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Rundschau

Österreich: Abfangübung mit Eurofighter und Airbus A380

Das Bundesheer nahm die Taufe eines Lufthansa-Airbus A380 am 22. August 2011 in Österreich zum Anlass, eine Abfangübung mit der größten Passagiermaschine der Welt durchzuführen. Zwischen 0815 und 0850 Uhr fand die Abfangübung (Interception) statt, wobei im Rahmen der Luftraumüberwachung zwei Eurofighter des Bundesheeres nach einer Alarmstartauslösung seitlich an den Airbus A380 heran flogen.

Der Auftrag der Piloten lautete dabei das Flugzeug zu "identifizieren". Bei diesem Flugmanöver steuert das erste Flugzeug seitlich neben das Ziel, um die Registrierung, Nationalität und Luftfahrzeugtype festzustellen und übermitteln zu können. Das zweite Flugzeug befindet sich hinter dem Ziel und überwacht den Vorgang. Für die Dokumentation werden durch die Einsatzpiloten Fotos angefertigt.

Derartige Luftübungen sind notwendig, um das Verfahren der Identifizierung zu trainieren. Von Seiten der zivilen Luftfahrt werden hierfür des Öfteren Luftfahrzeuge zur Verfügung gestellt, diesmal war es der Airbus A380. Dabei profitiert nicht nur das Bundesheer, sondern auch die zivile Luftfahrt, die das Verhalten der Piloten bei einer möglichen Identifizierung trainieren kann. Die Abfangübung verlief erfolgreich. Fotos sind auf www.bundesheer.at verfügbar.

-red-

Österreich: Kontingent für UNIFIL

Das Bundesheer sendet ein Versorgungskontingent mit bis zu 160 Soldaten in den Libanon. Die Force Multirole Logistic Company (FMRLogCoy - Versorgungskompanie) wird im Rahmen der Mission UNIFIL (United Nation Force in Lebanon) ab November 2011, vorerst geplant für ein Jahr in den Einsatz gebracht.

Das österreichische Kontingent wird die dänischen Truppen ablösen und stellt bis Ende November die volle Einsatzbereitschaft im Einsatzraum her. Die Hauptaufgabe der FMRLogCoy ist der Personal- und Materialtransport. Die Konvois werden, je nach Größe und Auftrag, durch die International Military Police (IMP) bzw. die Lebanese Armed Forces (LAF) begleitet. Die Einsatzvorbereitung der Soldaten beginnt am 3. Oktober 2011 und wird durch das Jägerbataillon 19 durchgeführt.

-red-

Österreich: Sonderausstellung "Frauen im Krieg"

Vor 100 Jahren fand der erste "Internationale Frauentag" statt. Am 19. März 1911 gingen in Wien - so wie in vielen Städten Europas - tausende Frauen auf die Straße. Sie demonstrierten für das Frauenwahlrecht, forderten unter anderem die Reduzierung der Tagesarbeitszeit, gleichen Lohn bei gleicher Arbeit sowie die demokratische Gestaltung des Mutter- und Kinderschutzes. Der Verein der Dolomitenfreunde nahm dieses Jubiläum zum Anlass und eröffnete die heurige Sonderausstellung "Frauen im Krieg". Sie präsentiert auf rund 300 m² nicht nur viele historische Fotos, Original-Postkarten, zahlreiche Exponate und Dokumente sondern auch einige Kurzbiografien von Frauen, die Geschichte schrieben. Die vielfältigen Themenbereiche wurden in dieser Konzentration in Österreich noch nie gezeigt.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts galt der Mann als alleiniges Familienoberhaupt. Ihm kam die Rolle des Ernährers zu und die Familie hatte sich seinen Anordnungen zu fügen. Töchter mussten sich nach ihrer Verheiratung dem angetrauten Ehemann unterordnen. Die Lebenssituation der verheirateten Frau in dieser Zeit hing vor allem davon ab, welcher sozialen Schicht sie angehörte.

