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Das Institut für Offiziersausbildung

Der Kernauftrag der Theresianischen Militärakademie definiert sich als Heranbildung, Ausbildung und Weiterbildung von Führungskräften des Österreichischen Bundesheeres. Erfüllt wird dieser Auftrag in bewährter Weise von den Organisationselementen Schulbataillon, Institut 1 und Institut 2.

Die Ausbildung zum Berufsoffizier bildet die Kernaufgabe des Instituts 1, des Instituts für Offiziersausbildung; basierend auf den relevanten Gesetzen und Verordnungen, wird sie (derzeit noch) in Form des Fachhochschul-Diplomstudienganges "Militärische Führung" (offen auch für zivile Hörer) und des Truppenoffizierslehrganges (für Berufsoffiziersanwärter) durchgeführt.

Das Institut 1 gliedert sich in die Institutsleitung, die Direktion (Dion), drei Fachbereiche (FachBer 1 - 3) und das Akademikerbataillon (AkB).

Neben den Bediensteten der Direktion, die Qualitätssicherung, Verwaltung und Planung sowie die Bereiche Bibliothek, Information und Dokumentation wahrnehmen, führt der Institutsleiter & Leiter des Lehr- und Forschungspersonals des Fachhochschul-Diplomstudienganges insgesamt 21 hauptberuflich Lehrende, aufgeteilt auf drei Fachbereiche.

Im Fachbereich 1 wird das taktische Führungsverfahren auf Bataillonsebene und die Umsetzung auf der Zugs- und Kompanieebene erlernt. Außerdem liegt hier auch die Verantwortlichkeit für die Fremdsprachenausbildung (Englisch, Französisch, Russisch, Italienisch und Spanisch).

Der Fachbereich 2 zeichnet für Pädagogik, Psychologie und verwandte Bereiche sowie für die Körperausbildung verantwortlich.

Im Fachbereich 3 sind die Fächer Betriebswirtschaftslehre und Informatik, Politikwissenschaft und Geschichte sowie die Rechtsfächer angesiedelt.

Das Akademikerbataillon stellt für die in Jahrgänge eingeteilten Berufsoffiziersanwärter und sonstigen Hörer die organisatorischen Rahmenbedingungen sicher und führt die praktische Ausbildung in Form des Truppenoffizierslehrganges durch.

Neben den hauptberuflichen Lektoren werden am Fachhochschul-Diplomstudiengang durchschnittlich rund hundert nebenberuflich Lehrende pro Studienjahr eingesetzt. (Welche Motivation einen Wissenschafter bewegt, nebenberuflich an diesem Studiengang zu lehren, ist im Kasten rechts beschrieben).

Autor: Oberst dhmfD Mag. Karl-Heinz Braun

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