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Luftraumüberwachung in der 2. Republik

Aufgrund der zahlreichen Neutralitätsverletzungen durch Luftfahrzeuge anderer Nationen, stellte das Österreichische Bundesheer vor 49 Jahren die ersten Radareinheiten auf. Heute gibt es drei ortsfeste Radarstationen und eine mobile Radarstation, die für eine lückenlose Überwachung des österreichischen Luftraumes sorgen. Großveranstaltungen wie z. B. die Fußballeuropameisterschaft "EURO 08" sind eine besondere Herausforderung für die Luftraumüberwachung.

In den 50er Jahren kam es zu vermehrten Neutralitätsverletzungen über dem österreichischen Hoheitsgebiet durch amerikanische Kampf- und Transportflugzeuge. Grund waren die Suezkrise 1956 und die zwei Jahre später eintretende Krisenentwicklung im Libanon. Damals verfügte Österreich weder über die Mittel diese Luftraumverletzungen zu verhindern noch zu dokumentieren. Dadurch geriet Österreich unter erheblichen politischen Druck durch die damalige Sowjetunion. Dies gipfelte 1960 u. a. in einer Ansprache Nikita Chruschtschows mit der Aussage: "… Es ist ja nur eine Annahme, dass die österreichische Neutralität verletzt wird. Sollte dies aber der Fall sein, dann wird die gegebene Situation bestimmen, welche Mittel die Sowjetunion ergreifen würde. Jedenfalls aber wird, das möchte ich unterstreichen, die Sowjetunion nicht untätig bleiben. ..." Ein Staat, der die Nutzung seines Luftraumes durch fremde Luftstreitkräfte gestattet oder auch nur akzeptiert, unterstützt somit eindeutig eine Konfliktpartei und hat daher mit Maßnahmen durch die gegnerische Konfliktpartei zu rechnen. Die damalige Bundesregierung hatte die Botschaft verstanden und zog daraus die notwendigen Konsequenzen. Schon am 1. Juni 1962 wurde die 1. Flugmelde-Radarkompanie (motorisiert) als Vorgängerorganisation des Radarbataillons aufgestellt. Das verwendete Radargerät war das AN/TPS-1, ein rasch verlegbares Radarsystem, das im Österreichischen Bundesheer seit Ende der 50er Jahre bereits in Erprobung stand.

Weitere Meilensteine in der Entwicklung der österreichischen Luftraumüberwachung waren

  • 1968 die Krise in der Tschechoslowakei, worauf die ortsfeste Radaranlage Kolomannsberg in Betrieb genommen wurde,
  • 1980 die Aufnahme des Vollbetriebes der ortsfesten Radaranlage Steinmandl,
  • 1981 der Abschluss der Implementierung des neuen Radarsystems RAT-31S,
  • 1986 die Aufnahme des Vollbetriebes der ortsfesten Radaranlage Speikkogel und
  • 1998 die Übergabe des 1. Operation-Shelters (OPS) als verlegbare Führungs- und Kontrollzentrale/Luft (vlgbFü&KontrZ/Lu).

In der ersten Hälfte der 90er Jahre kam es durch die ehemaligen jugoslawischen Luftstreitkräfte, im Zuge der ethnischen Auseinandersetzungen, zu zahlreichen Luftraumverletzungen. Die Krise des Nachbarstaates verdeutlichte, wie dringend erforderlich die Beschaffung eines im unteren Höhenbereich wirksamen Radarsystems war. 1996 wurde ein neues Radarsystem, das RAC-3D (Radar for Alert and Coordination), beschafft und eingeführt. Dieses System deckt seither den Luftraum gegen tieffliegende Luftfahrzeuge ab. Im September 1997 wurde dann die Einheit Tieffliegererfassungsradarsystem (TERS) aufgestellt.

Das Ergebnis der Bundesheerreform 2010 brachte eine Umgliederung des Radarbataillons (RadB) in eine neue Struktur mit sich. Das Radarstationskommando, bisher zuständig für die ortsfesten Radaranlagen, wurde mit dem damaligen Radarbataillon, zuständig für die mobilen Radaranlagen, zum RadB "neu" zusammengeführt. Aus den Fernmeldeteilen mehrerer Einheiten wurde eine Führungsunterstützungskompanie (FüUKp) aufgestellt und ebenfalls in das Radarbataillon eingegliedert.