Noch vor dem Ersten Weltkrieg galten Frauen und Kinder als Inbegriff der Schutzbedürftigkeit. Mit dem Kriegsausbruch 1914 wandelte sich das Bild der Frauen drastisch. Stellvertretend für die in den Krieg ziehenden Männer lag die Hauptaufgabe der Frauen nun darin, die Familie und deren Existenz weiter aufrecht zu erhalten. Sie mussten nun Arbeiten verrichten, die ihnen nie zugetraut worden waren. In Industrie, Landwirtschaft und Gewerbe mussten sie unter katastrophalen Arbeitsbedingungen bis zu 14 Stunden täglich arbeiten. Aufhebung der Sonntagsruhe und des Nachtarbeitsverbotes, die Nichtbezahlung von Überstunden bei erhöhter Arbeitszeit mehrten Unfälle, Krankheiten und Fehlgeburten. Trotzdem hielten die Frauen damals die Wirtschaft aufrecht.

Auch in Kriegsgebieten wurden Frauen eingesetzt. Viele arbeiteten als Krankenschwestern, einige sogar als Ärztinnen, und sie folgten, obwohl freiwillig, der kämpfenden Truppe mit den Feldspitälern überall hin. Einige kämpften sogar als "Männer" an vorderster Front. 1917 wurde ein freiwilliges weibliches Hilfskorps gegründet, zu dem sich 28 000 Frauen meldeten, die in militärischen Hilfsfunktionen verwendet wurden und dem Dienstreglement des Militärs unterlagen.

Millionen Soldaten kehrten von den Schlachtfeldern nicht mehr zurück. Die vielen Frauen, die in den Kriegsjahren Übermenschliches geleistet und Entbehrungen auf sich genommen hatten, wurden nun als Kriegerwitwen zu Bittstellerinnen. Bei den regelmäßigen Gängen zu den Versorgungsämtern zeigte sich rasch, wie der "Dank des Vaterlandes" aussah.

Mit Gründung des neuen Staates "Deutschösterreich" am 12. November 1918 war das Frauenwahlrecht - gewissermaßen die Belohnung für ihren Einsatz im Krieg - endlich erreicht und war damit führend in Europa.

Die Ausstellung ist noch bis 15. Oktober 2011 im Rathaus von Kötschach-Mauthen/Kärnten zu besichtigen: Montag bis Freitag 1000 bis 1300 und 1500 bis 1800 Uhr; Samstag, Sonn- und Feiertag 1400 bis 1800 Uhr. Weitere Informationen unter www.dolomitenfreunde.at.

Mag.a Silvia Moosmaier

Österreich: Skills-Seminar für Teamtrainer

Vom 28. bis 30. Juni 2011 fand am Institut 2 der Theresianischen Militärakademie erstmals seit etwa 20 Jahren wieder ein "Train the Trainer" Seminar für Teamtrainer Führungsverhalten statt. Zwei erfahrene Lehrtrainer der Heeresunteroffiziersakademie, bereiteten ein interessantes und forderndes Programm anhand ausgewählter Fallbeispiele aus der Praxis vor. Darin lösten kurze Theorieinputs und Rollenspiele mit nachfolgender Aufarbeitung und Diskussion einander ab.

Lernen mit und in Gruppen war das Hauptthema des Seminars. Geübt wurde das gruppen- und prozessbezogene Arbeiten. Das Gruppengeschehen wurde intensiv beobachtet, analysiert und diskutiert und anhand von Situationsanalysen die Wirksamkeit von Interventionen überprüft. Dem Ausbildungsstand der Teilnehmer entsprechend wurden keine "Musterlösungen" geboten, sondern verschiedene Möglichkeiten der Intervention diskutiert und erarbeitet. Getreu dem Motto, dass viele Wege nach Rom führen … Am zweiten Tag stellten die Seminarteilnehmer Fallbeispiele dar und arbeiteten diese auf. Obwohl die Rollen und die Situationen vorgegeben waren, entwickelten sich lebhafte Diskussionen über mögliche Lösungsansätze und Interventionen. Dies zeigte die Realitätsnähe der durch die Trainer gewählten Methoden.

