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AUTCON und AUSBATT/UNDOF Das rasche Ende einer langen Ära Teil 2

Anfang März 2013 kam es überraschend zum Abzug des kroatischen UNDOF-Kontingentes. Diese Entscheidung und die allgemeine Lageentwicklung in den folgenden Wochen bildeten aus Sicht des österreichischen Kontingentes den Höhepunkt der Krise, nach einer seit Jahresende 2012 rasant zunehmenden Bedrohung, die schließlich zum Ende der fast 40-jährigen Erfolgsgeschichte österreichischer Soldaten auf den Golanhöhen und zum raschen Redeployment führte.

Am 8. März 2013 informierte eine hochrangige kroatische Delegation den Force Commander(FC)/UNDOF darüber, dass Kroatien seine Soldaten aus Sicherheitsgründen "sehr rasch" von UNDOF - und damit im Wesentlichen aus dem österreichischen Bataillon (AUSBATT) - abziehen werde. Somit stand das AUSBATT vor der Situation, dass zwischen der 2. Kompanie - mit dem heftig umkämpften Raum zwischen der Hauptbewegungslinie KA-Al Baath - B-Gate und der AGAE-Hochburg Jabbatta - und der 1. Kompanie am Mount Hermon ein gefährliches Vakuum entstehen würde. Dadurch wäre in dem betroffenen Raum keinerlei Beobachtung bzw. Informationsgewinnung mehr möglich gewesen. Wichtige Bewegungslinien hätten durch das AUSBATT nicht mehr beansprucht werden können. Der räumliche Zusammenhang innerhalb des AUSBATT wäre verloren gegangen und somit durch diesen "blinden Fleck" insgesamt eine beträchtliche Gefährdung nicht nur für das AUSBATT, sondern für die gesamte Mission, entstanden. Innerhalb von wenigen Stunden wurde durch das AUSBATT ein Notfallplan erarbeitet, um den plötzlichen Verlust der kroatischen Kompanie zu kompensieren.

Dabei war die wesentlichste Annahme, dass - solange wenigstens die A-Line noch durchgehend beobachtet werden konnte und nicht Teile der AOS gänzlich aufgegeben werden müssten - die Aufrechterhaltung des Mandates in seinen wesentlichen Elementen noch möglich wäre. Die Leitidee war, eine neu aufzustellende, kaum 40 Mann starke 3. Kompanie (3.Kp) an zwei "starke" Nachbarn - die 1.Kp im Norden und die 2.Kp im Süden - anzulehnen. Während die 1. und 2.Kp weiterhin unter Aufrechterhaltung der Patrouillen auch das Zwischengelände zu überwachen hätten, müsste die 3.Kp die Beobachtung vorwiegend stationär betreiben und durch Präsenz auf den Positions entlang der Bewegungslinien ein völliges "Erblinden" im betreffenden Raum verhindern. Alle Versorgungstransporte zu den Positions wurden nur mehr unter Bedeckung durchgeführt, so dass jegliche Bewegung zur zusätzlichen Patrouille umfunktioniert werden konnte.

Mit dieser neuen Truppeneinteilung könnte das AUSBATT etwa vier bis sechs Wochen - bis zum Eintreffen allfälliger Verstärkungen - durchhaltefähig bleiben.

Zur Umsetzung dieses Planes wurde aus der tri-nationalen (Österreich/AUT, Kroatien/HRV, Philippinen/PHI) Force-Reserve (der Eingreifreserve des FC) der österreichische Anteil - Kompaniekommandant (KpKdt), eine verminderte Kommandogruppe (KdoGrp) sowie ein Infanteriezug (InfZg) - herausgezogen. Die Stabskompanie des AUSBATT machte unter Reduktion bzw. gänzlicher Stilllegung von Betreuungseinrichtungen und Unterstützungsleistungen weitere Kräfte verfügbar und zusätzlich wurde dem AUSBATT eine Stützpunktbesatzung des PHILBATT - das in den Wochen zuvor insgesamt drei Positions (Posn) auf Druck der Rebellen hatte räumen müssen - unterstellt. Damit konnten die Positions der 3.Kp entlang der Bewegungslinie Camp "Faouar" und Hadar besetzt werden, die lückenlose Beobachtung der A-Line weiter sichergestellt werden und die überlappende Beobachtung zwischen den drei Linien-Kompanien des AUSBATT weiterhin aufrecht erhalten werden. Die Posn17 an der nordöstlichen Grenze zur 1.Kp musste aufgegeben werden, ein permanenter Außenposten (32A) ebenso, wobei die jeweiligen Beobachtungsbereiche durch die 1. bzw. 2.Kp notdürftig abgedeckt werden mussten.