Somit war ein einzigartiger Verband mit einer Führungsspannweite von sieben Einheiten, verteilt über das gesamte Bundesgebiet, entstanden. Seitdem ist das Radarbataillon ein Verband, der ständig - 24 Stunden an 365 Tagen im Jahr - Einsatzaufgaben im Rahmen der österreichischen Luftraumüberwachung wahrzunehmen hat.

Durch die Anschläge am 11. September 2001 hat sich die Bedrohungslage grundlegend verändert. Die klassische Bedrohung wurde zu einer asymmetrischen. Dies hatte zur Folge, dass Großveranstaltungen gegen Terroranschläge, vor allem aus der Luft, zu schützen sind.

In den Szenarien einer Luftraumsicherung erfüllt das Radarbataillon eine wesentliche Aufgabe. Zusätzlich zum Betreiben der ortsfesten Radaranlagen wird eine Verdichtung durch verlegbare Radarsysteme, durch mobile Flugfunksysteme und - bei Bedarf - der Einsatz von verlegbaren Führungs- & Kontrollzentralen/Luft (vlgbFü&KontrZ/Lu) geplant und durchgeführt.

Einführung Long-Range-Radar

Seit dem Jahr 1980 wurden in Österreich die Radaranlagen RAT-31S (Radar Avvistamento Terrestre, eine italienische Bezeichnung für bodengestütztes Aufklärungsradar; Anm.) zur permanenten Luftraumüberwachung eingesetzt. Die drei ortsfesten Radaranlagen erhielten jeweils das für den Standort optimierte System. Die Ortsfeste Radarstation Kolomannsberg (ORS KOL) in Salzburg wurde mit einem ortsfesten Radarsystem ausgestattet. An der Ortsfesten Radarstation Speikkogel (ORS SPK) in Kärnten wurde aufgrund der schwierigen Erreichbarkeit im Winter eine "Zweikanalanlage" installiert. Diese Anlage weist jeweils zwei getrennte Sende- und Empfangskomponenten auf, was eine höhere Ausfallsicherheit zur Folge hat. Die Ortsfeste Radarstation Steinmandl (ORS STM) in Niederösterreich wurde als "semimobiles" System ausgestattet. Das bedeutet, dass eine Verlegung der Radaranlage rasch möglich war. Die dafür notwendigen Fahrzeuge und sonstige Ausrüstung wurden durch die, damals noch zwei mobilen Radarstationen bereitgehalten. Die Mobile Radarstation 1 (MRS 1) und die Mobile Radarstation 2 (MRS2) betrieben jeweils ein RAT-31S mit einem Operation Shelter (OPS). Dieser ermöglichte - in Verbindung mit dem verlegbaren Flugfunk - eine Radarleitfähigkeit aus der Radarstellung. Aufgrund der Lifecircle-Berechnungen für das Radarsystem RAT-31S und der wissentlich langen Projektphasen zur Erneuerung von Radaranlagen, begann in den späten 1990er Jahren die Erstellung eines Pflichtenheftes für die Ablöse der ortsfesten Radaranlagen.

Nach der Genehmigung für die Beschaffung einer Radaranlage und der Festlegung der Stellung konnte die Ausschreibung durchgeführt werden. Als Standort für das erste System wurde die ortsfeste Radarstation Kolomannsberg ausgewählt, da hier die Infrastruktur für das Vorhaben am besten erschien: Es stand ein zweiter Turm zur Verfügung, der früher für ein Höhenmessradar genutzt und seit Einführung des Systems RAT-31S stillgelegt war. So konnte auch während der Installation des neuen Systems das RAT-31S-System weiter betrieben werden.

Im Jahr 2000 wurde das Radarsystem RAT-31DL (D steht für D-Band und L für Long-Range) der Firma Alenia-Marconi-Systems (AMS) ausgewählt. Dieses System wurde in gleicher Ausführung weltweit sechsmal verkauft. Die Radaranlagen dieses Typs waren die modernsten am Markt und sind aufgrund ihrer technischen Architektur mit einem enormen Entwicklungspotenzial ausgestattet.