Den dritten Tag bestimmten Planung, Durchführung und Bedeutung des Follow-Ups als Ergebnissicherung.

Ministerialrat Dr. Wolfgang Kuderna

Österreich: Internationale Auszeichnung für Bundesheer-Karte

Bei der Kartenausstellung auf der alle zwei Jahre stattfindenden Konferenz der Internationalen Kartografischen Vereinigung in Paris wurde am 29. August 2011 die Bhutan-Karte des Instituts für Militärisches Geowesen von einer Fachjury ausgezeichnet. Die Bundesheer-Karte des Militärgeografischen Institutes gewann den ersten Platz in der Kategorie "Karten auf Basis von Satellitenbildern und Fernerkundung". Am Kartenwettbewerb nahmen über 500 ausgestellte Produkte aus 35 Ländern teil. Insgesamt besuchten diese weltweit bedeutendste kartografische Veranstaltung rund 1 500 Fachleute.

-red-

Österreich/Deutschland/Schweiz: Bodenseeforum der Sanitätsdienste

Vom 29. Juni bis 2. Juli 2011 fand an den Tagungsorten Bregenz (Österreich), Rohrschach (Schweiz) und Langenargen (Deutschland) das diesjährige "Bodenseeforum" statt. Es ist ein Treffen von Verantwortungsträgern im Sanitätsdienst oder Katastrophenschutz, in den Rettungsorganisationen, der dazugehörigen Industrie oder in Wissenschaft und Politik der drei Bodenseeanrainerstaaten auf diesen Gebieten.

An vier Tagen wurden im Wesentlichen Managementfragen, also der Bereich der "Medical Operations", diskutiert. Darüber hinaus nutzte Generalarzt Dr. Stephan Schoeps, Kommandeur der Sanitätsakademie der Bundeswehr, den "Deutschlandtag" in Langenargen, um mit Experten der Sanitätsdienste Österreichs und der Schweiz die Chancen für eine zukunftsträchtige Ausbildungskooperation auszuloten. TRUPPENDIENST berichtet im Heft 6/2011 ausführlich darüber.

-red-

Italien/Österreich: Gedenkfeier zum Kampf um den Monte Grappa

Am 7. August 2011 fand am Heldenfriedhof am Monte Grappa die jährliche Gedenkfeier zur Erinnerung an die dort stattgefundenen Kämpfe 1918 statt. In der letzten Offensive der österreich-ungarischen Armee im Juni 1918 bildete der Monte Grappa einen Eckpfeiler der Tiroler Front und damit die Schlüsselstellung zum Durchstoß in die Po-Ebene. An einem einzigen Tag verzeichneten die k.u.k.-Truppen 6 000 Tote. Letztendlich ist den Österreichern der Sieg verwehrt geblieben, die Italiener konnten die Stellungen auf dem Monte Grappa behaupten. Aber um welchen Preis: Auf dem Heldenfriedhof am Monte Grappa liegen 12 615 italienische und 10 295 österreich-ungarische Soldaten. Bei der Feier wurde eine "Fackel des Nichtvergessens" angezündet und Blumen bei der Statue der Madonna des Monte Grappa niedergelegt. Neben österreichischen und italienischen Delegationen nahm heuer erstmals auch eine ungarische Delegation mit dem Verteidigungsminister Dr. Csaba Hende am Festakt teil.

Oberst i. R. Alexander Barthou

Norwegen: "Battlefield-Tour" mit Taktikausbildung

Vom 9. bis 14. August 2011 fand im Raum Narvik, Norwegen, eine bemerkenswerte Taktikausbildung der norwegischen Militärakademie (Krigsskolan) statt. Militärjournalisten aus Polen, Norwegen und Österreich nahmen im Rahmen der EMPA Journalist’s Tour 2011 gemeinsam mit jungen Offizieren aus Deutschland und Österreich daran teil.

