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Rundschau

Österreich: Offiziere für das Bundesheer

Am 27. und 28. September fanden an der Militärakademie in Wiener Neustadt die Ausmusterungsfeierlichkeiten für die neuen Offiziere des Österreichischen Bundesheeres statt. 62 Berufsoffiziere und 58 Milizoffiziere wurden mit dem Dienstgrad "Leutnant" in das Bundesheer übernommen. Der 27. September stand ganz im Zeichen der 62 Berufsoffiziere des Jahrgangs "Hackher zu Hart". Nach ihrer dreijährigen Ausbildung an der Theresianischen Militärakademie bekamen die Berufsoffiziere und drei zivile Hörer den akademische Grad "Bachelor of Arts in Military Leadership" verliehen.

Am nächsten Tag wurden in Anwesenheit von Bundespräsident und Bundesheer-Oberbefehlshaber Heinz Fischer und von Verteidigungsminister Gerald Klug 120 Berufs- und Milizoffiziere als Leutnante in das Bundesheer übernommen. 40 werden bei Einheiten in Niederösterreich, 26 in Wien, 16 in der Steiermark, 15 in Oberösterreich, neun in Kärnten, fünf in Salzburg, acht in Tirol und einer in Vorarlberg Dienst versehen.

Im Anschluss an den Festakt fand in Wiener Neustadt eine große Parade des Bundesheeres mit 200 gepanzerten Fahrzeugen sowie militärischem Gerät statt. Alle Luftfahrzeugtypen des Bundesheeres - darunter auch die C-130 "Hercules" und vier Eurofighter - überflogen dabei die Wiener Neustädter Burg.

-red-

Österreich: CORNUCOPIA 2013

Von 30. September bis 11. Oktober 2013 trainierten Soldaten der 3. Panzergrenadierbrigade den Einsatz als internationale Schutztruppe in einer fiktiven Bürgerkriegsregion. Rund 1 800 Übungsteilnehmer aus Österreich und Deutschland nahmen an der Verbandsübung der "Dritten" auf dem Truppenübungsplatz Allentsteig teil. Die Übungsteilnehmer der Deutschen Bundeswehr kamen vom Panzergrenadierbataillon 371 "Marienberger Jäger" aus Marienberg in Sachsen.

Primärziel des Manövers war die Steigerung der Führungsfähigkeiten im Zusammenwirken der verschiedenen Waffengattungen (Kampf der verbundenen Waffen). Sekundärziele waren im Bereich der multinationalen Zusammenarbeit und in logistischen Aufgaben zu finden. Zusätzlich war diese Übung der Höhepunkt der Ausbildung aller Grundwehrdiener der 3. Panzergrenadierbrigade für 2013.

Insgesamt waren ca. 430 Gefechtsfahrzeuge aller Art im Einsatz. Der Aufmarsch der rund 70 gepanzerten Gefechtsfahrzeuge, davon elf deutsche Schützenpanzer vom Typ "Marder", erfolgte im Eisenbahntransport zum Truppenübungsplatz Allentsteig.

Übungsszenario

Aufgabe der übenden Truppe war es, für die Stabilität und den Schutz der Zivilbevölkerung zu sorgen. Im Verlauf des Szenarios versuchten gegnerische Truppen einzelne Orte und Städte unter ihre Kontrolle zu bringen, um für Verhandlungen ein Druckmittel gegenüber der internationalen Staatengemeinschaft zu haben. Dieses Verhalten erforderte das rasche und entschlossene Einschreiten der internationalen Friedenstruppe mit robusten Waffensystemen wie Kampfpanzern, Schützenpanzern und Artillerie.

