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Rundschau

Österreich: 139 Leutnante in das Bundesheer übernommen

Am Samstag den 26. September 2009 erfolgte im Zuge der Ausmusterungsfeierlichkeiten an der Theresianischen Militärakademie (Wr. Neustadt) die Übernahme von 139 Leutnanten in das Österreichische Bundesheer. Die 69 Berufsoffiziere (zwei davon Frauen) des Jahrganges "Erzherzog Albrecht" und 70 Milizoffiziere bekräftigten vor Bundespräsident Heinz Fischer, Verteidigungsminister Norbert Darabos, Generalstabschef Edmund Entacher und hunderten Besuchern ihr Treuegelöbnis auf die Republik. Der akademische Grad Magister (FH) war den 76 Absolventen des Fachhochschul-Studienganges "Militärische Führung" - darunter die 69 Berufsoffiziere - bereits am Vortag verliehen worden.

Bundespräsident Heinz Fischer verwies in seiner Ansprache u. a. auf die hohe Qualität der Offiziersausbildung an der Militärakademie und dankte den jungen Offizieren für ihre Bereitschaft, im Bundesheer zu dienen. Jeder Staat müsse sich verteidigen und seine Bürger schützen können, es müsse aber auch Bestrebungen geben, Konflikte friedlich zu lösen. Fischer wies in diesem Zusammenhang auf das Engagement Österreichs bei Friedensmissionen der Vereinten Nationen hin. Verteidigungsminister Norbert Darabos betonte die vielseitigen, umfangreichen und anspruchsvollen Aufgaben des Bundesheeres wie sicherheitspolizeiliche Assistenzeinsätze oder Hilfeleistungen nach Katastrophen, verwies aber auch auf humanitäre Einsätze im Rahmen des europäischen Krisen- und Konfliktmanagements. Die Miliz bezeichnete der Minister als einen wesentlichen Faktor und integralen Bestandteil des Bundesheeres bei der Erfüllung nationaler und internationaler Aufgaben.

Edmund Entacher charakterisierte den Offizier von heute als Vorbild an Professionalität und Menschlichkeit. Dabei sei Vertrauen der Schlüssel zum Erfolg, Missbrauch und Verlust von Vertrauen hingegen der Beginn von Krisen. Der Generalstabschef mahnte die jungen Offiziere, ihre Führungsverantwortung gerecht und die Menschenwürde achtend wahrzunehmen.

Zum Abschluss paradierten unter dem Kommando der 3. Panzergrenadierbrigade (Mautern) 32 Flugzeuge und Hubschrauber, rund 260 Ketten- und Räderfahrzeuge sowie etwa 900 Soldaten vor der Militärakademie.

-red-

Österreich: Symposium "Mehr Sicherheit durch Mehrsprachigkeit"

Aus Anlass des zehnjährigen Bestehens des Sprachinstitutes des Bundesheeres (SIB) an der Landesverteidigungsakademie (Wien) sowie des Europäischen Tages der Sprachen (26. September) fand am 23. und 24. September 2009 in der Sala Terrena der Landesverteidigungsakademie das sprachwissenschaftliche Symposium "Mehr Sicherheit durch Mehrsprachigkeit" statt. Diese Thematik wurde erstmalig in dieser Form und erstmalig im deutschsprachigen Raum diskutiert.

