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Technisches Hilfswerk

Das Technische Hilfswerk (THW) ist die Einsatzorganisation der Bundesrepublik Deutschland - mit einer weltweit einzigartigen Struktur. Als Behörde ist das THW im Geschäftsbereich des Bundesministeriums des Innern angesiedelt und mit seinen 668 Ortsverbänden auf acht Landesverbände verteilt und zu über 99 Prozent ehrenamtlich organisiert. Die Leitung des THW sitzt in Bonn.

Mit der Zuverlässigkeit einer Behörde ist diese Einsatzorganisation der Bundesrepublik Deutschland seit 1950 ein Partner in allen Bereichen des Zivil- und Katastrophenschutzes sowie der örtlichen Gefahrenabwehr.

2010 leisteten die Angehörigen des THW fast 850 000 Einsatzstunden im In- und Ausland. Besonders im internationalen Netzwerk der Hilfsorganisationen ist das THW als Regierungsorganisation ein wichtiger Partner im Bereich der humanitären Hilfe. Als Mitglied der "D-A-CH" (Anfangsbuchstaben der Kfz-Kennzeichen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz), der Kooperation der deutschsprachigen Länder innerhalb der INSARAG (International Search and Rescue Advisory Group) der Vereinten Nationen und vorrangiger Vertreter Deutschlands im EU-Mechanismus leistet das THW darüber hinaus Beiträge bei der Ausgestaltung und Verbesserung der bestehenden internationalen Hilfeleis­tungsstrukturen.

Finanzierung und Etat

Der Deutsche Bundestag stellte dem THW im Bundeshaushalt 2010 rund 178 Millionen Euro zur Verfügung. Nicht in den Gesamtetat eingerechnet wurde das Geld aus dem Konjunkturpaket II der Bundesregierung: Das THW erhält daraus in den Jahren 2009 bis 2011 rund 28 Millionen Euro. Neben Baumaßnahmen und neuer Infor­mationstechnologie(IT)-Ausstattung wird mit diesem Geld der THW-Fuhrpark erneuert.

Partner im Zivil- und Katastrophenschutz

Die THW-Ortsverbände sind stets zur Stelle, wenn schwierige Situationen zu meistern sind. Sie unterstützen mit Spezialgerät und Know-how auch andere Organisationen. Deutschlandweit sind rund 80 000 THW-Angehörige im Zivil- und Katastrophenschutz tätig. Mehr als 40 000 von ihnen sind aktive Helferinnen und Helfer. Der Frauenanteil liegt mit mehr als 8 000 THW-Helferinnen bei rund zehn Prozent. Wer beim THW mitmachen möchte, muss zwischen 18 und 60 Jahre alt sein, sich zum demokratischen Rechtsstaat bekennen und die nötige körperliche und geistige Tauglichkeit besitzen. Die deutsche Staatsangehörigkeit ist dabei keine Voraussetzung, wohl aber der Wohnsitz, der in Deutschland sein sollte.

Das THW ist auf die stets steigenden Anforderungen des Katastrophenschutzes und der örtlichen Gefahrenabwehr vorbereitet. Mit seinen spezialisierten Einheiten stellt es nicht nur für anfordernde Stellen wie Feuerwehr, Polizei und Bundespolizei im Inland eine wertvolle Hilfe dar, sondern genießt auch im Ausland einen hervorragenden Ruf. Aufgebaut ist das THW nach einem modularen System. Die einzelnen THW-Fachgruppen, Experten und Spezialgeräte sind so verteilt, dass das gesamte THW-Leistungsspektrum in jedem der insgesamt 66 THW-Geschäftsstellen vorzufinden ist.

Alle THW-Kräfte absolvieren zuerst eine Grundausbildung in ihrem Ortsverband. Daran schließt sich die fachbezogene Ausbildung an, die teilweise an der THW-Bundesschule in Neuhausen bei Stuttgart oder in Hoya bei Bremen durchgeführt wird. Ein wichtiger Bestandteil des THW ist die THW-Jugend. Der THW-Jugend gehören rund 15 000 Mädchen und Jungen im Alter von zehn bis 17 Jahren an.