Im Jahr 2001 erfolgte der Spatenstich für den ersten Umbau. Für die Aufnahme des Radarsystems mussten der Turm der ortsfesten Radarstation saniert, eine neue Plattform und neue Radarbetriebsräume errichtet werden. Dabei wurde nicht nur auf die Bedürfnisse der Bediensteten Rücksicht genommen, sondern auch auf den Sicherheitsstatus dieser Anlage - Sicherheitsstufe "A+" (höchste Sicherheitsstufe). Der Umbau dauerte mehr als ein Jahr. Im Herbst 2002 wurde das neue Radarsystem angeliefert, montiert und installiert. Die Inbetriebnahme dauerte über ein halbes Jahr. Noch im März 2003 konnte das System vom Bundesheer übernommen werden. Für das technische Personal begann dadurch eine neue Ära der Radartechnik. Noch während der Gewährleistungszeit wurden Verbesserungen und erste Modifikationen geplant und direkt nach der Gewährleistungsphase selbst umgesetzt. Bis 2008 wurden durch das Personal der ortsfesten Radarstation Kolomannsberg beide Radarsysteme (RAT-31S und RAT-31DL) betrieben.

Ab dem Jahr 2005 wurde dann auch der Ersatz der beiden anderen ortsfesten Radarstationen vorangetrieben. Durch eine Vertragserweiterung ist die Firma SELEX-SI mit der Lieferung der beiden weiteren Radarsysteme beauftragt worden.

Die Grundidee, eine in sich geschlossene Systemfamilie einzuführen, erwies sich als richtig. Durch verschiedene Weiterentwicklungen und Verbesserungen unterscheiden sich diese neuen Radarsysteme jedoch untereinander.

Die Errichtung bzw. die Adaptierung der Infrastruktur der weiteren Anlagen plante derselbe Architekt wie beim ersten Projekt. So konnten erkannte Probleme direkt angesprochen und unmittelbar abgeändert werden. Die größten Herausforderungen waren die Planung des Abbaus der jeweils alten Radaranlage, da die Radarstationen nicht - wie die ORS KOL - über einen zweiten Turm verfügen, und die Ausschlachtung der alten Haustechnik. Dabei musste man die neue Haustechnik in das bauliche Objekt eines fast dreißig Jahre alten Bunkers einpassen.

So wurde auf den bestehenden Bunker der ORS STM ein zusätzliches Stockwerk aufgesetzt und auch auf die ORS SPK ebenfalls ein neues Stockwerk aufgebaut. Nach der Installation und Inbetriebnahme durch die beteiligten Firmen und nach jeweils zwei Jahren Fertigungszeit und Probebetrieb, sollten die ORS wieder operativ in der Luftraumüberwachung eingebunden werden. 2009 meldete sich zunächst die ORS STM wieder im Diensthabenden System Goldhaube zurück.

Ende Dezember 2010 wurde das dritte Long-Range-Radarsystem auf der ORS SPK für den "operativen Probebetrieb" freigegeben. "Operativer Probebetrieb" bedeutet, dass die Radardaten für das Luftraumbeobachtungssystem "Goldhaube" zur Verfügung stehen, jedoch für Testphasen und Schulungen kurzfristig aus der Datenverarbeitung genommen werden können. Mit diesem Schritt wurde einer der letzten Meilensteine in der Systemablöse RAT-31S vollzogen.

Die ortsfesten Stationen mussten jeweils durch eines der verbleibenden mobilen Radarsysteme (MRS) des Typs RAT-31S ersetzt werden. Dies bedeutete für die MRS einen mehr als vier Jahre andauernden, ununterbrochenen Einsatz. Die Entfernung dieser Ausweichstellungen zum Garnisonsstandort der MRS in Salzburg trug ebenfalls nicht zur Erleichterung des Vorhabens bei. Während der Zeit der Substituierung der ORS STM wurde für die Luftraumsicherungsoperationen anlässlich des Papstbesuches und der "EURO 08" eine zweite mobile Radarstation in Stellung gebracht und betrieben.