Das Programm des Symposiums weckte weit über das Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport hinaus Interesse: ca. 100 Teilnehmer aus verschiedenen Bundesministerien, Universitäten und anderen Bildungseinrichtungen besuchten die Veranstaltung. Hochkarätige Vortragende aus Deutschland, Österreich und der Schweiz brachten den Teilnehmern den über die Beherrschung rein verbaler Konversationsmechanismen hinausgehenden Nutzen der Mehrsprachigkeit im militärischen und sicherheitspolitischen Zusammenhang näher: Mehrsprachigkeit und die damit einhergehende interkulturelle Kompetenz bringen den Menschen ein Mehr an Sicherheit. Aus dieser Sicht wurde auch der Beitrag individueller Mehrsprachigkeit - als Hauptprodukt des Sprachinstitutes des Bundesheeres - für die Sicherheit Österreichs und Europas diskutiert. Der Plurilingualismus (individuelle Mehrsprachigkeit) war somit ein Kernthema beider Symposiumstage - natürlich mit unterschiedlichen Schwergewichten, darunter Mehrsprachigkeit in Europa, Englisch als Lingua Franca, die Basissprachausbildung der Soldaten und Bediensteten des Bundesheeres, Mehrsprachigkeit in den "Sicherheitsressorts" (Außen-, Innen- und Verteidigungsministerien) sowie Mehrsprachigkeit und Cultural Awareness als Voraussetzung für erfolgreiche Auslandseinsätze des Österreichischen Bundesheeres.

Am Ende des Symposiums würdigte der Kommandant der Streitkräfte, Generalleutnant Mag. Günter Höfler, die Leistungen der Verbände und das Sprachinstitut des Bundesheeres in der Sprachausbildung 2008.

Mehrsprachigkeit ist seit Jahren auch ein Anliegen der Europäischen Union. Beispiele dafür sind das Europäische Jahr der Sprachen (2001), in dem der Europäische Tag der Sprachen eingeführt wurde. Dieser soll zur Wertschätzung aller Sprachen und Kulturen beitragen, den Menschen die Vorteile von Sprachkenntnissen bewusst machen, die individuelle Mehrsprachigkeit fördern, die Menschen in Europa zum lebensbegleitenden Lernen von Sprachen motivieren und das reiche Erbe der rund 200 (!) europäischen Sprachen bewahren. Seit 2007 verfügt die Europäische Union über einen Kommissar für Mehrsprachigkeit in der EU und im November 2009 erhielt das Sprachinstitut das Europasiegel für innovative Sprachenprojekte.

Oberst dhmfD Mag. Bruno Nestler

Österreich: Feststellung von "Eliten" bei der Tauglichkeitsuntersuchung

Erfolgreiche Teilnehmer der Mathematik- oder Physikolympiade gelten landläufig als "Eliten". "Eliten" lassen sich aber auch bei der Tauglichkeitsuntersuchung feststellen. Diese für alle 18-jährigen männlichen Österreicher vorgeschriebene Gesundenuntersuchung ist Teil der Stellungspflicht und ein Gradmesser der physischen und psychischen Verfassung als Voraussetzung zum Dienst mit der Waffe.

Der Prozentsatz der Tauglichen, die die vorgegebenen Kriterien deutlich und messbar "übererfüllen" beträgt in Oberösterreich (vermutlich aber auch bundesweit) ca. vier Prozent. Der Leiter der Ergänzungsabteilung des Militärkommandos Oberösterreich, Oberst Josef Hartl, stellt diesen "überdurchschnittlich" Tauglichen nun Urkunden aus, die diesen Personen einen "elitären" Gesundheitszustand bescheinigen, verbunden mit einem hohen Maß an körperlicher Fitness und Intelligenz sowie Führungsbefähigung. Zu dieser "Elite" zählt z. B. der 18-jährige Clemens Auersperg (internationale Siege beim Rudern im Zweier und Einer ohne Steuermann, Qualifikation für ein Wirtschafts- bzw. Sportstudium in den USA).

Oberst Alexander Barthou

Österreich: Workshop "Assistenzeinsätze und Unterstützungsleistungen"

Hochwasser, Lawinenabgänge und Großbrände kommen leider alljährlich in Österreich vor. Um dabei rasche und optimale Hilfe von allen Einsatzorganisationen gewährleisten zu können, fand am 1. Oktober in Klagenfurt bereits zum zweiten Mal der Workshop "Assistenzeinsätze und Unterstützungsleistungen" statt.

