Deutsche Gebirgsjäger und gepanzerte Kampffahrzeuge im Gefecht
Die 3. Kompanie des multinationalen Jägerbataillons 23 wird aus dem deutschen Kontingent gebildet. Sie besteht aus 3 Jägerzügen, wird von bewaffneten Gefechtsfahrzeugen unterstützt und ist zur Aufnahme der Flüchtlinge und zur Verteidigung des fiktiven Flüchtlingslagers eingesetzt.
Die Aufnahme von Flüchtlingen
Annahme während des Schießens ist es, dass das multinationale Jägerbataillon 23 ein fiktives Flüchtlingslager in einem Auslandsszenario zu schützen hat. Um das Szenario möglichst einsatznah umzusetzen, wird die Aufnahme von Flüchtlingen, dargestellt von Soldaten des Jägerbataillons 23, im Verantwortungsbereich der 3. Kopmanie durchgeführt. Neben den Abläufen während des Aufnahmeverfahrens und der Sicherung durch eingesetzte Kräfte müssen die Soldaten vorbereitete Sperren rechtzeitig aktivieren und den Feuerkampf gegen feindliche Gruppierungen führen.
Gefechtsfahrzeuge zur Unterstützung
Während der Aufnahme der Flüchtlinge unterstützen Gefechtsfahrzeuge vom Typ "Husar" des Pionierbataillons 2 aus Salzburg und deutsche "Wiesel"-Panzer die Abläufe. Ausgestattet mit einem überschweren Maschinengewehr und einer 2-cm-Maschinenkanone gewährleisten sie hohe Feuerkraft, um feindliche Gruppen abzuwehren. Eine weitere Aufgabe der unterstellten Pioniere aus Salzburg ist es, rechtzeitig vorbereitete Sprengsperren zu aktivieren.
Hoher Besuch während des Scharfschießens
Wie auch in der ersten Ausbildungswoche besuchten hochrangige Vertreter ausländischer Streitkräfte, Kommandanten der truppenstellenden Verbände sowie Offiziere des befreundeten NATO-"Centers of Excellence" das Scharfschießen. Insgesamt 18 Offiziere aus Belgien, Bulgarien, Deutschland, Italien, der Schweiz, Slowenien und Österreich bekamen neben der Besichtigung des Scharfschießens ein interessantes Programm geboten.
Die Gebirgsspezialisten des Jägerbataillons 24 organisierten ein "Winkelschießen" bei dem die Gäste aktiv eingebunden wurden. Die Besucher zeigten sich begeistert vom Wissen und Können der 24er aus Osttirol und freuten sich, dass ihre Soldaten bei den Österreichern in guten Händen sind.