Simulationssysteme

Die Verbandsübung CORNUCOPIA 2013 wurde als Kombination zwischen einer Volltruppenübung und einer computerunterstützten Stabsübung angelegt. Dazu wurden die reale Übungstruppe (Parteien "Orange" und "Blau" - jeweils bataillonsstark) mit einem Duellsimulationssystem mit Echtzeitauswertung ausgestattet und die fiktive Übungstruppe (Partei "Orange": ein Bataillon, Partei "Blau": vier Bataillone) am Führungssimulator (FüSim) der Landesverteidigungsakademie dargestellt. Der FüSim mit seinem Personal und Gerät verlegte dazu auf den Truppenübungsplatz Allentsteig, wo das Panzerbataillon 33, das Aufklärungs- und Artilleriebataillon 3, das Jägerbataillon 18 und das Jägerbataillon Niederösterreich (Miliz) den FüSim für die Führung von beweglichen Befehlsstellen nutzten. Die Brigade "Blau" wurde von der beweglichen Befehlsstelle der Brigade aus geführt. Das Pionierbataillon 3 übernahm die Führung der Kräfte der Partei "Orange". Die beiden real übenden Verbände, das Jägerbataillon 19 mit Unterstützung der Kaderpräsenzkompanie des Panzergrenadierbataillons 13 als Partei "Orange" und das Panzergrenadierbataillon 35 als Partei "Blau", standen einander, unter der jeweiligen Führung ihrer Brigadekommanden, am Gefechtsfeld gegenüber, während sie von fiktiven Kräften, am FüSim flankiert, geschützt, aber auch bedroht wurden.

Resümee

Diese Verbandsübung der 3. Panzergrenadierbrigade ermöglichte es, dass Kampf- und Kampfunterstützungselemente in Verbindung mit der Logistik gemeinsam üben konnten. Die Einbindung modernster Simulationstechnik stellt eine hohe Realität im Gefecht, einen Erlebniswert sowie einen hohen Erfahrungsgewinn für die Übungsteilnehmer sicher.

Oberleutnant Mag.(FH) Martin Praschl, OffzÖA&Komm/Kdo3.PzGrenBrig

Österreich: Museumsgütesiegel für HGM

Am 20. September 2013, während des 24. Österreichischen Museumstages, erhielt der Direktor des Heeresgeschichtlichen Museums (HGM), Dr. M. Christian Ortner, in Bozen vom Präsidenten des Österreichischen Museumsbundes, Dr. Wolfgang Muchitsch, und vom ICOM-Österreich-Präsidenten Dr. Wilfried Seipel erneut das österreichische Museumsgütesiegel. Das Siegel ist die Bestätigung für die Leistungen seines Teams rund um das HGM.

Seit der Übernahme der Museumsleitung durch Direktor Ortner im Jahre 2007 konnten die Besucherzahlen des Museums von Jahr zu Jahr beträchtlich gesteigert werden (aktuell im Schnitt jährlich über 150 000 Besucher). 2012 konnte mit insgesamt 174 146 Museumsbesuchern das bisherige Rekordergebnis seit der Gründung des Museums verzeichnet werden.

Neben dem Stammhaus im dritten Wiener Gemeindebezirk verfügt das HGM/Militärhistorische Institut (MHI) aber auch über mehrere Außenstellen u. a. in Zeltweg (Luftstreitkräfte) bzw. in der Starhemberg Kaserne/Wien (Fernmeldesammlung). Neben der Dauer- und den diversen Sonderausstellungen organisiert das HGM/MHI darüber hinaus jährlich mehr als 50 Veranstaltungen, darunter Lesungen, Vorträge, Buchpräsentationen bzw. wissenschaftliche Symposien.

Neben diversen geplanten Sonderausstellungen im Jahr 2014, bilden die Vorbereitungen für die Neugestaltung der Saalgruppe Erster Weltkrieg den derzeitigen Schwerpunkt der Museums- tätigkeit des HGM/MHI.

OR Mag. Dr. Thomas Reichl, HGM/MHI

Österreich: Safe Return 2013

Von 9. bis 20. September 2013 trainierten bei der Übung "Safe Return 2013" Soldaten des Jägerbataillons 25, des Jagdkommandos und Piloten des Kommandos Luftunterstützung die Evakuierung österreichischer Staatsbürger aus einem Krisengebiet. Auch UH-1D-Hubschrauber der deutschen Bundeswehr kamen bei dieser Übung zum Einsatz.