Abzug HRVCON

Zeitgleich zur Einnahme des neuen Dispositives wurde durch das AUSBATT unter größten Sicherheitsvorkehrungen der Abzug des HRVCON auf die israelische Seite bewerkstelligt. Bereits am 13. März - fünf Tage nach der Ankündigung des kroatischen Abzuges - wurde die AOR durch die neu zusammengewürfelte 3.Kp übernommen. Am 18. März musste durch die 3.Kp zusätzlich der OP71 (Observation Post: befestigte, meist an wichtigen Übersichtspunkten gelegene Beobachtungsposten, bemannt durch unbewaffnete Beobachter von UNTSO) von der UNTSO übernommen werden und die letzten Rückbaumaßnahmen der Posn17 und des Außenpostens 32A abgeschlossen werden. Gerade rechtzeitig, bevor in der Nacht vom 20. auf den 21. März 2013 durch einen AGAE-Angriff auf eine SAAF-Stellung über die geräumte Posn17 die bisher heftigsten Gefechte in der AOR des AUSBATT ausbrachen.

Höhepunkt der Krise

Diese drei Wochen im März 2013 bildeten aus Sicht des AUTCON den Höhepunkt der Krise, nach einer seit Jahresende 2012 rasant zunehmenden Bedrohung für UNDOF. Die Aussicht auf personelle und materielle Verstärkung waren in dieser Phase entscheidend zur Aufrechterhaltung der Moral: In Österreich wurde die Zuführung von Mannschaftstransportpanzer (MTPz)-"Pandur" in die Wege geleitet sowie personelle Verstärkung bis zum Eintreffen eines Nachfolgekontingentes in Aussicht gestellt. Das Ausbleiben dieser Verstärkung und die Tatsache, dass die MTPz ihren Bestimmungsort nicht erreichten, wurden natürlich als herber Rückschlag empfunden. Aber das Wissen, diese Krise erfolgreich überstanden zu haben und die Tatsache, dass man mit Fortdauer der Zeit immer besser mit der steigenden Bedrohung zurecht gekommen war, verliehen dem Kontingent das nötige Selbstvertrauen und die Energie, den Einsatz weiterhin aktiv zu gestalten.

Folgende schwerwiegende Vorfälle wurden zwischen November 2012 und Juni 2013 im Kommandotagebuch des AUSBATT festgehalten (auszugsweise):

- 15. November 2012: Bombenexplosion entlang der Hauptstraße in Khan Arnabe-Kreisverkehr und heftige Feuergefechte in unmittelbarer Umgebung der AUSBATT/Posn25.

- 18. November 2012: Überschießen der AUSBATT/Posn27 durch vier Lenkwaffengeschosse der IDF.

- 25./26. November 2012: Heftige Gefechte zw. SAAF und AGAEs mit Einsatz von Artillerie, Kampf- und Schützenpanzer im Raum AL Horaye-Ufaniah-Hamediyeh mit zeitweiliger Isolierung der Posn der 2.Kp/AUSBATT.

- 29./30. November 2012: Beschuss des Rotationskonvois in der Umgebung des Damaskus Airport - zwei schwer- und mehrere leichtverletzte Österreicher.

- 25. Dezember 2012: Heftige Kämpfe zwischen SAAF und AGAEs im gesamten Bereich der 2.Kp/AUSBATT.

- 4. Jänner 2013: Einsatz von KPz- und Artilleriefeuer auf Khan Arnabe in unmittelbarer Nähe der AUSBATT/Posn25 durch SAAF; Beschuss von Zielen in Al Horaye durch IDF-KPz (Registrierung und Vernichtung von zwei UXO (Unexploded Ordnance/nicht explodierte Geschosse) durch EOD-Team/AUSBATT).

- 26. Jänner 2013: Entführung von zwei UNDOF-Angehörigen und eines UNTSO-Angehörigen durch AGAE im Raum Khan Ash Sheikh; ein österreichischer UNTSO-Beobachter wird nach Raub des Kfz sowie anderer Wertsachen freigelassen und kann sich zu einem SAAF-Checkpoint in Sicherheit bringen.

- 4. Februar 2013: Beschuss der AUSBATT/Posn25 mit Infanteriewaffen - keine Verwundeten.

- 9. Februar 2013: Hinterhalt im Raum Hadar auf eine kroatische Patrouille der 3.Kp/AUSBATT, Raub von zwei Sturmgewehren (StG) und Munition.

- 14. Februar 2013: spurloses Verschwinden des Legal Adviser (LEGAD)/UNDOF auf dem Weg nach Damaskus (er wurde durch AGAE entführt, konnte jedoch im September 2013 fliehen und sich in Sicherheit bringen).

- 16. Februar 2013: Khan Arnabe fällt nach heftigen Kämpfen zeitweise in die Hände der AGAE; im Zuge der Gefechte versucht eine Gruppe Bewaffneter erfolglos, in die AUSBATT/Posn25 einzudringen; starke Fluchtbewegungen der Zivilbevölkerung aus der umkämpften Stadt; nach den Kämpfen kommt es durch das Medical Team/AUSBATT zur Versorgung Schwerstverwundeter und zum Austausch von Toten vor der AUSBATT/Posn37.

