Campfeuerwehr löschte Brand in Suharekë
Camp Casablanca, 12:21 Uhr: Die Korporäle Bruno Pilotto und Alexander Huber melden von ihrem Posten Rauchentwicklung über der Stadt Suharekë. Kurz darauf bittet die Kosovo-Polizei die KFOR-Soldaten um Unterstützung: "Wir haben technische Probleme mit unseren Fahrzeugen. Wir benötigen Hilfe!"
Zwei Atemschutztrupps löschen den Brand
Die schweizerisch-österreichische Campfeuerwehr alarmierte daraufhin ihre Einsatzkräfte und eilte zum brennenden Einfamilienhaus in der Stadt. Ein KFOR-Tanklöschfahrzeug und eine Zisterne mit Motorspritze waren für diesen Einsatz notwendig. Feuerwehrkommandant Vizeleutnant Rupert Weinbacher kommandierte 16 Männer: "Der Brandherd befand sich im Schlafzimmer des Dachgeschosses. Wir konnten mit zwei Atemschutztrupps die Glutnester löschen."
Schweizer Zisterne stellte Wasserversorgung sicher
Die Schweizer Feuerwehrleute lieferten mit einer Zisterne die notwendige Wassermenge. Soldat René Lütolf: "Wir waren schnell am Brandplatz und konnten ein Ausbreiten des Feuers verhindern. Zum Glück wurden keine Menschen verletzt. Es entstand nur Sachschaden."
Froh über Hilfe der KFOR
Der kosovarische Polizeibeamte Besim Gegaj: "Unsere Löschfahrzeuge litten unter den kalten Temperaturen der letzten Tage. Die KFOR kam gerade noch rechtzeitig, um eine Katastrophe zu verhindern!" Brandursache war ein defekter Transformator.