Taktische Grundlage für diese Ausbildung waren die Kämpfe in Nordnorwegen im Frühjahr 1940 (vgl. TD Heft 2 und 4/2011). Die ausländischen Gäste erhielten zunächst im Armeemuseum in Oslo und im Museum in Narvik sowie im Rombaksfjord grundlegende Einweisungen in die damalige Lage. Unter Führung des Kommandanten der norwegischen Militärakademie schloss sich ein viertägiger Gebirgsmarsch mit den Kadetten des zweiten Jahrganges an. Die Ausbildung wurde in drei Lehrzügen durchgeführt, wobei der Zug mit den ausländischen Gästen in englischer Sprache unterrichtet wurde.

Ziel dieses Marsches war es, die Kadetten in einem konventionellen Szenario auf der Grundlage kriegshistorischer Beispiele in der Beurteilung der Lage und Entschlussfassung auf Kompanieebene zu trainieren. Der Militärhistoriker der Akademie suchte mehrere wichtige Gefechtsbeispiele aus dem Jahr 1940 aus und bereitete taktische Aufgabenstellungen auf. Nach der Präsentation der Lösungen durch die Kadetten und der Diskussion der taktischen Grundsätze mit dem Taktiklehrer erläuterte der Militärhistoriker jeweils den tatsächlichen Gefechtsverlauf im Zweiten Weltkrieg. Gestützt auf umfangreiches Karten- und Archivmaterial sowie auf Zeitzeugengespräche konnte den Kadetten nicht nur taktisches Wissen, sondern auch ein Eindruck über positives bzw. negatives Führungsverhalten im Kampf vermittelt werden.

Als besonders eindrucksvoll erwiesen sich die Geländebeurteilungen. Das klein strukturierte Hochgebirgsterrain mit vielen sichttoten Räumen ist durch bloßes Kartenstudium nur schwer zu erfassen und sorgt immer wieder für Überraschungen. Einzig der Marsch durch dieses Gelände vermittelt einen Eindruck von den unzähligen taktischen Varianten, die hier möglich sind, sowie von den Strapazen des Hochgebirgskrieges.

Ihren Abschluss fand diese durchaus fordernde Ausbildungswoche mit einer Gedenkfeier in der Friedhofskapelle am Soldatenfriedhof von Narvik.

-aj-

Serbien: Bundesheeroffizier absolviert serbische Generalstabsausbildung

Erstmals nahm ein Offiziers des Österreichischen Bundesheeres am serbischen Generalstabskurs teil. Dieser fand von 1. Oktober 2010 bis 24. Juni 2011 an der Schule der Nationalen Verteidigung der serbischen Armee in Belgrad statt. Oberstleutnant Ing. Matthias Ivancsits war einer von den fünf ausländischen und den 30 serbischen Hörern des Kurses, der zur Gänze in serbischer Sprache abgehalten wurde.

Die Schwerpunkte des zweisemestrigen serbischen Generalstabskurses bildeten die Fächergruppen Strategie, Kommandoführung/Management, Militärstrategie und Operationslehre. Zum Abschluss musste jeder Kursteilnehmer eine Fachbereichsarbeit schreiben. Oberstleutnant Ivanscits verfasste seine Arbeit zum Thema "Strategische Bedeutung der Fremdsprachenkenntnisse in der Armee" und schloss den Kurs mit Auszeichnung ab. Somit hat er quasi die Ernennungserfordernisse zum Generalstabsoffizier in der serbischen Armee erfüllt.

-red-

Australien: Alt für neu

In den nächsten 15 Jahren wird Australien 85 Prozent seiner militärischen Ausrüstung erneuern. Zum Kauf werden 24 Kriegsschiffe, 70 Kampfflugzeuge, 110 Flugzeuge, 120 Hubschrauber und 600 gepanzerte Fahrzeuge angeboten, um damit teilweise die neue Ausrüstung finanzieren zu können.

