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Editorial

Wer gehofft hatte, "Männer, die auf Störche starren" würde zum Sommerhit werden, ist enttäuscht worden. Es gab nämlich kein Sommerloch beim Österreichischen Bundesheer.

Im Rahmen der AIRPOWER11 konnten unsere Soldaten am 1. und 2. Juli auf dem Fliegerhorst Hinterstoisser in Zeltweg vor rund 300 000 Zusehern ihr Können im internationalen Vergleich unter Beweis stellen.

Abseits des publikumswirksamen Showprogrammes wurde in zwei größeren Übungen für zukünftige Einsätze trainiert.

Vom 4. bis 15. April 2011 fand die schwedische computerunterstützte Stabsübung "VIKING 2011" an verschiedenen Orten in und außerhalb Schwedens statt. Sie diente vorrangig dem Training von Kommanden. In das Übungsnetzwerk war auch der Truppenübungsplatz Seetaler Alpe eingebunden, wo ein Brigadekommando auf der taktischen Führungsebene den Kriseneinsatz in einem multinationalen Verbund trainierte. Information Operations spielten dabei eine wesentliche Rolle.

Ziel der Übung "LOGHEAT 2011" (Logistic High Readiness European Action Team) der 3. Panzergrenadierbrigade, der größten Übung des Österreichischen Bundesheeres in diesem Jahr, vom 23. Mai bis 10. Juni war es, Erkenntnisse für die weitere Formierung und Vorbereitung des Logistikbataillons der EU Battle Group 2012-2 zu gewinnen, die in der nationalen Einsatzvorbereitung umgesetzt werden können.

Das Szenario der Übung "LOGHEAT 2011" ist als Grundlage für die weitere Ausbildung der schnellen Europäischen Krisenreaktionskräfte (EUBG 2012-2) konzipiert und findet in der NATO-Evaluation seine Fortsetzung.

Darüber hinaus bot diese Volltruppenübung den Milizsoldaten des Jägerbataillons Burgenland die Möglichkeit, im größeren Rahmen die Einsatzart Verteidigung zu üben.

Oberst Dr. Jörg Aschenbrenner, Chefredakteur

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