- 6. März 2013: Zerstörung der Busstation Al Baath durch eine Autobombe; weiträumige Sperrung der Hauptbewegungslinien durch SAAF für mehrere Tage; schwere Gefechte zwischen SAAF und AGAE mit Artilleriebeschuss im Bereich des OP58 in der AOR/PHILBATT; Evakuierung der OP-Besatzung in einer Feuerpause; Entführung von 21 Soldaten des PHILBATT durch AGAE (Freilassung einige Tage später auf jordanischem Staatsgebiet).

- 8. März 2013: Bekanntgabe der Entscheidung Kroatiens zum Abzug des HRVCON bis 13. März 2013. Herauslösen des HRVCON durch Umstrukturierung im AUSBATT.

- 18. März 2013: Übernahme des OP71 von UNTSO durch AUSBATT (die UNTSO-Beobachter zogen sich aufgrund der eskalierenden Kämpfe von den OP 71, 57 und 58 zurück).

- 20./21. März 2013: die bisher heftigsten Kämpfe zwischen SAAF und AGAE in der AOR/AUSBATT im Raum Hadar, Posn37 und Posn31, Gegenangriff durch zwei SAAF-Panzerkompanien; ein zeitgleicher AGAE-Angriff aus der AOR/PHILBATT in den Raum KA stellt das erste, koordinierte Zusammenwirken der AGAE aus dem südlichen und nördlichen Bereich der AOS dar; ein drusischer Küchenarbeiter des AUSBATT wird bei den Kämpfen in Hadar erschossen.

- 12. April 2013: Aus SAAF-Stellungen im Raum Al Horaye wird mit Maschinenkanonen und üsMG das Feuer Richtung "Puszta-Stellung" (IDF) eröffnet; IDF antwortet mit Feuer durch Kampfpanzer.

- 17. April 2013: ein SAAF-Artilleriegeschoß schlägt knapp außerhalb der Posn37 ein; zwei Verwundete (schwere Knalltraumata) werden zur medizinischen Fachversorgung nach Österreich gebracht (können aber nach etwa zwei Wochen wieder in den Einsatzraum zurückkehren).

- 19. April 2013: Hinterhalt auf eine PHILBATT-Patrouille im Raum der AUSBATT/Posn31, Raub von einem Sturmgewehr und Munition.

- 29. April 2013: SAAF greift mit zwei Panzerkompanien AGAE-Stellungen in Bejt Jinn (nördlich Camp "Faouar") an; erstmals Einsatz von Raketenwerfern aus SAAF-Stellungen im Bereich der 1.Kp/AUSBATT auf Bejt Jinn.

- 30. April 2013: Beschuss der AUSBATT/Posn32 mit Panzerbrandmunition aus SAAF-Stellung Theresa Hill (vermutlich um die Einstellung der Beobachtung durch die Posn-Besatzung zu erzwingen).

- 2. Mai 2013: Feuergefecht zwischen Hadar-Milizen und AGAE aus Jabbatta im Bereich OP71; dabei Überschießen des OP71.

- 7. Mai 2013: Einschlag einer SAAF-Artilleriegranate unmittelbar bei Posn37 - diesmal keine eigenen Verwundeten; abermals Entführung einer PHILBATT-Patrouille im Süden der AOS; in der AOR des PHILBATT kommt es aufgrund heftiger Kämpfe zur temporären Räumung des OP57; die Posn86 und 86B werden nach AGAE-Ultimaten durch PHILBATT geräumt und von AGAE übernommen.

- 13. Mai 2013: Entführung von drei UNTSO-Beobachtern aus dem OP52 durch AGAE (Freilassung einige Stunden nach der Entführung).

- 6. Juni 2013: Angriff von AGAE auf das und zeitweise Einnahme des B-GATE; Gegenangriff durch SAAF und Wiederinbesitznahme des B-GATE; massive Drohungen IDF gegenüber SAAF; Beschuss des Camp "Ziouani" mit Granatwerfern (vermutlich durch AGAE); Bekanntgabe der Abzugsentscheidung durch Österreich.

Abzugsentscheidung und Redeployment

Trotz dieser Vorfälle hat sich das AUSBATT bis Mitte Mai 2013 gut auf die vorherrschende Situation eingestellt und hatte die Lage in der eigenen AOR - bezogen auf den Auftrag - "im Griff": Es wurde nach wie vor eine hohe Anzahl von Patrouillen entlang der Bewegungslinien und im Zwischengelände gefahren und durch Anpassung der Beobachtungsbereiche die Beobachtung vor allem der A-Linie sichergestellt. Die Kommunikation zu den wesentlichen Akteuren im Raum funktionierte. Die UN-Präsenz im nördlichen Bereich der AOS war den Umständen entsprechend hoch und für alle Seiten sichtbar. Trotz der vorherrschenden Rahmenbedingungen ist es zu keinen weiteren Verwundungen, Hinterhalten oder anderen sicherheitsrelevanten Vorfällen im AUSBATT mehr gekommen. Dennoch wurden weiterhin Planungen angestellt, wie auf eskalierende Lageentwicklungen zu reagieren sein würde.

