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Objektschutz ernst genommen

Das Objektschutzbataillon der deutschen Luftwaffe

Die Zeiten, in denen man beim Objektschutz - wenn überhaupt - an den Soldaten auf Streife mit umgehängter Waffe dachte, sind vorbei. Die Bedrohung durch Terror, asymmetrische Kampfführung, aber auch durch die Organisierte Kriminalität hat dem Objektschutz einen neuen Stellenwert gegeben. Das gilt auch für den Schutz militärischer Objekte im Ausland wie z. B. von Einsatzflugplätzen internationaler Krisenreaktionskräfte.

Internationale Krisenbewältigung und Humanitäre Hilfe zählen heute zu den wesentlichen Auslandsaufgaben der deutschen Bundeswehr und betreffen damit auch die Teilstreitkraft Luftwaffe. Diese hat ihre Einrichtungen und Kräfte im Rahmen aller ihrer Aufgaben selbst gegen mögliche Bedrohungen zu schützen. Sowohl im Rahmen der Landes- und Bündnisverteidigung (also in Deutschland und auf dem Territorium der NATO) wie bei Einsätzen außerhalb des Territoriums der NATO (etwa bei einem raschen Einsatz von Krisenreaktionskräften) müssen präsente Kräfte den Schutz von Einrichtungen der Luftwaffe übernehmen, eine Art "Teilmobilmachung", gefolgt von einer langwierigen Einsatzvorbereitung, ist dabei nicht vorgesehen. Der Objektschutz war bis 1997 keinem eigenen Verband zugeordnet, er war Zusatzaufgabe anderer Luftwaffenverbände. Die Stärke der präsenten Kräfte der Luftwaffe reichte jedoch bestenfalls für einen Adhoc-Objektschutz im Inland und auf NATO-Gebiet, ein Objektschutz im Ausland war orgplanmäßig nicht vorgesehen. Auch Kräfte von Verbündeten bzw. Host Nations standen und stehen nicht immer in erforderlicher Zahl und mit den dafür erforderlichen Fähigkeiten zur Verfügung.

Dies führte ab 1996 zu einer Neuordnung der Objektschutzaufgaben und zur Aufstellung des Objektschutzbataillons der Luftwaffe (ObjSBtlLw). Mit diesem Bataillon verfügt die Luftwaffe erstmals über einen speziellen Objektschutzverband, der mit seinen fünf Staffeln (Kompanien) folgende Einsatzformen - soweit es für den jeweiligen Einsatz (im In- und im Ausland) erforderlich ist - abdeckt:

Infanteristischer Objektschutz; Flugabwehr im Objektschutz (in Deutschland steht Fliegerabwehr für die Fliegerabwehr aller Truppen. Deshalb wurde der deutsche Begriff Flugabwehr beibehalten); ABC-Abwehr und -Selbstschutz; Brandschutz; Kampfmittelerkundung, -beseitigung und -abwehr; Schadensbeseitigung.

Die ersten Teile des Bataillons wurden bereits im März 1997 in Dienst gestellt. Die Aufstellungsphase war mit der Zuversetzung der Soldaten für den 2. Brandschutzzug der 4. ABC-Selbstschutz- und Brandschutzstaffel (siehe unten) im April 1999 de facto abgeschlossen.

Organisation, Dislokation

Das Bataillon verfügt über einen Stab (keine Stabskompanie) und fünf Staffeln (Kompanien):

1. Staffel (Infanteristischer Objektschutz) mit vier Luftwaffensicherungszügen; 2. Staffel (Infanteristischer Objektschutz) mit vier Luftwaffensicherungszügen; 3. Staffel (Flugabwehr im Objektschutz) mit insgesamt ca. 50 "Fliegerfaust"-Trupps in zwei Zügen; 4. Staffel (ABC-Abwehr und Brandschutz) mit drei ABC-Selbstschutzzügen und zwei Brandschutzzügen; 5. Staffel (Flugplatzschadens- und Kampfmittelbeseitigung) mit vier Schadensbeseitigungszügen, zwei Kampfmittelerkundungs- und Kampfmittelbeseitigungszügen sowie einem im Aufbau befindlichen Kampfmittelspürhundezug.