Den THW-Freiwilligen dürfen wegen ihrer ehrenamtlichen Arbeit beruflich keine Nachteile entstehen. Während der Teilnahme an Einsätzen, Übungen, Lehrgängen und sonstigen Ausbildungsveranstaltungen erhalten sie ihren Arbeitsverdienst fortgezahlt, der Arbeitgeber bekommt diese Auslagen vom THW rückerstattet.

Keine "blaue" Feuerwehr

Das THW ist Partner und nicht Konkurrent der Feuerwehr und der Rettungsorganisationen (Deutsches Rotes Kreuz, Malteser, Johanniter und andere). Dieses Selbstverständnis spiegelt sich auch im THW-Gesetz wider: Das THW ist demnach auch im Verteidigungs- und Spannungsfall die Einsatzorganisation der Bundesrepublik Deutschland im Zivilschutz. Katastrophenschutz ist in Deutschland hingegen Ländersache. Auf Anforderung der für die Gefahrenabwehr zuständigen Stellen wird das THW dennoch in den Katastrophenschutz eingebunden.

Der Bedarf an Unterstützung durch das THW ist regional verschieden: Feuerwehren und andere Organisationen verfügen regionenabhängig über örtlich unterschiedliche Möglichkeiten. Manche große Berufsfeuerwehr etwa bewältigt mit ihren Mitteln Schadenslagen, die andere Wehren auch mit Unterstützung aus Nachbarorten vor Probleme stellen. Das THW ist mit seinen Einheiten in der örtlichen Gefahrenabwehr auf diese Gegebenheiten eingestellt. Ein typisches Arbeitsfeld des THW liegt vor, wenn mit umfangreicher technischer Ausstattung gearbeitet werden muss, die in den Fachgruppen des THW bereitgehalten wird. So kann die Feuerwehr im Bedarfsfall die Trinkwasseraufbereitungsanlagen des THW anfordern, wenn sie regional selbst nicht oder nicht in ausreichender Zahl über diese Geräte verfügt.

Erfahrungsgemäß übertragen Gefahrenabwehrbehörden oder andere Stellen dem THW oft fachlich oder räumlich abgeschlossene Aufgaben, die es hinsichtlich Führung, Taktik, Technik und Logistik eigenständig löst. Dabei setzt das THW in kleinen wie in Großschadenslagen sein Potenzial angepasst an die Führungsstruktur des Bedarfsträgers ein.

Ähnlich verhält es sich bei der Zusammenarbeit des THW mit anderen Ressorts wie etwa dem Auswärtigen Amt: Auch hier leistet das THW auf Anforderung Amtshilfe.

Die Einsätze des THW werden grundsätzlich vom "Anforderer" bezahlt. Nach Einsätzen zahlt die anfordernde Stelle nur die Kosten, die dem THW aus diesem konkreten Anlass direkt entstanden sind. Durch die Abrechnungsrichtlinie des THW wird die zuständige Behörde als Adressat der Rechnung bestimmt. Eine Kostenermäßigung ist möglich, wenn das THW am angeforderten Einsatz ein Ausbildungsinteresse hat. Gerade weil das THW vergleichsweise kostenneutral agiert, darf es nicht in Konkurrenz zu privaten Anbietern treten.

Leistungsportfolio des THW - Die Fachgruppen

Der Technische Zug

Das THW setzt auf eine Kombination von universellen Basiskomponenten und spezialisierten Fachgruppen, um den vielfältigen Anforderungen des Katastrophenschutzes und der örtlichen Gefahrenabwehr gewachsen zu sein. Die Bergungsgruppen sind mit Ausstattung und Personal in der Lage, ein breites Aufgabenspektrum abzudecken. Das heißt: Zu retten, zu bergen, Sicherungs- und leichte Räumarbeiten vorzunehmen sowie allgemeine technische Hilfe zu leisten. Aus diesem Grund verfügt jeder Ortsverband über zwei Bergungsgruppen. Sie sind zusammen mit dem Zugtrupp die Basiskomponenten der Technischen Züge. Die Fachgruppen hingegen sind die Spezialisten für besondere Aufgaben. Sie gibt es, abhängig vom Gefährdungspotenzial, in unterschiedlicher Anzahl und Dichte.