Eines der angenommenen Szenarien beschäftigte sich mit der Übernahme des wichtigen B-Gate durch AGAE. Dabei wurden vor allem hinsichtlich einer möglicherweise mehrere Wochen dauernden Abschneidung von der A-Seite, Varianten und Maßnahmen ausgearbeitet. Ein Angriff auf das B-Gate war die logische Folge der bisherigen Lageentwicklung und daher lediglich eine Frage der Zeit. Dieser in den frühen Morgenstunden des 6. Juni 2013 tatsächlich erfolgte Angriff kam somit nicht überraschend (Darstellung der Ereignisse vom 6. Juni 2013 siehe TD-Heft 4/2014; Anm.). Die Reaktionen des AUSBATT (Shelteralarm für die unmittelbar betroffenen Posn, verstärkte Beobachtung durch benachbarte Posn, Fortführung der Patrouillentätigkeit in nicht betroffenen Teilen der AOR, Einstellung der Versorgungsfahrten, Erhöhung der Bereitschaft der Kp- und B-Reserven) folgten der eingeübten Routine. Die Abzugsentscheidung wurde im AUTCON daher geradezu als Schock empfunden, war man doch zu Jahresbeginn wesentlich bedrohlicheren Situationen begegnet. Es dauerte daher einige Tage, um die gesamte Tragweite dieser Entscheidung zu realisieren.

In den folgenden Tagen sah sich das AUTCON mit verschiedenen, auch durch die Medien lancierten Abzugsvarianten konfrontiert, bis am Dienstag, dem 11. Juni 2013 aus Österreich der Befehl einlangte, dass spätestens am 26. Juni 2013 alle Angehörigen des AUTCON die A-Line Richtung Israel zu überschreiten haben (nach weiteren Verhandlungen zwischen Österreich und den UN wurde seitens Österreich der Abzug des AUSBATT mit 5. Juli 2013 sowie des AUT HQ-Elementes mit 31. Juli 2013 festgelegt.). Damit war der "Point of no Return" erreicht. Ab diesem Zeitpunkt fokussierte sich das AUTCON darauf, die mehr als fordernden Zeitvorgaben für den Abzug und die Rückverlegung umzusetzen.

Die Bewältigung dieser Aufgabe gelang Dank einer bis zu diesem Zeitpunkt kaum gekannten Zuvorkommenheit der syrischen Behörden beim Übertritt über das B-Gate. Dazu kam glücklicherweise eine etwa zweiwöchige Kampfpause entlang der Hauptbewegungslinie Camp "Faouar"-Quneitra, die die intensive Transporttätigkeit des AUTCON in dieser entscheidenden Phase begünstigte.

Die Unterstützung durch das Streitkräfteführungskommando (SKFüKdo) und vieler anderer Dienststellen des ÖBH, die weitgehende Handlungsfreiheit die dem AUTCON gewährt wurde, die Unterstützung durch die Nachbarkontingente und nicht zuletzt die Disziplin, die Kameradschaft und die Entschlossenheit der Soldaten des AUTCON haben es ermöglicht, das Redeployment in so kurzer Zeit zu bewältigen. In fünf Flügen sowie einer Schiffsfracht mit knapp 20 Container- und LKW-Ladungen und ohne zusätzliche Verwundete oder Tote wurde die fast 40-jährige Erfolgsgeschichte österreichischer Soldaten auf den Golanhöhen innerhalb weniger Tage beendet.

Erkenntnisse

Oft wurde knapp vor Abzug des AUT­CON festgestellt, dass das Mandat nicht mehr erfüllt werde oder erfüllbar sei. Diese Feststellung war teilweise natürlich zutreffend. So konnten beispielsweise die SAAF nicht mehr zur Respektierung der Truppentrennungszone angehalten werden. Die Verletzungen des Waffenstillstandsabkommens durch SAAF richteten sich jedoch nicht gegen Israel, sondern gegen die AGAE, die innerhalb der AOS und AOL den bewaffneten Kampf gegen die SAAF führten. Die AGAE waren aber in keiner Weise Teil des Mandates. Die Sicherheitsratsresolution 350 besagt auszugsweise: "… UNDOF will …maintain the ceasefire between Israel and Syria … supervise the disengagement of Israeli and Syrian forces …. Supervise the Area of Separation and the Area of Limitation." Das Kernelement des Mandates war und ist daher die Aufrechterhaltung des Waffenstillstandes zwischen der israelischen und der syrischen Armee. Nach wie vor ist vor allem durch die ständigen Mitglieder des Sicherheitsrates nicht an eine Veränderung des Mandates gedacht. Gleichzeitig wird an der Mission UNDOF festgehalten. Dieser Waffenstillstand zwischen Israel und Syrien hält sogar nach der letzten Lageeskalation im Sommer 2014, trotz vereinzelter, direkter Feindseligkeiten, im Wesentlichen nach wie vor.

