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Taktische Lehren aus der Operation "IRAQI FREEDOM"

Einsatz des Kampfhubschraubers AH-64D "Apache Longbow"

Der Krieg gegen Saddam Hussein im Frühling 2003 sollte als der erste "Präzisionskampf" in die Militärgeschichte eingehen. In manchen Bereichen war dies auch tatsächlich der Fall. Über 80 Prozent der verwendeten Präzisionswaffen wurden in diesem Krieg erstmalig eingesetzt. Dabei stachen der Kampfhubschrauber AH-64D mit seinen Waffensystemen, die unbemannten taktischen Flugzeuge und die Kampfdrohnen bzw. verschiedenen Mini-Drohnen hervor.

Der Abschuss eines "Apache" der US Army bei Kerbala am 24. März 2003 fand ein derart übermäßiges Medienecho, das beinahe dazu geführt hätte, dass dieses an sich erstklassige Gerät außer Dienst gestellt worden wäre. Eifrige Kritiker waren bereits am Werk, die Rolle der Kampfhubschrauber als Unterstützungswaffen für den Erdkampf zu hinterfragen, um sie durch spezielle Kampflugzeuge zur Erdunterstützung zu ersetzen.

Diese Kritik war, wie so oft, etwas übertrieben. Der wahre Grund für den Verlust lag höchstwahrscheinlich nicht nur am Gerät, sondern auch am taktischen Führungskonzept.

Technische Beurteilung desKampfhubschraubers AH-64D Berühmt wurde der "Apache" in der ersten Ausführung AH-64A im Golf-Krieg 1991, wo er Hunderte irakische Panzer und andere Ziele zerstörte.

Ursprünglich wurde dieser Hubschrauber in der Zeit des Kalten Krieges für den Einsatz in bewaldeten, hügeligen und gebirgigen Gebieten Europas konzipiert und deshalb war dieser Kampfhubschrauber nicht wirklich für den Einsatz in Wüstengebieten geeignet. In den Cockpits verstopfte der Wüstenstaub die Filter der Klimaanlagen, was sich langfristig negativ auf die Einsatzfähigkeit der Piloten auswirkte. Auch der Verschleiß der Turbinen und anderer beweglicher Teile stieg enorm und machte damit umfangreiche Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten sowie eine aufwändige Logistik notwendig.

Der Großteil dieser bekannten Nachteile aus dem Jahr 1991 wurden bis zum Einsatz in Afghanistan und im Irak noch nicht beseitigt.

Im Vergleich zur Urversion AH-64A kommt beim "Apache Longbow" (AH-64D) bereits neueste Technologie zum Einsatz. Mit Hilfe des "Longbow"-Millimeterwellenradarsystems, welches auf dem Rotorschaft montiert ist, kann der Hubschrauber Ziele bekämpfen, ohne selbst völlig die Deckung verlassen zu müssen. Dies ist ein wesentlicher Vorteil in bewaldetem Gelände, macht jedoch wenig Sinn in der Wüste, wo im weit offenen Gelände wenig Deckung zu finden ist.

Ein tatsächlicher Vorteil der "Longbow"-Version ist, dass bis zu 60 Ziele gleichzeitig erfasst und bekämpft werden können. Beim AH-64A wurde noch das Target Acquisition Designation Sight (TADS)-Zielsystem benutzt, der "Longbow" verfügt bereits das fortgeschrittene TADS-FCR (Fire Control Radar) und über zwei Multi Function Displays (MFD). Das Radar Warning System (RWR) ist im MFD integriert.

Vor dem Einsatz im Irak wurden umfangreiche Testprogramme in den USA durchgeführt. Dabei zerstörten AH-64D-Hubschrauber 300 Ziele, im Gegensatz zu nur 75 beim AH-64A. Der AH-64D ist in der Lage, Ziele bereits aus sieben Kilometern Entfernung ausschalten zu können und dies selbst bei Schlechtwetter.

Besonders interessant sind die Erfahrungen bei diesen Tests im Kampfsimulationsverfahren: 28 AH-64A wurden in simulierten Gefechten abgeschossen, dagegen nur vier AH-64D. Ebenso gab es keinen einzigen Fall von Fratricide (friendly fire) durch den "Apache Longbow", der AH-64A hingegen beschoss die eigenen Truppen 34 Mal!