Die Technischen Züge rücken nicht grundsätzlich in voller Stärke zum Einsatz aus. Sie sind so aufgebaut, dass sowohl einzelne Trupps und Gruppen als auch ganze Technische Züge modular miteinander kombiniert werden können. Dies erleichtert es, aufgaben­orientiert, auf den Einzelfall abgestimmt und damit wirtschaftlich zu arbeiten.

Nach einem Schadensereignis wird auf Anforderung der nächstgelegene THW-Ortsverband tätig. Sofern dessen Leistungsfähigkeit nicht ausreicht, werden auf Ebene der Geschäftsstellen, also regional, erforderliche Fachgruppen oder ganze Technische Züge bereitgestellt. Darüber hinaus kann das THW weitere Einheiten überregional einsetzen, wenn der Umfang oder die Art der Aufgaben es notwendig machen. Je nach Einsatzzweck gibt es von mehreren Fachgruppen unterschiedliche Typen mit bedarfsgerecht angepasstem Leistungsumfang.

1. Bergungsgruppe

Die 1. Bergungsgruppe rettet Menschen und Tiere und birgt Sachwerte aus Gefahrenlagen. Sie führt Sicherungsarbeiten an Schadensstellen durch, leistet leichte Räumarbeiten und richtet Wege und Übergänge her. Sie ist die vielseitigste Gruppe im Technischen Zug und unterstützt die Fachgruppen des THW in technischer wie personeller Hinsicht. Das Personal und die Ausstattung sind auf die Bewältigung eines möglichst breiten Aufgabenspektrums ausgerichtet. Als Schnell-Einsatz-Gruppe wird die 1. Bergungsgruppe in der Regel zuerst zum Einsatz kommen.

2. Bergungsgruppe

Die 2. Bergungsgruppe ist neben einer Grundausstattung, die weitgehend jener der 1. Bergungsgruppe ähnelt, mit zusätzlichen, schwereren Komponenten ausgerüstet. Insbesondere nutzt sie elektrische und hydraulische Werkzeuge. Damit kommt die 2. Bergungsgruppe zur Rettung und Bergung auch dort zum Einsatz, wo eine höhere Leistung erforderlich ist oder der Lärm und die Abgase verbrennungsgetriebener Werkzeuge den Einsatz behindern oder Verletzte gefährden würden. Außerdem kann die 2. Bergungsgruppe mit zusätzlichen Hochleistungsgeräten verstärkt werden, die das Eindringen in Trümmer beziehungsweise Beton ermöglicht.

Die 2. Bergungsgruppe ist das Bindeglied zu den verschiedenen Fachgruppen, von denen einige nur durch die technische Ausstattung der 2. Ber­gungs­gruppe ihre volle technische Leistungsfähigkeit erreichen.

In Zusammenarbeit mit der Fachgruppe Infrastruktur können die Stromerzeuger der 2. Bergungsgruppe an der Einsatzstelle zur zentralen Versorgung sowie zur Einspeisung in wichtige Anlagen beziehungsweise Netzabschnitte eingesetzt werden. Zur großflächigen Ausleuchtung von Schadensstellen stehen ein Lichtmast mit vier beweglichen Flutlichtscheinwerfern und andere Scheinwerfer zur Verfügung.

Fachgruppe Räumen

Mit ihren leistungsfähigen Baumaschinen ist die Fachgruppe Räumen an fast allen Einsätzen des THW beteiligt, um beispielsweise umgestürzte Bäume zu entfernen oder Autos aus Straßengräben zu hieven. Häufig kommen die wendigen Radlader zum Einsatz, um die Feuerwehr bei der Brandbekämpfung zu unterstützen. Insbesondere wenn einsturzgefährdete Gebäude gesichert oder eingerissen, Bauwerksteile niedergelegt oder Trümmer weggeräumt werden müssen, ist diese Einheit eine große Hilfe. Die Spezialisten dieser Fachgruppe unterstützen auch Rettungskräfte, die zu eingeschlossenen oder verschütteten Personen vordringen müssen.