Das ObjSBtlLw ist aufgrund der dort vorhandenen Unterkunftsmöglichkeiten auf vier Garnisonen aufgeteilt: Schortens (1., 2. und 4. Staffel), Wangerland (3. Staffel), Wittmund (Stab) und Diepholz (5. Staffel).

Die einzelnen Teile des Bataillons sind bis zu 170 km voneinander entfernt. Territorial (truppendienstlich) sind sie dem Kommandeur der 4. Luftwaffendivision in Aurich unterstellt. Für den Einsatz untersteht das Bataillon unmittelbar dem Befehlshaber des Luftwaffenführungskommandos. Es verfügt über keine eigenen Nachschub- und Instandhaltungsteile und hat daher auch keine Stabskompanie. Die Stärke des Bataillons beträgt gemäß STAN (Stärke- und Ausrüstungsnachweis) derzeit ca. 1 000 Soldaten. Geplant sind weitere lageabhängige Aufgabenbereiche einschließlich der dazu erforderlichen Ausbildungsgänge, Waffen- und Gerätezuordnungen sowie der Anpassung des Personalstandes an die neuen Anforderungen.

Alle Soldaten des Verbandes sind neben ihrer primären Fachtätigkeit (zumindest) in einer weiteren Funktion ausgebildet bzw. auszubilden. Dies erhöht wesentlich die Flexibilität im Einsatz sowie die Überlebensfähigkeit des Verbandes und - natürlich - auch die des einzelnen Soldaten.

Der Einsatz des ObjSBtlLw erfolgt modular, d. h. in Staffel- oder Zugsmodulen bzw. in Gruppenmodulen bei der Flugabwehr-Objektsicherung. Art und Anzahl der Module werden lageabhängig zusammengestellt und eingesetzt. Ein geschlossener Auslandseinsatz des gesamten Bataillons ist grundsätzlich nicht vorgesehen!

Bei Auslandseinsätzen von Teilen dieses Verbandes erfolgt - anders als in Österreich üblich - keine Ergänzung durch Freiwillige bzw. Reservisten. Es gibt also keinen lagebedingten Kaderaufwuchs - was mit dem vorhandenen Personal nicht abgedeckt werden kann, unterbleibt daher!

Der Grundauftrag

Der Grundauftrag des Verbandes ist demnach die modulare Bereitstellung von Kräften in Staffel-, Zugs- bzw. Gruppenstärke zur Sicherstellung der Aufgaben der bereits angeführten Einsatzformen des aktiven und passiven Objektschutzes soweit es für den Einsatz vor Ort erforderlich ist. Das Objektschutzbataillon der Luftwaffe ist somit der einzige Verband der Bundeswehr, der in sich alle Einsatzformen des aktiven und passiven Objektschutzes vereint.

Die 1. und die 2. Staffel sorgen für den Infanteristischen Objektschutz (InfObjS). Sie verfügen derzeit über geländegängige Fahrzeuge vor allem vom Typ "Unimog" 2 t, die mit Stacheldraht behelfsmäßig vor dem Erklettern durch Demonstranten usw. geschützt sind. In Zukunft werden es gepanzerte Radfahrzeuge vom Typ "Dingo" sein.

