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Editorial

Ende Juni feierte die Theresianische Militärakademie das zehnjährige Bestehen des Fachhochschul-Studienganges "Militärische Führung". Alle Festredner bekräftigten die Notwendigkeit der hochschulischen Ausbildung für den Offiziersberuf, die es auch in Zukunft geben wird.

Mit der Einführung des Fachhochschul-Studienganges wurde nicht nur eine hervorragende Verbindung von Theorie und Praxis geschaffen, sondern auch der Weg in die Internationalisierung der Ausbildung beschritten.

Die Offiziersanwärter haben heute die Gelegenheit, im Rahmen eines internationalen Berufspraktikums nicht nur Erfahrungen für künftige internationale Einsätze zu sammeln sondern auch ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten unter Beweis zu stellen. Sie bewähren sich dabei schon vor Abschluss ihrer Ausbildung ganz hervorragend.

Durch diese Praxisnähe in der Ausbildung sind die Absolventen und Absolventinnen, auch im internationalen Rahmen, unmittelbar nach der Ausmusterung einsetzbar. Das Ergebnis kann sich sehen lassen!

Viele junge Offiziere setzen ihr theoretisches Wissen aus der Ausbildung am Fachhochschul-Studiengang in innovatives und praxisorientiertes Handeln im Rahmen von Einsätzen um. Dabei ist es unerheblich, ob sich ein Offizier als Kommandant eines LOT oder LMT am Westbalkan engagiert, ob von ihm Fahrzeuge für den Wüsteneinsatz adaptiert werden oder ob unter schwierigsten Klimabedingungen im Tschad neue, international viel beachtete Maßstäbe im Campaufbau gesetzt werden. Gefragt ist die Kombination von Intellekt und Praxisbezug.

Letzterer ist nach wie vor einer der größten Motivationsfaktoren, den Offiziersberuf zu ergreifen.

Die Ergebnisse und die Qualität der Arbeit der Absolventen des Fachhochschul-Studienganges "Militärische Führung" zeigen, dass die damalige Entscheidung, diesen Weg zu gehen, richtig war.

Dr. Jörg Aschenbrenner, Chefredakteur TRUPPENDIENST

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