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Rundschau

Österreich: Terrorabwehrübung "Amadeus 11"

Von 12. bis 22. September fand die Luftraumüberwachungsübung "Amadeus 11" des Bundesheeres statt. Rund 2 000 Soldaten, darunter 800 Milizsoldaten übten mit 42 Luftfahrzeugen die Abwehr von Terroranschlägen.

Als Grundlage der Übung wurde eine akute Terrorbedrohung in Europa angenommen, der gezielte Anschläge gegen die Erdölversorgung folgen - sowohl am Boden als auch aus der Luft. Das Bundesheer erhielt daraufhin den Auftrag, verdächtige Luftfahrzeuge abzufangen, zu identifizieren oder zur Landung zu zwingen. Zusätzlich schützten Fliegerabwehrsysteme des Heeres fiktive Öllager. Erstmals wurden auch Schiffe auf der Donau von Heeresfliegern aus der Luft überwacht. Um Anschläge auf dem Boden zu verhindern, standen Eingreifkräfte des Jagdkommandos bereit.

Die Darstellung von terrorverdächtigen Fliegern übernahmen zum Teil Flugzeuge aus den Nachbarstaaten Schweiz und Deutschland, die zivile Flugzeuge mit terrorverdächtigem Verhalten darstellten.

In das Training eingebunden waren erstmals 50 Soldaten der Grubenwehr des Bundesheeres. Diese ist darauf spezialisiert, bei unterirdischen Bränden und Unfällen zu helfen.

-red-

Österreich: Sponsion und Tag der Leutnante 2011

Am Freitag den 30. September 2011 fand an der Theresianischen Militärakademie in Wiener Neustadt die Sponsion von 123 Berufsoffizieren und vier zivilen Hörern des Fachhochschulstudienganges "Militärische Führung" statt. Das besondere daran war, dass gleich zwei Jahrgänge ihren jeweiligen akademischen Grad (Mag. FH und Bachelor) erhielten. Dies ergab sich aus der Umstellung des achtsemestrigen Diplom-Studienganges auf den nunmehr sechssemestrigen Bachelor-Studiengang "Militärische Führung". Die Studienbesten des Jahrganges Freiherr von Lehar, Leutnant Elisabeth Mayer und Leutnant Gernot Gider, sowie der Erste des Jahrganges Freiherr von Lehmann und Leutnant Alexander Böhm, erhielten von Minister Darabos für ihre Leistungen während des Studiums den Ehrenring der Militärakademie in Gold verliehen.

Am Samstag den 1. Oktober musterten dann im Beisein des Bundespräsidenten Dr. Heinz Fischer 123 Berufs- und 67 Milizoffiziere aus. Fischer unterstrich bei seiner Rede die hohe Qualität der Ausbildung an der Theresianischen Militärkakdemie und bedankte sich bei allen Angehörigen der Offiziersausbildungsstätte. Im Anschluss an den Festakt fand vor zahlreichen Zusehern auf der Grazerstraße ein Vorbeimarsch der Soldaten der 3. Panzergrenadierbrigade statt.

-red-

Österreich: Brigadier Hufler wird Militärkommandant

Am 28. September 2011 übergab Verteidigungsminister Mag. Norbert Darabos im Hangar-7 offiziell die Führung des Militärkommandos Salzburg an Brigadier Heinz Hufler. Hufler folgte Brigadier Karl Berktold nach, der das Militärkommando seit 2006 befehligte. Heinz Hufler absolvierte von 1975 bis 1978 die Militärakademie und war danach in verschiedenen Kommandanten- und Stabsfunktionen im In- und Ausland tätig. 2003 wurde er zum stellvertretenden Militärkommandanten von Salzburg ernannt. Seit 2008 war Brigadier Hufler Kommandant der Heeresunteroffiziersakademie in Enns.

-red-

Österreich: "WoMen serving together"

Von 10. bis 12. Oktober 2011 fand in Wien im Sitzungssaal des Parlaments das Symposium "WoMen serving together" statt. Dabei trafen sich nationale und internationale Soldatinnen und Soldaten sowie Expertinnen und Experten, um über den gemeinsamen Dienst von Frauen und Männern in Einsatzorganisationen zu diskutieren.