Die strengen Restriktionen am A/B-Gate - bis hin zur Schikane - waren mitverantwortlich für die kritische Ent­wicklung der Versorgungslage. Diese Problematik ist jedoch nicht erst durch die Folgen des Bürgerkrieges entstan­den, sondern war seit Jahrzehnten Teil eines nicht nachvollziehbaren Machtspieles zwischen den beiden Host Nations Syrien und Israel, das ausschließlich UNDOF schwächte. Das hätte niemals durch die UN akzeptiert werden dürfen.

Es muss klar festgehalten werden, dass - bei aller Tüchtigkeit und Tapferkeit der österreichichen Soldaten -, vor allem in den letzten Monaten dieses Einsatzes auch das Glück auf Seiten des österreichischen Kontingentes eine Rolle spielte. Selbst beim Beschuss des Rotationskonvois war es glücklichen Umständen zu verdanken, dass nicht noch Schlimmeres passiert ist. Bei etlichen der dargestellten sicherheitsrelevanten Vorfälle hätte es zu Schwerverletzten und Todesfällen kommen können. Die lediglich leichte Bewaffnung, die mangelnde Ausstattung mit gehärteten Fahrzeugen und die Ausrichtung der Logistik waren für eine Auftragserfüllung unter den gegebenen Bedingungen kaum mehr ausreichend. Mit entsprechender Bewaffnung und Fahrzeugausstattung hätten die meisten Soldaten des Kontingentes diese Bewährungsprobe weiter bestanden. Es hätte dem Selbstverständnis und dem Selbstvertrauen vieler österreichischer Soldaten gut getan.

Der Abzug des AUTCON war für UNDOF zunächst eine lehrreiche Erfahrung. Die Nachfolgekontingente wurden mit mehr und mit besser ge­eigneten Fahrzeugen sowie mit Bord­waffen, Granatwerfern und Counter Improvised Explosive Devices (CIED)-Kapazitäten ausgestattet. Ob das allerdings ausreichen wird, um das Fortbestehen der Mission zu garantieren, wird die nahe Zukunft zeigen.

Auf einen Blick

Die letzten Monate des AUTCON/UNDOF haben militärische Herausforderungen zu Tage gebracht, wie sie bisher vermutlich nur wenige österreichische Soldaten erfahren haben. Die persönlichen Erfahrungen und Erkenntnisse aus diesem Einsatz zählen daher zu den wichtigsten ihrer militärischen Laufbahn. Wieder einmal wurde bewiesen, dass österreichische Soldaten dazu fähig sind, unter schwierigen Einsatzbedingungen zu bestehen und ihren Auftrag erfolgreich zu erfüllen. Es ist zu erwarten, dass die künftigen Einsatzszenarien kaum weniger fordernd sein werden. Dieser Tatsache muss man sich bewusst sein. Die Erfahrungen aus UNDOF sollten daher nicht in Vergessenheit geraten.

Interviews

Die folgenden, in diesem Heft verkürzt abgedruckten Interviews, führte Major Mag.(FH) Michael Barthou, mit drei, Ende November 2012 von einem Schussvorfall betroffenen Personen. Den vollen Umfang der Interviews lesen Sie bitte nach auf der Bundesheer-Homepage:

www.bundesheer.at.

Frau Dr. Eder war in zahlreichen Auslandseinsätzen als Ärztin beim Bundesheer tätig. Auf den Golanhöhen leistete sie über zwei Jahre lang durchgehend Dienst. Sie war am 29. November 2012 bei einem Schussvorfall dabei und erstversorgte die verwundeten österreichischen Soldaten.

"Ich habe damit gerechnet"

F: Was war Ihre Funktion bei AUSBATT/UNDOF?

A: Ich habe die österreichischen Soldaten medizinisch betreut. Am Ende dann auch alle Soldaten des UN-Hauptquartiers und andere. Insgesamt waren wir vier Ärzte, bevor das kroatische Kontingent herausgegangen ist - ein kroatischer Kollege und drei österreichische Ärzte.

F: Sie sind dann am 29. November mit zum Flughafen gefahren. Warum waren Sie dabei?

A: Bei jeder Rotation ist im Cargo-Gepäck immer ein Notarzt anwesend, das heißt ein Kraftfahrer, ein Sanitäter oder ein Notfallsanitäter und ein Arzt - egal, ob die C-130 "Herkules" nur aufgeladen wird oder ein Personentransport durchgeführt wird. Das ist so üblich. Für Syrien war es so, dass jeder eine Flughafenfreigabe braucht, das heißt, drei bis vier Wochen vorher hat die UN eine genaue Liste mit Personal und den Autonummern an die syrischen Behörden senden müssen. Nur diese haben eine Flughafenfreigabe für den angegeben Tag bekommen.

F: Sie sind an diesem Tag im vorletzten Fahrzeug gewesen. Wie haben Sie diesen Beschuss mitbekommen?