Die 3. Staffel ist für die Flugabwehr im Objektschutz (FlaObjS) zuständig. Mit ihr verfügt die Luftwaffe erstmalig über präsente Kräfte gegen eine Bedrohung aus der Luft, die mit dem Waffensystem "Stinger" ("Fliegerfaust" 2) ausgerüstet sind. Die ca. 50 "Fliegerfaust"-Trupps dieser Staffel sind auch im Rahmen der Landes- und Bündnisverteidigung für Einsatzflugplätze der Luftwaffe vorgesehen. Sie sind schon jetzt Schutzobjekten im Bündnisgebiet fest zugewiesen und üben bereits im Frieden am jeweiligen Schutzobjekt. Zur Unterstützung der Übungen und zur Reduzierung der "Reisetätigkeit" der Soldaten erhielt diese Staffel eine bisher einmalige Technologie: einen Virtual Reality Trainer (VR-Trainer) für das Waffensystem "Stinger" in Kombination mit einer Datenbasisgenerierstation (DBGE). Am VR-Trainer kann die Staffel Flugabwehr-Szenarien trainieren, ohne dabei auf echte Flugziele zurückgreifen zu müssen. Alle Szenarien sind im Computer gespeichert und können bedarfsgerecht aufgerufen werden. Im Repertoire des Systems befinden sich u. a. verschiedene Kampfflugzeug- und Kampfhubschraubertypen, Anflugverfahren, -geschwindigkeiten und -profile, aber auch verschiedene Landschaften und Schutzobjekte. Diese Schutzobjektdateien werden durch staffeleigenes Personal mit Hilfe der Datenbasisgenerierstation erstellt. Damit können also Einsätze geübt werden, die den realen örtlichen Gegebenheiten genau entsprechen - ohne Feinddarstellung, ja sogar ohne vor Ort zu sein. Das erspart Ausbildungskosten und Ausbildungszeit.

Die 4. Staffel wurde erst kürzlich um die Komponente des militärischen Brandschutzes (also Brandschutz unter Einsatzbedingungen) erweitert. Damit verfügt sie als erste und bisher einzige Staffel der Luftwaffe über die Fähigkeit zu dieser Einsatzform.

Die 5. Staffel verfügt u. a. über spezielles Personal und Gerät zur Behebung von Schäden an der Rollbahn. Sie wird derzeit im Zuge der Luftwaffenstruktur 5 umgegliedert und erhält - ebenfalls als erste Staffel der Luftwaffe - Spürhunde zur Kampfmittelerkundung ("Sprengstoffhunde"). Die Ausbildung erfolgt umfassend und orientiert sich auch an den aktuellen Ausbildungen der Nachbarländer.

Zur Gewährleistung einer professionellen Auftragsdurchführung sind darüber hinaus geplant:

die Verbesserung der Durchhaltefähigkeit, u. a. die Vollausstattung der Einsatzzüge mit Nachtsichtgeräten; die Verbesserung der Überlebensfähigkeit durch verbesserten Schutz der Truppe im Einsatz z. B. durch mehr gehärteten Transportraum; die Verbesserung der Führungsfähigkeit durch leistungsfähigere Kommunikationsmittel wie das UKW-Funkgerät SEM 90/90 und Satellitenkommunikation.

Die Gefechtsausbildung

Die Gefechtsausbildung erfolgt fachspezifisch und trägt deshalb den Gegebenheiten auf Flugplätzen Rechnung. So wird z. B. der Kampf in verbautem Gebiet (Häuserkampf) intensiv geübt - u. a. mit scharfen Handgranaten in einem Gummihaus.

Das Schießen mit den gängigen Handfeuerwaffen wie der Pistole P8, dem Sturmgewehr G36, der Granatpistole, dem Maschinengewehr MG3 und der "Panzerfaust" 3 kann in einem Schießkino (Ausbildungsgerät Simulator Handwaffen/Panzerabwehrhandwaffen - AGSHP) mit ebenfalls sehr realistischen Szenarien "trocken" vorgeübt werden. Bis zu vier Soldaten können gleichzeitig üben. Bei den Übungswaffen muss der Aufsatz eingestellt werden; geladen, entsichert und nachgeladen wird ebenfalls wie bei echten Waffen. Sogar ein realistischer Rückstoß wird simuliert. Alle nur möglichen Daten über die Waffenhaltung, die Handhabung durch den Schützen, die Lage der Treffer usw. werden aufgezeichnet und ausgewertet. Dadurch können Schützen- und Bedienungsfehler erkannt und bereits vor dem ersten scharfen Schuss behoben werden.