Den Workshop plante und organisierte das Streitkräfteführungskommando/Teilstab Luft - ist doch die Anforderung von Hubschraubern zur schnellen Hilfeleistung ein besonderes Anliegen der Einsatzorganisationen. Teilnehmer waren zahlreiche Vertreter von Rettungsorganisationen, der Landeswarnzentralen, der Referate für Katastrophenschutz sowie des Bundesheeres.

Einer Löschvorführung mit einer PC-6 und einem Flugrettungseinsatz mit Bergung eines Verletzten am Vormittag folgten u. a. ein ABC-Probentransport mit einer AB-212 und der Abwurf eines "Big Pack" (eines mit Sandsäcken gefüllten großen Transportsackes) zum Abdichten eines Dammes. Auch der neue Polizeihubschrauber von EADS wurde vorgestellt. Am Nachmittag erfuhren die Teilnehmer des Workshops einiges über die Strukturen, Ressourcen und Möglichkeiten der einzelnen Organisationen, auch organisationsinterne Abläufe wurden dabei verständlich und nachvollziehbar dargestellt.

Ein weiterer Höhepunkt war die Vorstellung von CAST (Comparative Assessment of Security-centered Training Curricula for First Responders on Disaster Management in the European Union), das auch Verfahren zur Verbesserung von Verhaltensweisen von Führungskräften vor allem der First Responder entwickelt (First Responder sind Kräfte, die bei Unfällen und Katastrophen die ersten organisierten Hilfsmaßnahmen vornehmen, z. B. Feuerwehr und Rettung).

Folgeworkshops sind bereits geplant.

-mb-

Österreich: Enquete "Nie allein gelassen. Verwundung - Trauma - Tod im Einsatz"

Verwundungen, Traumata und Todesfälle sind in vielen europäischen Streitkräften wieder zu (nahezu) alltäglichen Ereignissen geworden. Eine Aufgabe der Militärseelsorge ist es, den verletzten und traumatisierten Opfern aber auch den Kameraden und Angehörigen von Gefallenen beizustehen. Das Institut für Religion und Frieden der Österreichischen Militärseelsorge veranstaltete deshalb am 29. Oktober 2009 in der Landesverteidigungsakademie (Wien) die Enquete "Nie allein gelassen. Verwundung - Trauma - Tod im Einsatz". Dabei wurde der Themenkreis aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Darüber hinaus berichteten Ärzte, Angehörige verschiedener europäischer Streitkräfte, Psychologen, Vertreter ziviler Einsatzorganisationen, Theologen sowie Militär- und Notfallseelsorger über ihre Erfahrungen und Erkenntnisse.

-red-

Österreich/Tschechische Republik: Erste "Pandur" II ausgeliefert

Die Tschechische Republik erhielt Ende November die ersten 17 Radpanzer "Pandur" II des österreichischen Herstellers Steyr SSF. Die Übergabe erfolgte im mährischen Stepanov bei Olomouc (Olmütz). Für die Endadaptierung ist der Militärbetrieb VOP in Novy Jicin (Nordmähren) zuständig. Die Übergabe der ersten Fahrzeuge an die Truppe ist für 2010 vorgesehen.

Insgesamt wurden 107 Fahrzeuge bestellt, 72 davon Mannschaftstransportpanzer, elf Führungspanzer, 16 Aufklärungspanzer, vier Pionierpanzer und vier Sanitätspanzer. Die Auslieferung soll 2013 abgeschlossen sein. Der Gesamtpreis beträgt ca. 570 Millionen Euro. Die "Pandur" II sind u. a. für Auslandseinsätze vorgesehen, z. B. in Afghanistan.