A: Ich bin in den vergangenen zwei Jahren fast jedes Mal bei den Fahrten zum Flughafen dabei gewesen. Ich kenne die Strecke gut. Am 29. November kamen wir erst später weg. Der Konvoi bestand aus über 54 Autos. Normalerweise sind es um die 30. Ich habe deswegen vorsorglich einen zweiten Notarztrucksack mitgenommen, den ich im vorderen Teil des Konvois platzierte, wo auch zwei Krankenschwestern mitfuhren, damit mehr Sanitätsmaterial vorhanden ist.

Kurz vor Damaskus sind wir das erste Mal gestanden - ein weiteres Mal kurz vor der Abzweigung zum Flughafen. Das war um einige Zeit länger. Mitbekommen habe ich die Anfänge des Beschusses nicht so wirklich, erst als eine Kugel beim Notarztwagen die Fensterscheibe durchschlug. Der Kraftfahrer rief, dass das Fahrzeug am linken Reifen vorne ebenfalls getroffen wurde. Der Fahrzeugkommandant, ein Vizeleutnant, der vorne gesessen war, hat Gas gegeben. Wir sind noch eineinhalb bis zwei Kilometer mit dem kaputten Auto weitergefahren und dann ausgestiegen, weil das Fahrzeug aufgrund des angeschossenen Reifens nicht mehr fahrfähig war. Das war mir relativ egal. Ich bin hinten gesessen. Da sieht man nicht viel, denn der Notarztwagen hat nur bei der Hecktür zwei Fenster, und die sind dunkel beschichtet. Etwa zur gleichen Zeit habe ich über Funk gehört, dass es Schwerverletzte gibt.

F: Wie ist es dann weitergegangen?

A: Wir waren schon fast zwei Kilometer weg. Die Militärpolizei (MP; Anm.) ist mit einem gepanzerten Auto vor uns hingefahren und ...

Stabswachtmeister Michael Faustik, Militärpolizist bei AUSBATT/UNDOF: Er war am 29. November 2012 während des Schussvorfalles auf den UN-Konvoi zum Flughafen Damaskus dabei.

"...habe keine Gedanken verschwendet zu denken, ‚das ist jetzt gefährlich‘ oder ‚da könnte ich jetzt sterben‘ - das war nicht vorhanden."

F: Was war Ihre Funktion bzw. Ihre Einteilung beim Konvoi zum Flughafen nach Damaskus am 29. November 2012?

A: Meine Aufgabe war es, im schließenden Fahrzeug des Hauptkonvois, also im letzten Fahrzeug des Konvois, mitzufahren. Aus Gründen der Absicherung und des Konvoischutzes ist das bei uns immer ein gepanzertes Fahrzeug. Im Zuge der zweigeteilten Ausbildung - national und international - wird im internationalen Teil, dem Militärpolizei-Teil, Konvoibegleitung und Konvoischutz ausgebildet.

F: Es wurde dann der Konvoi während der Fahrt beschossen. Können Sie aus Ihrer Situation schildern, was sich genau abgespielt hat, bzw. wie Sie das erlebt haben?

A: Ich kann das sehr genau schildern, weil ich später durch den Kontingentskommandanten mit der Leitung der Ermittlungen in diesem Fall betraut worden war, da ich Sonderermittler in der Militärpolizeistation war. Es ist auf der Autobahn zwischen Damaskus und dem Flughafen passiert. Es hat vorher schon Anzeichen gegeben, dass in diesem Gebiet Kampfhandlungen stattgefunden haben, kurz bevor wir auf die Autobahn auffuhren. Ich konnte auch noch sehen, dass leichte Artilleriegeschoße auf die Autobahn eingeschlagen haben, was aufgrund der Splitterteile und Krater auf und neben der Fahrbahn zu erkennen war - teilweise noch sehr frisch. Die Feuereröffnung kam schlagartig. Bevor wir es richtig mitbekommen haben, sehe ich noch immer in meinem geistigen Auge, wie zwei Burschen auf der Ladefläche eines Pick-ups sitzen, die sich plötzlich auf dieser Ladefläche total flach machen. Und das waren nur wenige Sekunden, bevor wir gemerkt haben, dass das Feuer eröffnet wird. Dann habe ich nur mehr den Gefechtslärm und die Einschläge in die Fahrzeuge gehört.

F: Wie haben Sie in dieser Situation reagiert?

A: Es war mir zum Beispiel nicht möglich, die Schützen auszumachen, weil sie auf einer leichten Hinterhangstellung gestanden sind. Das Gelände rechts von mir war leicht ansteigend, deswegen haben wir [Anm.: der Kraftfahrer und StWm Faustik] in dieser Situation das einzig Logische gemacht: Die Abstände zu den Fahrzeugen vergrößert und Vollgas gegeben. Der ganze Konvoi hat versucht, aus dieser Situation so rasch wie möglich herauszukommen.

F: Das heißt, der ganze Konvoi ist weitergefahren, ein Auto ist aber ausgefallen.

