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Editorial

Eine Zeitung, besonders eine Fachzeitschrift, sollte neben der Vermittlung aktuellen Wissens auch der Meinungsbildung dienen. Nur durch eine breit angelegte Diskussion werden sich letztendlich die besten Ideen zur Lösung verschiedener Probleme durchsetzen und vor allem die nötige Akzeptanz finden.

Dies hatten wohl auch die Gründungsväter von TRUPPENDIENST im Sinn, als sie in der ersten Ausgabe (TD 1/1962, S. 5) formulierten: "Wir wollen TRUPPENDIENST Schritt für Schritt zu einem Forum und zu einem Sprachrohr des österreichischen Offiziers- und Unteroffizierskorps ausbauen. In TRUPPENDIENST soll jeder Offizier oder Unteroffizier, ganz gleich ob aktiv oder Angehöriger der Reserve, falls er zur Mitarbeit bereit ist und diese Bereitschaft mit der nötigen Qualifikation verbindet, frei und unbeeinflußt zu Worte kommen." TRUPPENDIENST hat diesen Gedanken stets gelebt und auch im "Forum" die schriftliche Kommunikation mit seinen Lesern intensiv gepflegt. Anlässlich der Vollendung des 45. Publikationsjahres möchte sich TRUPPENDIENST nun darüber hinaus durch die Veranstaltung eines Symposions einem breiteren Publikum präsentieren.

Im Zuge der fortschreitenden Internationalisierung haben sich in den letzten Jahren intensive Kontakte zur Deutschen Bundeswehr, zuletzt zur Deutschen Marine, ergeben. Gemeinsam mit unseren deutschen Gästen wollen wir das Thema "Deutsch-Österreichische Kooperation in Auslandseinsätzen" diskutieren und dabei eventuell weitere Möglichkeiten der Zusammenarbeit identifizieren.

Zu diesem Symposion, das TRUPPENDIENST gemeinsam mit dem Führungsstab im Bundesministerium für Landesverteidigung am 12. Oktober 2006 in der Sala Terrena der Landesverteidigungsakademie veranstaltet, lade ich unsere Leser herzlich ein.

Dr. Jörg Aschenbrenner, Chefredakteur TRUPPENDIENST

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