Was die Bewaffnung anbelangt, ist die Panzerabwehrlenkwaffe "Hellfire" sicherlich als die Hauptwaffe anzusehen. Der "Apache Longbow" trägt die neue AGM-114D "Hellfire" II, die mit einem eigenen Radarsuchkopf ausgerüstet ist. Dies verleiht dem System echte "Fire-and-Forget"-Fähigkeiten, weil die Hubschrauberbesatzung nur noch kurz hinter der Geländedeckung auftauchen muss, die Lenkwaffe abfeuert und wieder verschwindet. Bei Verwendung der lasergelenkten "Hellfire" muss - im Gegensatz dazu - während der gesamten Flugzeit der Lenkwaffe eine Laseraufschaltung (Zielbeleuchtung) gegeben sein bzw. kann man im so genannten. "Lock On After Launch"-Modus zunächst eine Lenkwaffe verschießen und anschließend wieder die Deckung aufsuchen. Die Besatzung muss aber so rechtzeitig wieder auftauchen, dass mit der Laserzielbeleuchtung das Ziel noch markiert werden kann und die Lenkwaffe den Kurs nötigenfalls noch ändern kann.

Die 30-mm-XM230-Kettenkanone von Hughes ist in allen AH-64-Versionen eingebaut. Die 30-mm-Projektile durchschlagen selbst starke Panzerungen. Die Präzision des Feuers hängt natürlich von jenem Crewmitglied ab, das die Maschinenkanone bedient.

Diese Waffe geriet während des Golf-Krieges von 1991 bereits in die Schlagzeilen, weil daraus DU-(depleted uranium/abgereicherte Uran)Munition verschossen wurde. Die Strahlung, welche von dieser Munition ausgeht, ist zwar gering, aber bei der Explosion der Geschosse entsteht feiner Uranstaub, der als eine der Ursachen für das Golf-Krieg-Syndrom angesehen wird.

Außer der oben genannten Waffe können diese "Apaches" Container mit den ungelenkten 70-mm-Raketen vom Typ "Hydra" tragen.

Kampfeinsatz des AH-64D

Aufgrund der topographischen Verhältnisse mussten die Kräfte der Allianz beim Vorstoß auf Bagdad zwei stark verteidigte Engpässe passieren: im Westen die nur 30 km breite Enge von Kerbala ("Kerbala Gap") zwischen dem See Razaza und dem Euphrat sowie im Osten die Tigris-Brücken nahe der Stadt Kut.

Der Zwischenfall bei Kerbala ist deshalb von besonderer Bedeutung, da es sich hier um eines jener Ereignisse im Irak-Krieg handelt, bei dem eine große Zahl von Kampfhubschraubern gleichzeitig im Einsatz war. Er sollte deshalb näher besprochen werden: Ein Angriff von 30 AH-64D des US-Kampfhubschrauberregiments 11 aus dem bayrischen Illesheim wurde am 24. März von der irakischen 2. Panzerdivision "Medina" abgewehrt.

In der Nacht zum 24. März erhielt das Kampfhubschrauberregiment 11 den Auftrag, die "Medina"-Division im Raum Kerbala anzugreifen. Der Kommandant war sich sicher, dass seine "Apache Longbow" in ihrem ersten Kampfeinsatz die irakische Panzerdivision völlig vernichten würden.

Doch - wie so oft im Krieg - kam alles ganz anders! Anstatt die feindlichen Panzer abzuschießen, wurden die angreifenden "Apaches" von konzentriertem Abwehrfeuer vom Boden aus erfasst. Ein Hubschrauber musste notlanden und seine Besatzung wurde gefangen genommen. Fast alle Maschinen des Regiments erhielten Treffer. Bei der Nachtlandung auf einem Wüstenflugplatz ging ein weiterer "Apache" zu Bruch. Das gesamte Regiment fiel für einige Tage aus, bis die Maschinen wieder einsatzbereit waren. Ein ursprünglich geplanter simpler "Lehrbuch-Angriff" wäre für die AH-64 beinahe zur verheerenden Katastrophe geworden.

Erste Untersuchungen wiesen auf schwerwiegende Einsatzfehler hin:

- Der Anflug des Regiments wurde bereits vom Start weg aufgeklärt und von irakischen Beobachtern dauernd verfolgt. Über Mobiltelefone wurden die genauen Anflugdaten an die Fliegerabwehr der "Medina"-Division weitergeleitet.

- Die gesamte Fliegerabwehr sowie alle Handfeuerwaffen waren bereit, als die ersten "Apache" über dem vermeintlich leicht bekämpfbaren Ziel auftauchten.

- Noch größer wurde das Durcheinander, als die "Apache"-Piloten versuchten, das massive Abwehrfeuer auszumanövrieren.

Der Angriff scheiterte. Vielmehr kämpften die Hubschrauberpiloten um ihr nacktes Überleben. Der "Apache", ein "Hi-Tech-Gerät", fiel der simplen Fliegerabwehr aller Truppen zum Opfer.