-red-

China: Wetterbeeinflussung

Die chinesische Regierung gab Anfang September 2013 bekannt, dass ihr Programm der Wetterbeeinflussung bis 2020 massiv ausgebaut werden soll. China wird in sechs Regionen geteilt, in denen nach Notwendigkeit das Wetter beeinflusst werden soll. Speziell im Nordwesten und Nordosten Chinas will man durch gezielte Regenfälle die Landwirtschaft unterstützen und auftretende Dürren vermeiden, während man in anderen Gebieten Nebelfelder und Hagel auflösen will. In den Provinzen Liaoning, Heilongjiang und Teilen der inneren Mongolei laufen bereits Pilotprojekte. Die Wetterbeeinflussung wird gegenwärtig hauptsächlich mittels Wolkendüngung mit Flugzeugen gewährleistet, aber auch mit Munition, die entweder mit Raketen oder Flugabwehrgeschützen in die Wolken geschossen werden und dadurch die Wolken zum Abregnen bringen. Eine Regengranate enthält ein Gramm Iodid, eine Regenrakete acht bis 13 Gramm, während vom Flugzeug 200 bis 300 Gramm eingesetzt werden können. Zwischen 1. und 31. Juli 2013 wurden in der Provinzen Hunan und Zhejiang, die von Trockenheit betroffen waren, 15 987 Regengranaten und 727 Regenraketen abgefeuert. Sechs Flugzeuge flogen mehr als zehn Stunden, um Wolken zu impfen. Die Ergebnisse werden noch wissenschaftlich ausgewertet. Zwischen 2002 und 2011 wurden 500 Milliarden Tonnen an Regen künstlich geschaffen.

-nt-

China: Höhere Militärpensionen

Mit 1. Oktober 2013 wurden die Pensionen für Soldaten der Volksbefreiungsarmee und Entschädigungszahlungen für Tod oder Invalidität um 15 Prozent erhöht. Für Invalidität durch Kampfeinsätze ist ein Betrag von 5 690 Yuan (932 USD), für Invalidität im Dienstbetrieb ein Betrag von 5 510 Yuan (903 USD) und im Krankheitsfall 5 330 Yuan (873 USD) vorgesehen. 2013 zahlte die Regierung an Entschädigungen und Pensionen für Ex-Soldaten 30,2 Milliarden Yuan (4,9 Milliarden USD).

-nt-

China: Rekruten-Soll-Stärke erreicht

Das Rekrutierungsziel für 2013 konnte in China ohne Probleme erreicht werden. Ende September wurde die Rekrutierung für das Jahr 2013 abgeschlossen. Erstmalig in der Geschichte der Chinesischen Volksbefreiungsarmee ist die Rekrutierung von den Winter- auf die Sommer- und Herbstmonate vorverlegt worden. Der Andrang an Bewerbern war in allen Provinzen überaus groß - auch unter den Hochschulabsolventen. Dabei wurden 100 000 Hochschulabsolventen rekrutiert. 60 Prozent der Bewerber von Hochschulen konnten aus medizinischen Gründen (körperliche Fitness, Sehschwäche etc.) nicht berücksichtigt werden. Trotz des verstärkten Bedarfes von Akademikern wurden die Aufnahmestandards nicht gesenkt, da es mehr als genügend Bewerber gab.

-nt-

China: Dongfeng-15C

Mitte Oktober 2013 wurde die Rakete "Dongfeng-15C" der Öffentlichkeit vorgestellt. Die "Dongfeng-15C" ist eine Weiterentwicklung der "Dongfeng- 15" und "Dongfeng-15B". Sie soll über eine Reichweite von 1 000 km, eine äußerst hohe Zielgenauigkeit und eine höhere Durchschlagskraft verfügen. Durch die größere Reichweite und Geschwindigkeit wurde das Gewicht des Sprengkopfes reduziert. Mit der "Dongfeng-15C" soll die Chinesische Volksbefreiungsarmee in der Lage sein, stärkste Bunkeranlagen zu knacken.