Am Podium standen für Fragen unter anderem Major Elisabeth Schleicher, derzeit "Gender Advisor" im Kosovo sowie Oberst Christine Poussineau, Verteidigungsattaché an der Botschaft der französischen Republik zur Verfügung. Verteidigungsminister Norbert Darabos sagte bei der Veranstaltung, dass sich nicht die Frage stelle, ob Frauen Soldatinnen werden sollen oder können, sondern vielmehr, wie der gemeinsame Dienst von Frauen und Männern im Heer optimiert werden könne.

Derzeit leisten knapp 400 Frauen Dienst beim Bundesheer, das sind knapp zwei Prozent - ein Prozentsatz, den es zu steigern gilt, so der Konsens am Podium.

-red-

Österreich: Überschall für den Ernstfall

Von 26. September bis 7. Oktober 2011 fanden Überschallflüge mit Eurofightern des Bundesheeres über dem gesamten Bundesgebiet mit Ausnahme von Wien und Vorarlberg statt. Die Piloten übten dabei das Abfangen ziviler Luftfahrzeuge in einer Höhe ab 12 500 Metern.

Dieses spezielle Flugtraining ist jährlicher Bestandteil des Pilotentrainings, wo für einen möglichen Ernstfall, so genannte "Priorität A"-Einsätze geübt werden. Bei diesen Einsätzen kann es vorkommen, dass die Piloten im Überschallbereich fliegen müssen, um rechtzeitig ihr Ziel zu erreichen. Das Fliegen im Überschallbereich erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen Pilot, Radarleitoffizier und der zivilen Flugsicherung. Es ist daher auch nicht möglich, diese Ausbildung ausschließlich am Simulator durchzuführen.

-red-

Österreich: "Logical Decision 2011"

Mit drei OH-58 "Kiowa" Hubschraubern beteiligte sich das Österreichische Bundesheer Anfang September 2011 an der multinationalen Helikopter-Übung "Logical Decision 2011" in Ungarn. Die aus 19 Soldaten bestehende Crew der Luftstreitkräfte trainierte zusammen mit Teilnehmern aus sechs Nationen für gemeinsame Einsätze. Geübt wurden alle notwendigen Verfahren, um Flüge vorzubereiten und dann gemeinsam Einsätze zu fliegen. Vor allem die trockenen und staubigen Bedingungen und die Zusammenarbeit mit Spezialeinsatzkräften lieferten den Österreichern wertvolle Erfahrungen für künftige Einsätze.

-red-

Österreich: "Netzwerk 2011"

Von 12. bis 24. September 2011 fand mit 450 Soldaten des Jägerbataillons Wien 2 "Maria Theresia" die Objektschutzübung "Netzwerk 2011" statt. Die Milizsoldaten trainierten gemeinsam mit der Polizei und zivilen Einsatzkräften den Schutz wichtiger Infrastruktur-Einrichtungen. Ziel der Übung war es, die Organisationsabläufe von Bundesheer und Polizei sowie die Kommunikation optimal aufeinander abzustimmen.

Der Übung lag die Annahme zugrunde, dass die Stromversorgung rund um Wien von Anschlägen oder Sabotage-Aktionen bedroht sei. Besonders gefährdet waren dabei das Kraftwerk Simmering sowie das Umspannwerk der Austria Power Grid am Johannesberg. Da diese beiden Einrichtungen für die Bundeshauptstadt besonders wichtig sind, ersuchte die Polizei das Bundesheer um Hilfe.

Polizisten der Spezialeinheit WEGA demonstrierten den Milizsoldaten verschiedene Einsatztechniken und trainierten mit ihnen Personenkontrollen sowie das Anhalten und Durchsuchen von verdächtigen Fahrzeugen.