A: Genau, vor mir war der Ambulanztrupp mit seinem Sanitäts-Kfz. Das war das vorletzte Fahrzeug, unmittelbar vor mir. Ich habe dann gesehen, wie das Fahrzeug Probleme beim Fahren bekommen hat. Es fing an, Schlangenlinien zu fahren, wobei dem Fahrzeug der Gummi links vorne von der Felge abgegangen ist. Dann ist der Wagen ins unbefestigte Parkett abgedriftet, wo der Fahrer das Fahrzeug zum Stillstand gebracht hat, weil es unlenkbar wurde. Mittlerweile hat das Fahrzeug auch angefangen zu rauchen. Die Ambulanz war ein Totalausfall.

F: Was haben Sie dann gemacht? Waren Sie noch unter Beschuss?

A: Ich habe mich mit unserem Fahrzeug vor das andere Fahrzeug gesetzt, angehalten und gemeinsam mit meinem Kraftfahrer die Besatzung evakuiert. Das waren die Frau Dr. Eder und ihr Kraftfahrer. Bei der Militärpolizei bekommt man eine zusätzliche Evakuierungs- und Schutzausbildung. Mein Kraftfahrer und ich hatten den Vorteil eines gehärteten Fahrzeuges, somit haben wir unser Fahrzeug als Schutz gegen Handfeuerwaffen eingesetzt, um die Personen zu evakuieren. Wir haben sie an den Schultern gepackt und in den hinteren Raum unseres Fahrzeuges verbracht. Dann sind wir weitergefahren.

F: Was war das Gefährlichste in dieser Situation?

A: Auf jeden Fall, dass wir die Schützen nicht ausmachen konnten. Es hat aufgrund der Rules of Engagement keine Möglichkeit gegeben, schwerere Waffen außer Pistolen bei Ausfahrten mitzunehmen. Wir waren in der Gefechtsbereitschaft unterlegen. Das Evakuieren während des Feuergefechtes war eine unangenehme Situation.

F: Haben Sie von den verletzten Kameraden etwas mitbekommen?

A: Ich war am Ende des Konvois und habe mich um den ausgefallenen Sanitätswagen gekümmert. Im Funkverkehr habe ich hierauf die Schadensmeldung von den anderen Bussen gehört, die gemeldet haben, "Wir sind beschossen worden, wir haben keine Verletzten". Das ist wirklich eine unheimliche Situation, wenn du dann am Funk hörst, "Bei uns im Auto blutet einer komplett arg". So ging das dann weiter. Daraufhin habe ich schon ein relativ gutes Lagebild gehabt und gewusst, dass zwei Leute verletzt bzw. getroffen wurden.

Am Flughafen eingetroffen, ist ein leichtes Chaos ausgebrochen. Die Auschecker waren etwas mitgenommen, da es eben zwei Verletzte gab. Auch war nur wenig Personal im Dienst wie der S1 und die Militärpolizei. Somit ist die MP sofort eingeteilt worden, unter anderem den verletzten Offiziersstellvertreter zu bergen. Den haben wir dann vorsichtig aus dem Bus herausgeholt - der hat große Schmerzen gehabt. Er ist dann von Frau Dr. Eder auf einer Heeresdecke notversorgt worden. Während das Ganze passiert ist, sind die Auschecker schon in Damaskus auf dem Flughafen gewesen, im Transitraum. Oberst Schiffbänker hat hierauf weitere Hilfe organisiert, indem er Soldaten aus dem Transitraum herausholte: "Wir brauchen die Sanitäter jetzt sofort, die müssen da jetzt herauskommen". Eine Notärztin hat dann gemeinsam mit Frau Dr. Eder den Mann versorgt.

F: Was würden Sie beim nächsten Mal anders machen, wenn so etwas passiert?

A: Ich muss sagen, in der Situation, haben wir ...

Hauptmann Claus-Dieter Glavanovits, eingeteilter Konvoikommandant am 30. November 2012. Er hat die Strecke vom Camp zum Flughafen an diesem Tag zwei Mal zurückgelegt und die seit dem Vortag auf dem Flughafen festsitzenden Soldaten in das UNDOF-Camp gebracht.

"Wir haben einen Hugo!" (interner Code für Treffer, Anm.)

F: Sie waren am 30. November 2012, einen Tag nach dem Schussvorfall, mit zwei Verletzten im 1. Fahrzeug im Konvoi Richtung Flughafen. Wie kamen Sie dazu?

A: Ich habe an dem Tag, an dem der Konvoi beschossen worden war in der TOC [Anm.: Tactical Operation Center] Hauptdienst gehabt. Der Bataillonskommandant, Oberst Schiffbänker, hat den Konvoi zum Flughafen am nächsten Tag zusammengestellt und geführt. Ich habe mich dafür ebenfalls gemeldet und wurde als Kommandant des Bergeelementes eingeteilt.