Im Zuge der Bundesheerreform 2010 wurden die mobilen Radarsysteme auf ein mobiles System vermindert sowie das technische Personal des Radarbataillons reduziert. Von einst fünf mobilen Systemen RAT-31S verbleibt daher nur noch ein mobiles System im Einsatz. Da die Verfügbarkeit der "Schlüssel-Ersatzteile" jedoch rapide abnimmt und diese weltweit nicht mehr gehandelt bzw. hergestellt werden, nähert sich auch das letzte verbleibende System dem Ende seiner Lebensdauer. Die Beschaffung einer neuen mobilen Radaranlage wird derzeit durch die Erstellung eines Pflichtenheftes eingeleitet. Diese Beschaffung ist aus Sicht der österreichischen Luftraumüberwachung unbedingt erforderlich, nicht zuletzt um für das ÖBH die Fähigkeit zu erhalten, im In- und Ausland Radardaten, mit hoher Qualität und ständiger Verfügbarkeit, abrufen zu können.

Primär- und Sekundärradar

Primärradar: Das Radar strahlt ein elektromagnetisches Signal aus, das vom Luftfahrzeug reflektiert wird. Die Reflexion wird, nach Beeinflussung durch verschiedene Variablen (Radarrückstrahlfläche, Entfernung, Witterung u. a.), wieder empfangen und ausgewertet.

Sekundärradar: Das Radar strahlt ein elektromagnetisches (Abfrage-) Signal aus. Dieses trifft auf den Transponder eines Luftfahrzeuges und löst bei diesem eine "Antwort" aus, die verschiedene, luftverkehrsrelevante Daten über das entsprechende Luftfahrzeug beinhaltet. Dieses System ist für militärische Zwecke nur bedingt geeignet. Sobald der Transponder nicht "antwortet" (defekt, deaktiviert u. Ä.), ist das Flugzeug für das Sekundärradar nicht sichtbar.

Einsatz "EURO 08"

Die bis dato größte Herausforderung der jüngeren Geschichte für die Luftraumüberwachung, im speziellen für das Radarbataillon, war die Austragung der Fußballeuropameisterschaft "EURO 08" durch Österreich mit der Schweiz.

Eine Großveranstaltung dieses Ausmaßes wird in der heutiger Zeit ausschließlich an Länder vergeben, die nicht nur auf dem Boden einen entsprechenden Sicherheitsrahmen garantieren können (Polizei-, Militär-, Rettungskräfte u. a.), sondern auch zur Durchführung einer entsprechenden Luftraumüberwachung und -sicherung fähig sind. Dabei kommen nicht nur aktive Einsatzmittel (Abfangjäger, Fliegerabwehrkräfte) zum Tragen. Durch passive Kräfte (Radarsensoren) ist ein lückenloses Datenmaterial aller im Luftraum befindlichen Luftfahrzeuge - in Echtzeit - zu generieren und den aktiven Kräften, wie auch den sonstigen Bedarfsträgern (z. B. Bundesministerium für Inneres), zur Verfügung zu stellen.

Aufgrund der Platz greifenden technologischen und wirtschaftlichen Entwicklung ist einzig das Militär in der Lage, dieses Datenmaterial, auch ohne Zutun und Mithilfe der einzelnen Luftfahrzeuge zu garantieren (Primärradare mit entsprechenden Leistungsparametern - siehe Kasten S. 143).

Die politische und militärische Führung hatte sich entschlossen, die Luftraumsicherung nicht nur für definierte "Hochrisikospiele", wie beispielsweise das Finale, zu beschränken. Somit waren während der "EURO 08" sechzehn Fußballspiele abzudecken.

Zusätzlich zu einem bereits im Einsatz befindlichen mobilen Radarsensor wurde, zwecks Verdichtung der Radarabdeckung, ein zweites derartiges System Ende Mai 2008 verlegt. Diese Mittelbereichsradare bildeten zusammen mit den ortsfesten Radarstationen (ohne ORS Steinmandl aufgrund ihrer Umrüstung auf das neue Long-Range-Radar) das Rückgrat der Luftraumüberwachung während der Luftraumsicherungsoperation mit einem Schwergewicht in Ost-Österreich.