-nt-

China: Quantennetzwerk

Professor Pan Jianwei, der führende Quantenwissenschaftler Chinas an der University of Science and Technology und Schüler von Professor Zeilinger in Wien, kündigte Mitte Oktober 2013 die Errichtung eines Quantennetzwerkes über große Distanzen an. In den nächsten fünf Jahren will man ein Quantennetzwerk zwischen Beijing und Shanghai aufbauen, mit dem man Daten mittels Photonen schnell und sicher übertragen kann. Im Gegensatz zu den heutigen Computernetzwerken, deren Datenübertragung mittels Binärcodes erfolgten, bedient sich das Quantennetzwerk an Photonen zur Datenübermittlung. Nach dem heutigen Wissensstand ist ein Datenraub durch Kopie praktisch unmöglich, da ein Angriff auf Photonen sofort bemerkt werden würde bzw. diese nicht kopiert werden können. Professor Pan hat mit seinem Team in der Provinz Anhui in Hefei ein Versuchsnetzwerk mit 46 Stationen aufgebaut, das bei zivilen Behörden und Finanzinstituten im täglichen Betrieb funktioniert. Mit dem Netzwerk können in Echtzeit Daten und Sprechverbindungen übertragen werden. Dieses Jahr hat das Team von Professor Pan mit dem Versuch begonnen, Photonen zu einem Satelliten zu senden. 2016 plant China einen Quantensatelliten ins Weltall zu schießen, um Erfahrungen und Erkenntnisse über den Einsatz der Quantendatenübertragung im interkontinentalen Bereich zu bekommen. Pan möchte den Nachweis erbringen, dass er via Quantenteleportation von Beijing nach Wien telefonieren kann.

-nt-

Kasachstan: Goldene Adlereule

In Kasachstan fand von 8. bis 13. Juli 2013 auf dem Gelände des Ausbildungszentrums "Spassk" (nahe der Stadt Karaganda) der internationale Wettkampf "Goldene Adlereule" zwischen den Aufklärungstrupps der militärischen Sondereinsatzkräfte von Jordanien, Kasachstan, China, Russland und Tadschikistan statt. Ziel ist es, die multilaterale militärische Zusammenarbeit zu fördern ohne Rücksicht auf Zugehörigkeit des jeweiligen Landes zu politischen Blöcken.

Während des fünftägigen fordernden Wettkampfes haben die Aufklärer ihr Können in der Einsatzvorbereitung und im Kampf demonstriert. Nach einem 30-km-Nachtmarsch erreichten die Aufklärungstrupps das Einsatzgebiet. Das Szenario beinhaltete neun Etappen ohne Unterbrechungen. Vier Tage und drei Nächte haben die Wettkampfteilnehmer in der Steppe ohne eine Anschlussversorgung verbracht. Eine der anspruchsvollsten Aufgaben war der 10-km-Leistungsmarsch in voller Kampfausstattung mit Waffen und Munition sowie die drei Kilometer lange "Fährte des Aufklärers" mit über 50 Hindernissen. Dies forderte von den Elitesoldaten all ihre Kräfte und ihr Wissen. Ein Kampfschießen aus dem schwebenden und vorbeifliegenden Hubschrauber stellte einen weiteren Höhepunkt des Wettkampfes dar.

Eine internationale Jury unter türkischem Vorsitz kürte den teilnehmenden Aufklärungstrupp des Gastgeberlandes zum Sieger. Den zweiten Platz haben chinesische Soldaten gewonnen. Der dritte Platz ging an russische Aufklärer.

Oberstleutnant Rinat Girfanov, Militärattaché bei der Botschaft der Republik Kasachstan

Japan: Mehr Geld für das Militär

Das japanische Verteidigungsministerium will das Verteidigungsbudget um 3 Prozent auf 4,8 Trillionen Yen (13 Milliarden USD) erhöhen. Die Erhöhung soll den gestiegenen Sicherheitsproblemen mit China Rechnung tragen und teilweise zur Aufstellung einer Marineinfanterie dienen. Wenn das Parlament dem Budget zustimmt, wäre das die größte Budgeterhöhung seit 1992. 1,3 Milliarden Yen (13,3 Millionen USD) sollen für die Anschaffung von zwei Landungsfahrzeugen bereitgestellt werden. Auf der Einkaufsliste stehen auch ein neuer Zerstörer für 73,3 Milliarden Yen, ein U-Boot für 51,3 Milliarden Yen und ein U-Boot-Rettungsboot für 50,8 Milliarden Yen sowie Luftabwehrraketen PAC-3.