-red-

Österreich/Europa: 30. EMPA-Kongress in Wien

Vom 6. bis 10. Oktober 2009 erhielten Militärjournalisten aus 16 europäischen Staaten einen Einblick in die Leistungsfähigkeit und Vielseitigkeit des Österreichischen Bundesheeres. Die European Military Press Association (EMPA), der diese Militärjournalisten angehören, ist ein unabhängiges Forum zum freien und permanenten Meinungsaustausch unter Militärjournalisten und Medienvertretern. Sie erstrebt - im Sinne eines vereinten Europas - die Stärkung von Frieden und Freiheit sowie die Förderung der dazu erforderlichen Verteidigungsbereitschaft. Dazu organisiert die EMPA u. a. Kongresse, Meetings und Journalistenreisen. Die Präsidentschaft wechselt alle drei Jahre. Bis 2010 ist Oberst dhmtD Dr. Jörg Aschenbrener, Chefredakteur von TRUPPENDIENST, der Präsident der EMPA.

Das Österreichische Bundesheer präsentierte den Kongressteilnehmern vor allem seine spezifischen Stärken im Alpindienst, den S-70 "Black Hawk" Hubschrauber und den Eurofighter. In einer Vorführung im Tritolwerk bei Wiener Neustadt, einem der modernsten Katastrophenübungsplätze Europas, wurde darüber hinaus die Zusammenarbeit des Bundesheeres mit zivilen Organisationen beim Katastrophenschutz sowie der Einsatz von Militär und anderen Exekutivkräften bei anderen aktuellen Bedrohungsszenarien gezeigt.

-red-

Österreich/UNO: Das Heeresgeschichtliche Museum bereitet eine UNO-Ausstellung für 2010 vor

2010 jährt sich der erste UNO-Einsatz des Österreichischen Bundesheeres der Zweiten Republik zum 50. Mal. Seit 1960 stehen österreichische Soldaten und Soldatinnen im Zeichen des Friedens an den jeweiligen Brennpunkten der Erde und tragen durch ihren Einsatz zur Friedenssicherung und zum Schutz der oftmals Not leidenden Zivilbevölkerung bei.

Das Heeresgeschichtliche Museum (HGM) widmet 2010 eine Sonderausstellung diesem Thema und möchte dabei nicht nur die jeweiligen Einsatzorte und Einsatzarten den Besuchern näher bringen, sondern vor allem auch den Faktor Mensch. Deshalb sucht das Heeresgeschichtliche Museum noch

  • militärische Erinnerungsstücke aus den jeweiligen Missionen (als Leihgaben),
  • zivile Erinnerungsstücke aus den jeweiligen Missionen (als Leihgaben),
  • Bilder und Filme (8 mm, VHS, DVD usw.) von den jeweiligen Missionen (als Leihgaben) sowie
  • ehemalige Teilnehmer der Missionen als Interviewpartner.

Kontaktaufnahme bitte mit Herrn Mag. Dr. Christoph Hatschek, HGM (E-Mail: christoph.hatschek@bmlvs.gv.at bzw. hgm.direktion@bmlvs.gv.at).

-red-

Dänemark/Österreich: NATO Übung "Clean Care 2009"

Vom 31. August bis 4. September übte die NATO Training Group (Working Team 4, Medical) in Skive (Dänemark). Übungsteilnehmer waren Teams aus den USA, den Niederlanden, Großbritannien, Dänemark und Österreich. Ziel "Clean Care 2009" war es, Abläufe und Maßnahmen bei der Versorgung kontaminierter Verwundeter zu überprüfen und zu verbessern.

Aufgabe des 24 Mann starken österreichischen Sanitätsdekontaminationsteams (Kommandant Oberstarzt Dr. Ewald Esterer, Feldambulanz/Sanitätszentrum West) war es, gemeinsam mit einem niederländischen Team die geretteten Verwundeten zu dekontaminieren und an nachfolgende Versorgungseinheiten zu übergeben. Aufgrund der Erfahrung und der sehr guten Ausrüstung (internationales Fachurteil) bewältigte das österreichische Team die Patientendekontamination rasch und effizient. Die sehr gute Koordination und Kommunikation mit den anderen Einheiten wurde durch die Übungsleitung hervorgehoben und von den internationalen Beobachtern bestätigt.