-red-

Österreich: "Der Vielvölkerstaat und der Krieg"

Am 4. November 2011 fand in der Ruhmeshalle des Heeresgeschichtlichen Museums bereits das vierte Symposium "Der Vielvölkerstaat und der Krieg" statt. Veranstalter waren das Heeresgeschichtliche Museum und das Wissenschaftliche Zentrum der Polnischen Akademie der Wissenschaften. Schwerpunkt waren die österreichisch-polnischen Beziehungen und die darüber hinausgehende Beschäftigung mit der Geschichte (Ost-)Mittel- und Südosteuropas im 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts. Historiker aus Österreich und (Ost-)Mittel- bzw. Südosteuropa präsentierten neueste Forschungsergebnisse, die zum Teil zu regen Diskussionen führten. Zu diesem Symposium wird im Herbst 2012 ein Acta-Band erscheinen.

Dr. Claudia Reichl-Ham

Finnland: 800 Millionen Euro weniger

Finnland sieht vor, das Verteidigungsbudget bis 2015 um 575 Millionen Euro zu kürzen. In den nächsten fünf Jahren müssen von den Streitkräften jedoch 825 Millionen Euro eingespart werden, um die Streitkräftereform finanzieren zu können, sagt der Kommandant der finnischen Streitkräfte, General Ari Puheloinen. Umgerechnet ist das eine Minderung des Budgets um 10 Prozent jährlich. Diese Einschnitte erschweren alltägliche Aktivitäten erheblich und werden langfristige Auswirkungen auf die Zukunft der Streitkräfte haben.

Die angestrebten Einsparungen sollen Übungsvorhaben für Wehrpflichtige um ein Drittel und für Milizsoldaten um die Hälfte reduzieren. Außerdem sollen die Einsatzstunden der Marineschiffe und die Flugstunden der Luftstreitkräfte signifikant gekürzt werden.

-red-

Deutschland/Schweiz: Katastrophenübung "Nimbus 2011"

Von 20. bis 21. Mai 2011 fand die Übung "Nimbus 2011" zwischen Schaffhausen (Schweiz) und dem Schwarzwald-Baar-Kreis (Deutschland) statt. Ziel des gemeinsamen Trainings war es, die Zusammenarbeit bei grenzübergreifenden Schadenereignissen auf allen Ebenen, insbesondere der Verwaltung und der Einsatzkräfte zu fördern sowie das Führen der Einsätze im Verbund zu üben. Insgesamt haben 600 Einsatzkräfte mit 90 Fahrzeugen von Feuerwehren, Zivilschutz, Samaritervereinen, Polizei, Grenzwache, Technisches Hilfswerk, das Deutsche Rote Kreuz und die Schweizer Armee teilgenommen.

Hauptmann Andreas Hess, Schweiz

Polen/Kroatien: Kroatisch-polnische Kooperation

Eine Abordnung des kroatischen Bataillons für Spezialeinsätze unter der Leitung von Brigadier Nikola Zupanic besuchte vom 4. bis 7. Juli 2011 das Kommando für besondere militärische Operationen der polnischen Streitkräfte in Krakau. Während des Arbeitsbesuches wurde ein Abkommen, das die Zusammenarbeit der beiden Einheiten regelt, für die Dauer von fünf Jahren abgeschlossen. Der Vertrag ermö­glicht beiden Truppenteilen eine tiefer gehende Kooperation auf dem Gebiet der Ausbildung.

-emi-

China: Black Box für Raketen

Bei einem Truppenversuch Anfang September 2011 startete eine Brigade der Luftwaffe vom Militärkommando Nanjing aus eine Fliegerabwehrrakete, die mit einer Black Box ausgestattet wurde. Die Black Box sendet alle relevanten Daten, über den Einsatzstatus (wann und ob das Waffensystem einsatzbereit ist) und dem Gefechtsstatus (ob das Ziel erfasst, die Batterie feuerbereit ist, die Rakete gestartet ist und ob sie getroffen hat) an das Brigadehauptquartier in Echtzeit. Dadurch wird die Kommunikationskette wesentlich verkürzt, da das Hauptquartier seinen Soldaten so jederzeit über die Schulter sehen kann und nicht mehr auf Einsatzberichte warten muss.