Einen großen Stellenwert nimmt vom Zug bis zum Trupp die Führung durch Zeichen ein. Oft fällt von der Befehlsausgabe bis zur Ausführung vor Ort kein einziges Wort! Sind Befehle und Kampfgespräche erforderlich, erfolgen sie konsequent in knapper militärischer Sprache unter Verwendung der Fachterminologie.

"Preußischer Drill" und übertriebene "Zackigkeit" ist bei der Ausbildung kaum zu spüren. Besonders wichtig ist hingegen die reibungslose, professionelle Zusammenarbeit im Team. Der Ton innerhalb des Verbandes ist ruhig und freundlich, aber durchaus bestimmt. Die Einhaltung der formalen Disziplin (Grußpflicht, Adjustierung, Meldungen, ...) ist selbstverständlich - sie wirkt nicht "befohlen", sondern als Folge gegenseitiger Achtung.

Der Transport auf dem Truppenübungsplatz erfolgt nicht mit geländegängigen Mannschaftstransportwagen (Holzbänke, keine Gurte -Verletzungsgefahr), sondern mit Autobussen, die zum Teil aus ehemaligen Beständen der Nationalen Volksarmee (NVA) der Ex-DDR stammen. Die einsatzbezogene Ausbildung erfolgt weiterhin auf und mit den geländegängigen Fahrzeugen ("Unimog" 2 t).

Personal

Das ObjSBtlLw verfügte Anfang 2003 über insgesamt ca. 1 000 Soldaten, davon ~ 40 Offiziere, ~ 320 Unteroffiziere (nach österreichischem Verständnis) und ~ 640 Chargen und Mannschaften.

Der deutsche Offizier verdient (bei Inlandsverwendung) knapp doppelt so viel wie ein vergleichbarer österreichischer Offizier. Ein seriöser Vergleich der Unteroffiziersgehälter ist allerdings nicht möglich, weil sich das deutsche Unteroffizierssystem vom österreichischen wesentlich unterscheidet.

Die Mannschaften sind grundsätzlich Freiwillig Längerdienende oder Zeitsoldaten mit über 18 Monaten Verpflichtungsdauer und Auslandsverpflichtung. Bei der Auswahl wird auf Professionalität und Erfahrung in bestimmten Bereichen geachtet. Militärkraftfahrer, Baumaschinenführer, stellvertretende Gruppenführer von Infanteriegruppen, Scharfschützen sowie Spezialisten jeglicher Art sind stets gesucht und willkommen.

In der Regel wird das Personal nicht aus der Umgebung rekrutiert. Bei diesem Bataillon kommen z. B. aus einer Entfernung zur Garnison bis 50 km 4 Prozent, bis 100 km 7 Prozent, bis 200 km 15 Prozent, über 200 km 74 Prozent.

Der Grund dafür: Die ortsansässigen Freiwilligen bevorzugen eher die "klassische" Marine- (Nordsee) und Fallschirmjägerlaufbahn. Die meisten Soldaten des ObjSBtlLw stammen - aufgrund der dortigen Jugendarbeitslosigkeit - aus der ehemaligen DDR, sie streben den Dienst in einer Sondereinheit als Hauptberuf an und sind daher hoch motiviert. Nur ein Prozent des Personals sind Frauen.

Bisherige Einsätze:

1999: Einsatz im 2. und im 3. deutschen KFOR-Kontingent; 2000: Einsatz im Rahmen der humanitären Hilfeleistung in Mosambik sowie im 1. und im 2. Einsatzkontingent SFOR/KFOR; 2001: Einsatz im 3. und 4. Einsatzkontingent SFOR/KFOR sowie bei "ESSENTIAL HARVEST" (Melde- und Auswertezentrale), "AMBER FOX" und im Rahmen der "TASK FORCE FOX".

2002: Einsatz im 5. und im 6. Einsatzkontingent SFOR/KFOR sowie bei "TASK FORCE FOX" und im Rahmen ISAF (in Usbekistan - dort waren Teile der Luftwaffe zur Versorgung von ISAF in Afghanistan eingesetzt).