Die Feldambulanz des Sanitätszentrums West stellte damit einmal mehr die Leistungsfähigkeit des von ihr entwickelten Systems unter Beweis (Aufbau, Ausstattung und Funktionsweise siehe "Die Sanitätsdekontaminationsanlage der Feldambulanz des Sanitätszentrums West", TD 5/2009). Nun gilt es, die Erfahrungen der durch Dänemark perfekt organisierten Übung in die Ausbildung einzuarbeiten und in der Praxis umzusetzen.

-red-

Deutschland/Österreich: Deutsche Offiziere überqueren Alpen

Von München nach Venedig zu marschieren war der Wunsch der vier an der Universität der Bundeswehr (München) studierenden Offiziere Robert Weis, Julian Schmitt, Peter Hänisch und Tim Keller. Als Zeitlimit setzten sie sich 28 Tage für die Gesamtstrecke.

Nach akribischer Vorbereitung starteten sie am 6. Juli 2009 vom Marienplatz in München - mit je 20 Kilo Gepäck. Bereits nach zwei Kilometern waren die vier vom Regen so durchnässt, dass sie ihre Stiefel trocknen mussten, doch das konnte die vier studierenden Offiziere nicht vom Ziel abbringen. Sie bewältigten schwierige Etappen über Klettersteige, benutzten generell Routen abseits der Touristenströme und übernachteten in Berghütten. Den "Höhepunkt" der Marschstrecke bildete der Piz Boe mit seinen 3125 Metern.

Nach 23 Tagen - am 29. Juli - erreichten die vier deutschen Offiziere ihr Marschziel, den Markusplatz in Venedig, und unterboten damit ihr selbstgestecktes Zeitlimit.

Michael Brauns


15. Eurofighter an Österreich geliefert

Am 24. September 2009 landete um 1513 Uhr der Eurofighter "Typhoon" 7L-WM in Zeltweg. Damit ist die Auslieferung der 15 von Österreich angekauften Eurofighter abgeschlossen. Seit 1. Juli 2008 stehen Eurofighter "Typhoon" im planmäßigen Einsatz zur "Luftraumüberwachung" bzw. "Luftraumsicherung" Österreichs. Die neun Neu- und sechs Gebrauchtflugzeuge haben idente Fähigkeiten und Softwarestandards.

Das BRGfB ist 50, das Schulbataillon 40

Am 16. Oktober 2009 fand an der Theresianischen Militärakademie in Wr. Neustadt der Festakt "50 Jahre Bundesrealgymnasium für Berufstätige" und "40 Jahre Schulbataillon" statt. Das Bundesrealgymnasium für Berufstätige sowie das Schulbataillon befinden sich in der Daunkaserne in Wr. Neustadt.

An diesem Festakt nahmen auch zahlreiche ehemalige Zöglinge und Frequentanten teil.

Venezuela: Waffen aus Russland

Venezuela wird zahlreiche Waffen aus Russland kaufen, sagte Mitte September der venezolanische Präsident Hugo Chavez. Er habe in Moskau den Erwerb von 92 Kampfpanzern T-72 und des Raketenabwehrsystems S-300 besiegelt. Letzteres mache es - so Chavez - ausländischen Flugzeugen sehr schwer, Venezuela zu bombardieren. Zur Finanzierung würde Russland Venezuela 2,2 Milliarden Dollar (1,5 Mrd. Euro) borgen.

Bosnien und Kosovo: Bundesheer bleibt

Am 27. Oktober 2009 hat der Ministerrat u. a. die Verlängerung der Beteiligung des Österreichischen Bundesheeres an den Einsätzen in Bosnien sowie im Kosovo beschlossen.

Österreich stellt mit bis zu 600 Soldaten das größte Nicht-NATO-Kontingent im Kosovo. In Bosnien befinden sich ca. 190 österreichische Soldaten im Einsatz. Damit bildet der Westbalkan weiterhin einen Schwerpunkt der östereichischen Außen- und Sicherheitspolitik.

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