-nt-

China: Chinesische Triebwerke bald wie amerikanische

China soll nach Erkenntnissen amerikanischer Experten in den nächsten zwei Jahren in der Lage sein, Düsentriebwerke von der Qualität der F-15 Pratt&Whitney F 100 PW100 herzustellen. Die primäre Schwierigkeit mit der China bis dato zu kämpfen hat, sei die standardisierte Herstellung von Triebwerksschaufeln. In den nächsten fünf bis zehn Jahren könnte China sogar in der Lage sein, Triebwerke für Kampfflugzeuge der 5. Generation zu erzeugen, die die selbe Qualität wie die Triebwerke der F-22 und F-35 besitzen. Die amerikanischen Experten sind davon überzeugt, wenn China das Problem mit den modernen leistungsfähigen Triebwerken gelöst hat, würde nichts im Wege stehen Kampfflugzeuge von ernsthafter Konkurrenz zu produzieren.

-nt-

China: Einsatzübung mit Ultraleichtflugzeugen

Spezialeinheiten des Militärkommandos Shenyang starteten am 10. August 2011 zu einem Übungseinsatz für ein Kommandounternehmen. Das Ziel der Soldaten war die Vernichtung eines feindlichen Hauptquartiers. Auf zwölf gewichtskraftgesteuerten Ultraleichtflugzeugen flogen 24 Besatzungen über 300 Kilometer in einer Flughöhe von 700 Meter zu ihrem Auftragsziel. Jedes Ultraleichtflugzeug, das mit Zusatztanks ausgestattet war, beförderte zwei Soldaten, die in ihrem Sturmgepäck leichte Waffen und Verpflegung mitführten. Das Kommando landete unbemerkt beim Ziel und vernichtete dieses. Die Übung stellte unter Beweis, dass gewichtskraftgesteuerte Ultraleichtflugzeuge für Spezialtruppen ein brauchbares Transportgerät sind.

-nt-

China: Luftkampf neu

Die Luftwaffe wird bald ein neues Ausbildungsprogramm für ihre Kampfpiloten, die auf die Bedürfnisse der Kampfflugzeuge der 3. Generation ausgerichtet ist, einführen. Wichtigster Punkt des Programmes ist eine Anhebung der Flugzeit um mindestens 42 Prozent, um das Lufkampfverhalten der Piloten nachhaltiger zu trainieren.

-nt-

Indien: Offiziere als Waffendealer

27 Offiziere, hauptsächlich im Rang von Oberstleutnant bis Oberst, wurden im Juli 2011 vor ein Militärgericht gestellt. Den Offizieren wird vorgeworfen, Waffen des Militärs illegal und auf eigene Rechnung verkauft zu haben. Untersuchungen sind noch im Gange, ob weitere Offiziere in den Waffenverkaufsskandal involviert sind.

-nt-

Indien: Rakete für Gebirgskampf

Am 13. August 2011 wurde die "BrahMos" Block III erfolgreich getestet. Die "BrahMos" Block III ist eine Cruise Missile, die zur Bekämpfung von harten Zielen entwickelt wurde. Das Steuerungssystem funktioniert nach dem Prinzip "Fire and Forget". Die Rakete verfügt über zwei Stufen, die erste zum Start wird mit Feststoff und die zweite, für den Flug mit Flüssigbrennstoff betrieben. Die Rakete erreicht eine Fluggeschwindigkeit von 2,8 Mach. Sie zeichnet sich durch ein geringes Radarbild (Stealth-Eigenschaften), einer niedrigen Flughöhe und der Treffsicherheit aus. Die Waffe soll bei der Armee vorrangig im Gebirgskampf eingesetzt werden, um unterirdische Kampfstände zu vernichten. In den nächsten Jahren soll eine Marine- und eine Luftwaffenversion entwickelt werden.

-nt-

Taiwan: Flugzeugupgrade

Am 30. Juni 2011 erhielt die Luftwaffe Taiwans die ersten sechs modernisierten F CK 1 A/B Kampfflugzeuge. Bis 2012 sollen 71 der 126 Kampfflugzeuge modernisiert sein, mit der Option die restlichen 55 ebenfalls zu modernisieren. Das Upgrade umfasst den Einbau eines neuen Glascockpits, eines Bordcomputers, multifunktionaler Bildschirme und die Verdopplung der Luft/Luft-Raketen vom Typ "Chien" 2 von zwei auf vier.

-nt-

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