2003: Einsatz bei der 4. Objektschutzstaffel bei GECONKIA (German Contingent Kabul International Airport, Afghanistan) und bei ISAF 4 (Afghanistan).

Eingesetzt waren bei SFOR/KFOR ein Zug Infanteristischer Objektschutz, ein Luftwaffenpionierzug und Kampfmittelbeseitiger, bei "ESSENTIAL HARVEST", "AMBER FOX" und "TASK FORCE FOX" Kampfmittelbeseitiger und Brandschutzpersonal in der Quartiermeisterstaffel, in Mosambik eine Gruppe ABC-Selbstschutzpersonal bei den Aktionen zur humanitären Hilfe, bei ISAF (Usbekistan) ein Luftwaffenpionier-Feuerwerker (Kampfmittelbeseitigung) (in Usbekistan waren Teile der Luftwaffe zur Versorgung von ISAF in Afghanistan stationiert), bei der 4. Objektschutzstaffel bei GECONKIA zwei Züge Infanteristischer Objektschutz, ein ABC-Abwehr- und ABC-Selbstschutzzug, ein Brandschutzzug (Flugplatzfeuerwehr) und ein Luftwaffenpionierzug (Schadensbeseitigung), bei ISAF 4 ein Kampfmittelbeseitigungstrupp.

Auf einen Blick

In Zeiten internationalen Terrors und erhöhter Instabilität gewinnt der Objektschutz ständig an Bedeutung. Einen effizienten Objektschutz im In- und Ausland gibt es aber nicht zum Nulltarif - auch nicht bei der deutschen Luftwaffe. Neben einer modernen, bedarfsorientierten Ausrüstung und Bewaffnung in ausreichender Zahl sind für diese sensible Aufgabe vor allem intelligente, körperlich leistungsfähige, fachlich bestens ausgebildete und motivierte Soldaten erforderlich, von denen ein kleiner Prozentsatz praktisch aus dem Stand auch für Auslandsverwendungen zur Verfügung stehen muss. Dafür zu sorgen - und damit für mehr Sicherheit - ist die Hauptaufgabe dieses Bataillons.

(wird fortgesetzt)


Autor: Wolfdieter Hufnagl, Jahrgang 1944. Milizunteroffizierslaufbahn (Vizeleutnant der Fernmeldetruppe beim ehemaligen Fernmeldebataillon 1in Wien) und Ausbildung zum Kraftfahrunteroffizier (Heeresfahrlehrer A). Informationsoffizier des Österreichischen Bundesheeres (Militärkommando Wien). Mehrere Auslandseinsätze u. a. in Albanien und im Kosovo. Vor seinem Übertritt in den Ruhestand hauptberuflich bei den Österreichischen Bundesbahnen in leitender Stellung im Bahnbetrieb, später in der Generaldirektion bei der Erstellung neuer Unternehmenskonzepte tätig. Verfasser mehrerer Fachbücher aus den Bereichen Militär, Polizei, Eisenbahn und Waffentechnik.

Der Verfasser erhielt die Genehmigung der Bundeswehr, das einzige Objektschutzbataillon der Luftwaffe zu besuchen - diese Genehmigung erhalten selbst deutsche Journalisten nur selten. Er konnte damit auch an der Ausbildung eines Luftwaffensicherungszuges der 3. Staffel dieses relativ jungen Bataillons am Truppenübungsplatz Hammelburg teilnehmen. Dieser Zug schloss dort die so genannte Vollausbildung ab und stand in der Vorbereitung zum 7. Einsatzkontingent KFOR, erhielt aber während der Ausbildung einen neuen Einsatzort: Afghanistan.

Während der Ausbildung gab es weder "Potemkinsche Dörfer" noch "Shows" - gezeigt wurde der normale Ausbildungsalltag. Die journalistische Arbeit war frei und unzensuriert. Mit jedem Soldaten konnte ungehindert gesprochen werden, und es gab ehrliche Antworten. Für dieses Vertrauen möchten sich TRUPPENDIENST und der Verfasser ganz besonders bedanken.

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