Bericht eines "Apache"-Piloten

"Schon der Abflug vom Wüstenflugplatz machte Probleme, als uns der Staub die Sicht nahm. Wir mussten in geringer Höhe die Positionen in der Kampfformation einnehmen. Während wir im Anflug auf das Zielgebiet waren, fiel in dem Gebiet plötzlich die gesamte Stromversorgung aus, und es herrschte völlige Dunkelheit. Wir flogen natürlich mit Nachtsichtgeräten. Als es dann wieder hell wurde, wurden wir wegen unserer Nachtsichtgeräte massiv geblendet.

Wir flogen in geringer Höhe in einer weit auseinandergezogenen Formation und schalteten gerade die Zielgeräte auf, als ein furchtbarer Feuerzauber von unten auf uns losging. Der gesamte Himmel schien mit Feuer, Stahl und Blei bedeckt zu sein. Geschosse schlugen in die Hubschrauber ein.

Instinktiv zog ich die Maschine nach oben und schwenkte sie nach rechts und nach links und versuchte zugleich, meine Wingmen (Flügelmänner) im Blickfeld zu behalten, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Jeder unserer Piloten versuchte, dem schweren Feuer zu entgehen; es herrschte völliges Chaos, bis die Rottenführer den Rückzug befahlen.

Das Geschoss einer RPG explodierte am Rumpf meines "Apache". Splitter drangen in das Cockpit, sie richteten zum Glück nur wenig Schaden an. Zwei weitere Geschosse trafen meine Wingmen; eine RPG zertrümmerte die "Hellfire"-Lenkwaffe.

Das Ganze dauerte etwa zehn Sekunden, die uns wie eine Ewigkeit vorkamen, dann waren wir plötzlich aus der Hölle raus. Bei der Landung wurde es noch einmal schlimm, weil über der Piste ein Sandsturm tobte. Sichtweite: Null. Die am schwersten beschädigten Maschinen sollten zuerst landen; sie wurden durch elektronische Landehilfen hereingelotst; dabei ging eine Maschine zu Bruch. Wir anderen konnten mit Müh‘ und Not landen.

Der Einsatz war katastrophal, unsere Ehre gebrochen. Nicht einen einzigen Feindpanzer hatten wir geknackt! Ich selber zählte nicht weniger als 13 Löcher im Rotor meiner Maschine."

Änderung der Einsatzgrundsätze

Der US-Führung im Irak wurde nach dem Zwischenfall bei Kerbala klar, dass neue taktische Verfahren unbedingt notwendig sind, um eine Wiederholung ähnlicher Vorfälle in Zukunft zu vermeiden.

Ad hoc wurden folgende Änderungen im taktischen Einsatzkonzept für den "Apache" eingeführt:

- Ab sofort wurden jegliche Einsätze in die Tiefe des feindlichen Gebietes verboten. Die Einsätze wurden daher direkt an der vorderen Kampflinie ausgeführt. Die "Apache" nutzten dabei die Reichweite von sieben Kilometern ihrer Lenkwaffen aus, um Feindziele in der Tiefe zu bekämpfen.

- Einsätze zu größeren Operationen von Wüstenflugplätzen aus wurden, soweit es möglich war, vermieden, da Start und Landung durch aufwirbelnden Staub für Mensch und Material zu gefährlich waren, besonders bei Nacht.

- Nach dem 24. März wurden vorerst nur noch "daylight armed reconnaissance"-Einsätze (kampfkräftige Aufklärung bei Tag) mit den "Apache" geflogen.

- Die AH-64 wurden verstärkt in Zweierformationen, meist als "Close Air Support" (CAS) für die Truppe eingesetzt, was früher in die Einsatzdoktrinen für Kampfhubschrauber kaum Eingang gefunden hatte.

Auch die Gegenseite reagierte. Die irakischen Kräfte änderten ihre Verfahren, um so der Bedrohung durch Kampfhubschrauber besser begegnen zu können:

- Die irakische Führung stellte ihre Panzer und Artillerie zerstreut auf, im Gegensatz zu den Panzermassen auf engstem Raum im Golf-Krieg von 1991. Dadurch boten sich weniger Ziele für einen konzentrierten Angriff mit Kampfhubschraubern.

- Die Iraker stellten vereinzelte Panzer als "Lockvögel" im offenen Gelände auf, um die angreifenden Kampfhubschrauber in einen klassischen Feuerhinterhalt zu locken. Automatische Fliegerabwehrwaffen wurden auf zivilen Lastwagen, mit Planen bedeckt, bereitgehalten, um anfliegende Maschinen überraschend mit massiven Salven eindecken zu können.

Nach der kostspieligen Niederlage bei Kerbala verlor der "Apache Longbow" seine Reputation als "fliegender Panzerknacker". Er wurde nun zum reinen Kampfunterstützungsgerät degradiert, dessen hochentwickelte Systeme nicht mehr voll zur Wirkung gebracht werden konnten.