Der Einsatz des Tieffliegererfassungssystemes (TERS - Bezeichnung der Einheit) erfolgte, aufgrund der beschränkten Anzahl vorhandener Sensoren, in der Gruppenphase zuerst "mobil": Die Tieffliegererfassungsradare (TER) wurden an den einzelnen Spieltagen an den österreichischen Spielorten zusammengezogen und bildeten somit zeitlich begrenzte Schwergewichte. Mit Abschluss der Gruppenphase konnte zu einem "stationären Einsatz" übergegangen werden, da ab diesem Zeitpunkt sämtliche Spiele nur in einem Stadion (Ernst-Happel-Stadion, Wien) stattfanden.

Resümee "EURO 08”

Begünstigend für den Einsatz des Radarbataillons war, dass tageweise alternierend in österreichischen und Schweizer Stadien gespielt wurde. Aus diesem Grund ergab sich immer ein Tag Spielpause, der für die Verlegung der TER, inklusive Inbetriebnahme (Setup-Phase) am neuen Standort, geeignet war. Die Radargeräte wurden den Spielorten zugeteilt, wobei jeweils mindestens zwei TER-Geräte zwei Spielorte abdeckten. Dies erwies sich als einfach, effizient und verhinderte unnötige Fahrbewegungen. Die Fahrer der TER-Trägerfahrzeuge - allesamt Kaderpersonal, das gleichzeitig auch als Radarpersonal fungierte - kamen trotzdem auf zirka 2 500 gefahrene Kilometer pro Fahrzeug.

Auch der umfangreiche Fernmeldeinsatz, der für die Datenübertragung während der "EURO 08" nötig wurde, erlangte eine Dimension, die alle vorherigen Luftraumsicherungsoperationen in den Schatten stellte. Nach einer Lagebeurteilung und der Feststellung der verfügbaren adäquaten Mittel, fiel der Entschluss zugunsten eines statischen Fernmeldeeinsatzes. Die eingesetzten Übertragungseinrichtungen sollten den zu Beginn bezogenen Aufbauplatz nicht mehr verlassen. Vielmehr sollten die TER jeweils an die vor Ort befindlichen Führungsunterstützungsmittel "andocken". Der größte daraus resultierende Vorteil war - analog zur vorherigen Beurteilung - eine sehr gute Standfestigkeit der Führungsunterstützungs-Komponente (Minimierung von Fehlern durch einen Transport, minimaler Zeitbedarf bei Anschaltemaßnahmen u. Ä.).


Autoren: Mjr Richard Sperling, Jahrgang 1968. 1986/87 Ausbildung zum Milizoffizier (schwerer Jäger); 1994 - 1997 Absolvierung der Militärakademie, Jahrgang Ritter von Trapp; Ausmusterung als Fernmeldeoffizier zum Radarbataillon (RadB); Radarausbildung in der Einsatzzentrale/Basisraum; 2003 Kommandant MRS1; 2006 S3&stellvertretender Kommandant des RadB; seit 2009 stellvertretender Kommandant RadB; Auslandseinsatz: 2001/2002 AUSBATT/UNDOF als S6 und 2009 im Hauptquartier EUFOR "Althea" als Deputy Chief Joint Military Affairs.

Mjr Ing. Hannes Ring, Jahrgang 1973; 1993 - 1996 Theresianische Militärakademie, Jahrgang Wellington; Ausmusterung als Technischer Offizier zum Fernmelde- und Elektronischen Materialerhaltungsdienst des Betriebsstabes der Luftraumüberwachung in St. Johann/Pongau; 2000 - 2006 Kommandant der ortsfesten Radarstation Kolomannsberg; seit 2006 Leiter der Stabsgruppe technische Systeme im Kommando/RadB; Auslandseinsätze: 2004/2005 EUFOR "Althea" in Bosnien und Herzegowina in einem Liaison Observation Team (LOT); 2005 Syndicate Leader im FINCENT für LOT und Liaison Monitoring Teams (LMT) der skandinavischen Staaten; 2006/2007 Stabsoffizier für Camptechnik und Infrastruktur im Camp "Owner Element Eagle Base" in Bosnien und Herzegowina.

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