-nt-

China: Sauerstoff für Soldaten

Die chinesische Volksarmee gab im September 2011 bekannt, dass 200 Millionen Yuan (ca. 23 Millionen Euro in den Ausbau der Sauerstoffversorgung für alle Truppen, die in Tibet stationiert sind, aufgewendet werden. In medizinischen Versuchen konnte nachgewiesen werden, dass eine tägliche Sauerstoffbehandlung für Soldaten, die in großen Höhen stationiert sind, Höhenkrankheiten, wie Polycythaemia vera (Erkrankung der blutbildenden Zellen; Anm.) oder Herzerkrankungen um 40 Prozent senkt. Atemprobleme, Blutdruckprobleme, und psychologische Probleme konnten signifikant reduziert werden. Durch die Sauerstoffbehandlung konnte auch die Eingewöhnungszeit der neu stationierten Soldaten bedeutend reduziert werden. Das Programm umfasst den Bau von großen Sauerstoffgeneratoren, Druckkammern und mobile Sauerstoffgeneratoren. Sämtliche Soldaten der Chinesischen Volksarmee und Polizisten der bewaffneten Volkspolizei werden Zugang zu den Sauerstoffversorgungen haben. Seit 2011 muss jeder Soldat der über 3 000 Meter stationiert ist, pro Tag eine Stunde mit Sauerstoff behandelt werden - Soldaten über 4 000 Meter eineinhalb Stunden. Innerhalb der nächsten drei Jahre sollen alle Truppen auf dem Hochplateau in Tibet mit Sauerstoffstationen versorgt sein.

-nt-

China: Rote Fahne gegen Cruise Missiles

Nach erfolgreichen Truppenversuchen wird die neue Luftabwehrrakete "Hongqi 16" (HQ-16, Rote Fahne 16) bei der Armee eingeführt. Die HQ-16 ist eine Mittelstreckenluftabwehrrakete für eine Abfanghöhe bis zu 40 Kilometer, die auch gegen tieffliegende Ziele, wie Flugzeuge und Cruise Missiles, eingesetzt werden kann. Sie deckt das Einsatzspektrum zwischen der HQ-7 Kurstreckenluftabwehrrakete und der HQ-9 Langstreckenluftabwehrrakete ab. Die Marineversion der HQ-16 wurde auf den Fregatten der 054 A Klasse eingeführt. Ihre Aufgabe ist es anfliegende Cruise Missiles abzufangen, da diese in der Lage ist anfliegende Cruise Missiles noch in einer Flughöhe von zehn Metern abzufangen.

-nt-

China: Übung im Hochgebirge

Im Oktober 2011 fand eine Luft-/Bodenübung auf einem Hochplateau im Westen Chinas statt. Verbände der Luftwaffe und Bodentruppen übten gemeinsam den Angriff auf eine gepanzerte Einheit, die sich im Marsch befindet bzw. in Stellung gegangen ist. Für die Armee soll die Übung Erkenntnisse in der Abwehr von massiven Luftangriffen bringen. Während der Übung wurden eine Reihe neuer Waffensysteme der Luftwaffe und der Armee getestet. Besonders erschwerend war für die teilnehmenden Armeeeinheiten, dass sich das Übungsgebiet in einer Höhe von 4 500 Meter mit extremen Klimabedingungen befindet.

-nt-

Indien: Dicke Soldaten

Eine Gesundheitsstudie über Soldaten und Offiziere der indischen Armee stellt fest, dass 30 Prozent übergewichtig sind, vier von fünf Bluthochdruck haben und nur zwei Drittel niedrige Cholesterinwerte besitzen. Bluthochdruck ist zwar in Indien weit verbreitet, aber in der Armee wäre er auffallend hoch. Die Studie führt die medizinischen Probleme auf eine falsche Ernährung und zu wenig Bewegung der Soldaten zurück.