Die Lehren aus Kerbala

Das Desaster, in welches das Kampfhubschrauberregiment 11 über Kerbala stürzte, war keineswegs eine Folge der mangelnden Fertigkeiten der Einsatzpiloten oder der Kampffähigkeit der Hubschrauber. Die Piloten hatten schnell und richtig reagiert, die Maschinen überstanden das schwere Feuer und die Besatzungen blieben am Leben.

Der Fehler lag klar bei der taktischen Führung: Diese hatte die Lage falsch beurteilt. Anstatt sich den neuen Gegebenheiten anzupassen, plante die Führung eine Wiederholung des erfolgreichen Kampfhubschraubereinsatzes in Kuwait vor mehr als zehn Jahren. Nur die Qualität der Hubschrauberbesatzungen verhinderte, dass 30 Stück eines der modernsten Waffensysteme der USA samt Besatzungen abgeschossen in der Wüste bei Kerbala lagen.

Weiters war nun klar, dass unter den gegebenen Umständen der Einsatz von Kampfhubschraubern nur in enger Zusammenarbeit mit den Erdkampfflugzeugen A-10 "Thunderbolt" II erfolgen sollte, um Gegenfeuer vom Boden rechtzeitig zu neutralisieren, damit die Hubschrauber ihren Auftrag ohne Störung durchführen können. Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch, die Flugplätze gegen feindliche Beobachtung zu sichern, um eine vorzeitige Alarmierung der Feindkräfte zu erschweren.

Daneben gab es auch wesentliche technische Probleme zu bewältigen. Zum Beispiel meldeten Hubschrauberbesatzungen, dass beim Abschuss der "Hellfire"-Lenkwaffen Bruchstücke der Abschussbehälter in den Heckrotor geraten waren (der sich links am Seitenleitwerk befindet; Anm.), und die Hecksteuerung zum Teil erheblich beschädigt hatten. Die Piloten durften daraufhin nur noch die am rechten Außenträger mitgeführten Lenkwaffen abfeuern, mussten aber aus Gleichgewichtsgründen auch den linken Außenträger mit Lenkwaffen bestücken.

Die neue Rolle des AH-64D

Beim 1st Battailon (Attack) 3rd Aviation Regiment, den "Vipers", wird ebenfalls der AH-64D "Longbow" geflogen. Die "Vipers" waren der erste Verband, der radargesteuerte "Hellfire"-Lenkwaffen auf eine an der Grenze zu Kuwait liegende irakische Stellung abschoss und diese zerstörte. Das war der Auftakt der Operation "IRAQI FREEDOM". Ferner waren es auch die "Vipers", die den ersten irakischen Panzer bei Nassiriyah abschossen.

Im Gegensatz zum vorhin erwähnten 11. Regiment wurden die "Vipers" im neuen taktischen Verfahren "joint scheme of operations" eingesetzt. Dabei kämpfte das Bataillon im Rahmen des "Airspace Management" Systems, bei dem alle Luftoperationen in enger Zusammenarbeit aller beteiligten Kräfte geführt wurden. Dadurch erlitten die "Vipers" keine Verluste im Kampf. Ihre "Apaches" flogen in Formation, die Rottenführer bekämpften die Ziele und die Wingmen übernahmen die Sicherung. Dabei wurde das Zielgebiet mit einem so genannten "Stahlring" umgeben. Dieses geschah durch Feuer aller möglichen Waffen auf aufgeklärte feindliche Feuerstellungen im Umkreis von etwa zwei Kilometern um das Ziel. Danach griffen die "Apaches" die Ziele in dieser Zone an und zerstörten sie mit Präzisionswaffen. Sobald das Gebiet als gesichert galt, stießen die Bodentruppen nach und bekämpften die restlichen Feindstellungen im infanteristischen Kampf. Die AH-64 sicherten währenddessen die Zone vor Gegenangriffen.

___________________________________ ___________________________________ Autor: Lieutenant Colonel David Eshel (retd.) wurde 1928 in Dresden geboren und emigrierte 1939 nach Palästina. Nach dem Zweiten Weltkrieg war er 1948 einer der Begründer des israelischen Panzerkorps und diente 26 Jahre bei den israelischen Streitkräften. Nach seiner militärischen Ausbildung in Saumur (Frankreich) war er in verschiedensten Kommando- und Stabsfunktionen tätig, kämpfte in allen Arabisch-Israelischen Kriegen bis 1967 und war zuletzt Taktiklehrer im "Command and Staff College". Er studierte Geschichte an der Universität in Tel Aviv und war zwölf Jahre lang Herausgeber einer israelisch-deutschen Zeitschrift. Derzeit arbeitet er als freier Journalist und Analytiker in Sicherheitsfragen für mehrere europäische und amerikanische Militärpublikationen.

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