24 Milliarden Yen werden zusätzlich für den Cyberkampf gefordert. Des Weitere soll eine Frühwarneinheit aufgestellt werden, die besonders die südlichen Regionen Japans abdecken soll. Das Verteidigungsministerium hat zusätzlich eine Studie über die Beschaffung und den Einsatz von Osprey-Flugzeugen in Auftrag gegeben.

-nt-

Indien: Special Forces Command muss warten

Die indische Regierung hat die Schaffung eines eigenen Special Forces Command bis nach den nächsten Wahlen 2014 verschoben. Die Entscheidung wurde von Militärs und Sicherheitsexperten heftig kritisiert. Indien verfügt über etwa 10 000 Soldaten, die für Kommandoaufgaben ausgebildet und auf Heer, Luftwaffe und Marine aufgeteilt sind. Bis dato wurden sie nur innerhalb von konventionellen Kampf- szenarien und für Sicherungsaufgaben eingesetzt. Die Armeeführung fordert den strategischen Einsatz dieser Kräfte und als Abschreckung im asymmetrischen Kampf unter einem Kommando mit einheitlicher moderner Bewaffnung. Die indische Armeeführung geht davon aus, dass der asymmetrische Kampf in Zukunft wesentlich zunehmen wird. Dieser richtet sich nicht gegen das Militär sondern gegen die Nation, lautet das Argument.

-nt-

Russland: Verteidigungsbudget steigt stark

Russland wird zwischen 2014 und 2016 1,4 Milliarden USD für die Modernisierung seines atomaren Arsenals aufwenden. Das gesamte strategische Raketenarsenal soll bis 2021 mit Raketen der 5. Generation ausgestattet sein. Bis 2016 sollen bereits 60 Prozent des Arsenals modernisiert sein. Das Verteidigungsbudget soll von 65,5 Milliarden USD im Jahre 2013 auf 105,6 Milliarden USD im Jahre 2016 steigen. Präsident Putin hat sich unzufrieden mit der langsamen Modernisierung der russischen Streitkräfte gezeigt. Er forderte von der Industrie die Lieferung von moderner Ausrüstung ab 2014. Veraltetes Material wäre für die Sicherheit Russlands untragbar. Bis 2020 sind 600 Milliarden USD für die Modernisierung der Streitkräfte von der Regierung zugesichert worden.

-nt-

Russland: Neue Rakete

Ende 2013 soll die Rakete RS-26 "Rubezh" getestet werden. Die Wiedereintrittsgeschwindigkeit des Gefechtskopfes soll 10 000 Meter pro Sekunde betragen. Die hohe Geschwindigkeit stellt jedes Abwehrsystem vor größte Probleme. Zusätzlich kann während des gesamten Fluges der Gefechtskopf auf eine neues Ziel umprogrammiert werden.

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Russland: Kalaschnikow-Nachfolger

Die russische Armee führt für seine Spezialtruppen ein neues Sturmgewehr ein, das ADS-Sturmgewehr Kaliber 5,45-mm. Diese universelle Waffe kann unter und über Wasser eingesetzt werden und verfügt sogar über ein Unterlaufabschussgerät zum Verschießen von 40-mm-Granaten. Für Unterwassereinsätze wird eine 5,45-mm-Munition (Pointed Soft Point) geladen. Neben einer fixen analogen Zieleinrichtung können verschiedene optische Zieleinrichtungen je nach Einsatzart kurzfristig angebracht werden. In Truppentests bewies das neue ADS-Sturmgewehr seine Zuverlässigkeit und seine Überlegenheit gegenüber dem eingeführten APS-Gewehr, speziell im Überwasserkampf.

-nt-

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