-nt-

Indien: Blitzkriegsübung

Vom Oktober bis Mitte Dezember 2011 hielt die indische Armee im Wüstengebiet von Rajasthan an der Grenze zu Pakistan eine zweimonatige Winterübung ab. Das 21. Korps trainierte die Blitzkriegsdoktrin der indischen Armee. Dabei ging es um eine schnelle Mobilisierung der Kräfte, schnelles Eintreffen im Einsatzgebiet, kurze intensive Offensivstöße durch die feindlichen Linien und das schnelle Besetzen von strategisch wichtigen Punkten in der Tiefe der feindlichen Kräfte. Etwa 20 000Soldaten der Armee und Luftwaffe nahmen daran teil.

Nach den schlechten Erfahrungen und dem Erkennen der Missstände bei der Mobilisierung 2001, anlässlich der Spannungen mit Pakistan, wurde das indische Blitzkriegskonzept entwickelt. Jeder Großverband ist seitdem verpflichtet alle drei Jahre eine große Übung unter Kriegsbedingungen abzuhalten.

-nt-

Indonesien: Modernisierung der Streitkräfte

Anfang September 2011 erklärte der Präsident Indonesiens, Susilo Bambang Yudhoyono, dass die Streitkräfte mit Vorrang und dringend modernisiert werden müssen. Indonesien sei ein Archipel, das aus 17 500 Inseln besteht und deswegen das Militär und die Polizei vor große Herausforderungen stellt. Mit der gegenwärtigen Ausrüstung sind die Aufgaben der Sicherheitskräfte nur unbefriedigend zu lösen. Die Regierung hat deshalb ein Maßnahmenpaket beschlossen, damit das Militär und die Polizei bis 2015 mit modernem Gerät ausgerüstet wird. Das Verteidigungsministerium benötigt für die Modernisierung umgerechnet 17,5 Milliarden US-Dollar.

-nt-

Ticker:

MiG-31 und MiG-21 abgestürzt.

Am 6. September stürzte eine MIG-31 auf einem Routineflug südwestlich von Bolshoye Savino in der Region Perm, Russland ab. Beide Besatzungsmitglieder starben. Die MIG-31 Flotte wurde bis zur Klärung der Absturzursache mit einem Startverbot belegt. Am selben Tag stürzte eine indische MIG-21 nach dem Start in Ambala, Indien ab. Der Pilot rettete sich mit dem Schleudersitz. Am 7. Oktober crashte eine MIG-21 beim Landeanflug auf den Stützpunkt von Uttarlai, Indien.

Rentenerhöhung für chinesische Invalide.

Am 1. Oktober 2011 erhöhte China die Invalidenrente für Soldaten und Volkspolizisten um 20 Prozent. Soldaten und Volkspolizisten die im Dienst invalid geworden sind, erhalten nun eine jährlich Rente von umgerechnet 3 615 Euro. Im Todesfall eines Soldaten oder Volkspolizisten beträgt die Rente für die Hinterbliebenen umgerechnet 1 226 Euro jährlich für aus der Stadt stammende und 705 Euro jährlich für vom Land stammende.

Mehr Geld für indonesisches Militär.

Verteidigungsminister Purnomo Yusgiantoro gab am 25. Oktober 2011 bekannt, dass die indonesische Regierung bis 2014, 16,9 Milliarden USD für Rüstung bereitstellt. Die Regierung sieht es als notwendig an, die Streitkräfte mit neuem Material auszurüsten, um die Sicherheit und Interessen des Landes zu gewährleisten. Weiters werden 24 gebrauchte F-16 von den USA übernommen. Indonesien muss lediglich die Kosten für die Modernisierung auf Block 52 "Standard" übernehmen.

Sprachfibel "Deutsch-Chinesisch".

Am 22. September 2011 präsentierte das Sprachinsti­tut des Bundesheeres in Wien vor internationalem Publikum die Sprachfibel "Deutsch-Chinesisch". Die Veranstaltung stand im Zeichen "40 Jahre diplomatische Beziehungen Österreich-China". Die Sprachfibel ist für Bundesheerbedienstete und soll die Kommunikation zu chinesischsprachigen Personen erleichtern. U. a. sind Basisinformationen über China und seine Sprache, allgemeine Redewendungen, militärische Begriffe etc. enthalten.

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