Dabei war meine Aufgabe ursprünglich die Bergung von dem am Vortag angeschossenen Sanitätsfahrzeug. Auf dem Weg zum Flughafen gab es mit dem syrischen LO (Liaisonofficer = Übersetzer) eine Verzögerung, da er auf die offizielle Anordnung warten musste, wodurch ich als eigenständiger Teil des Konvois auf halber Strecke vom Camp zum Flughafen warten musste und dann weiterfahren sollte. Unterwegs habe ich gehört, dass die ersten Fahrzeuge, unter der Führung des BaonKdt, wieder beschossen worden sind, wodurch natürlich die Bergung abgesagt wurde. Das zerschossene Sanitätsfahrzeug wurde in der Nacht auf die Stelle des Hinterhaltes verbracht und sollte vermutlich als Falle dienen. Als das der Kommandant bemerkte, befahl er mir, ins Representative Office in Damaskus (ROD) zu fahren, das eine UN-Einrichtung am Stadtrand von Damaskus ist, wo zu diesem Zeitpunkt noch ein österreichischer Offizier eingesetzt war. Dort sollte ich auf weitere Befehle warten. Das war ungefähr um 0800/0900 Uhr in der Früh. Um 1200 Uhr hat mich dann Oberst Schiffbänker angerufen und befohlen, dass ich nur mit den 2 gepanzerten Fahrzeugen zum Flughafen fahren sollte. Ein Grund war erstens die Aufklärung der Strecke, um zu erfahren, wie sich jetzt wirklich das Lagebild an der Stelle des Hinterhaltes darstellte bzw. zweitens, dass man zusätzlich Transportraum für die Personen schaffen konnte. Da habe ich natürlich nicht gezögert, und wir sind mit den zwei gehärteten Kleinfahrzeugen zum Flughafen gefahren. Unterwegs sind wir ebenfalls beschossen worden.

F: Wie hat sich jetzt dieser Beschuss, von dem Sie betroffen waren, abgespielt?

A: Man muss sich vorstellen: Der Weg zum Flughafen ist keine direkte Gerade, sondern man fährt auf der Damaskus-Autobahn. Die ist in der Art wie die Tangente (in Wien; Anm.), nur halt entlang von Damaskus. Und dann gibt es eine Abzweigung auf die Flughafen-Autobahn, die Oberst Schiffbänker als das "Ohrwaschl" (Ohrmuschel; Anm.) getauft hat, weil das auf der Karte so ausschaut wie ein Ohr und damit wir [AUSBATT; Anm.] gleichzeitig auch eine Art Tarnung für den Begriff haben. Das ist auch der einzige Weg, wie man zum Flughafen kommt. Das Problem ist, dass diese Straße mitten durch zwei umkämpfte Stadtgebiete von Damaskus geht, die schon längst gesperrt waren, wie Damaskus als solches.

Als wir dann unterwegs waren, ist kurz vor dem "Ohrwaschl" irgendwo ein Schuss gefallen. Ziemlich nahe, aber nur ein Schuss. Ich habe dann erst einmal den Kraftfahrer gefragt, ob er das auch gehört hätte. Er sagte ja, doch wir dachten uns nichts dabei. Wie wir von dem "Ohrwaschl" auf die Damaskus-Autobahn abgefahren sind, ist wieder ein Schuss gefallen. Da habe ich wieder gefragt, ob er das auch gehört hätte - wieder kam ein "ja". Und kurz darauf sind wir schon in die Zone des Beschusses gekommen. Wir wurden dann vermutlich von einer Gruppe mit leichten Infanteriewaffen unter Feuer genommen. Im Nachhinein kann man sagen, dass das wahrscheinlich am Vortag mit dem Konvoi ähnlich war und die einzelnen Schüsse eine Art Meldesystem der Kämpfer vor Ort waren beziehungsweise eine Art Alarmierung, dass wieder ein UN-Fahrzeug kommt.

F: Wie ging es Ihnen in dieser Situation?

A: Um ehrlich zu sein: Man dreht sich auf die Seite, schaut wo das herkommt und ...


Autor:

Oberst Paul Schneider, MSD, Jahrgang 1965; 1986 bis 1989 TherMilAk; ausgemustert als Pionieroffizier, 1989 bis 2004 ZgKdt, stvKpKdt, KpKdt, StbO, S3&stvKdt, BKdtmdFb beim PiB3 in Melk; 2005 bis 2006 Referent in der Abteilung Militärpolitik während der österr. EU-Ratspräsidentschaft; 2006 bis 2010 StbO im Bereich J3/Future Operations beim "Kommando operative Führung Eingreifkräfte" der Bundeswehr in ULM/DEU; seit 2010 als Referent und Referatsleiter in der Abteilung Einsatzvorbereitung/Gruppe Einsatzgrundlagen/Sektion IV; Auslandseinsätze: 1993/94 ZgKdt und PiO beim AUSBATT/UNDOF; 1999 PiO ATHUM/ALBA; 2004/2005 DACOS G3&Chief TOC in der Multinational Task Force North/EUFOR ALTHEA; Dezember 2012 bis Juli 2013 letzter Kdt AUSBATT/UNDOF und NCC AUTCO; Soldier of the Year 2013.

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