Die Fachgruppe Räumen ist die häufigste Fachgruppe im THW und kann schnell und flächendeckend eingesetzt werden. Je nach Leistungsfähigkeit des Bergungsräumgeräts gibt es die Fachgruppe in zwei unterschiedlichen Versionen:

  • Typ A ist mit einem Vielzweck-Radlader oder Bagger (13- bis 15-Tonnen-Klasse) ausgestattet,
  • Typ B dieser Fachgruppe hingegen mit Kompakt- beziehungsweise Klein-Baumaschinen.

Fachgruppe Wassergefahren

In der Fachgruppe Wassergefahren sind die Spezialisten für Rettungs- und Bergungsarbeiten auf dem Wasser. So können mit den Pontons schwimmende Arbeitsplattformen gebaut werden und die Mehrzweckboote können bei Hochwasser genutzt werden, um vom Hochwasser eingeschlossene Menschen zu evakuieren. Auch bei Deich- und Dammsicherungsarbeiten kann die Fachgruppe Wassergefahren mitwirken. Ihre Mehrzweck-Arbeitsboote erleichtern dank absenkbarer Bugklappe das Be- und Entladen sowie Arbeiten auf dem Wasser erheblich. Ergänzt werden die Arbeitsboote beziehungsweise Pontons durch ein Schlauchboot für Arbeiten auf seichten oder engen Gewässern.

Besonders leistungsfähig ist der LKW mit Ladekran. Das hochgeländegängige Fahrzeug kann die Boote der Fachgruppe zu Wasser bringen, leicht überflutete Flächen überwinden und Sachgüter bergen und umschlagen.

Es gibt zwei Typen dieser Fachgruppe:

  • Typ A: LKW mit Ladekran und Gerätecontainer, zwei Mehrzweckarbeitsboote, Schlauchboot und Mehrzweckboot.
  • Typ B: LKW mit Ladekran und Gerätecontainer, vier Mehrzweckpontons, Schlauchboot, Anhänger und Mehrzweckboot.

Fachgruppe Brückenbau

Wenn Brücken oder Übergänge beschädigt sind, sorgt die Fachgruppe Brückenbau kurzfristig für Ersatz. Die von ihr errichteten Brücken werden aus vorgefertigten Teilen der Systeme Bailey oder Krupp-D oder aus herkömmlichen Baumaterialien wie Holz oder Stahl zusammengebaut. Der Bau von Eisenbahnbehelfsbrücken und stabilen Straßenbrücken vervollständigt seit 2010 das Leistungsspektrum des THW.

Das Können dieser Fachgruppe beschränkt sich aber nicht aufs Brückenbauen. Die Transportkapazitäten ihrer geländegängigen LKW-Kipper mit Kran bieten beim Umschlagen und Transportieren von schweren Lasten wertvolle Unterstützung. Wegen der benötigten bautechnischen Kenntnisse verfügt die Fachgruppe über einen Bauingenieur als Brückenbauleiter und andere qualifizierte Baufachleute.

Fachgruppe Ortung

Wenn Menschen eingeschlossen oder verschüttet sind, ist Rettung oft nur durch eine Ortung möglich. Die Einsatztaktik der Fachgruppe Ortung setzt auf eine Kombination von Rettungsspezialisten, ausgebildeten und geprüften Rettungshunden und technischem Ortungsgerät. Diese gebündelte Fachkompetenz verspricht auch in schwierigsten Lagen Erfolg. So kann der Einsatz von Ortungsspezialisten Klarheit bringen, ob beispielsweise unter Trümmern noch Leben vorhanden ist oder nicht. Um ihre Aufgabe erfüllen zu können, werden die THW-Ortungshelfer auf den Gebieten der technischen Ortung beziehungsweise der Rettungshundearbeit speziell geschult.

Die Fachgruppe Ortung kann neben der Suche nach vermissten oder verschütteten Personen auch andere Aufgaben z. B. in Zusammenarbeit mit Versorgungsunternehmen Lageerkundungen oder das Aufspüren von undichten Stellen an Versorgungsleitungen übernehmen.

Fachgruppe Sprengen

Stößt die Leistungsfähigkeit technischer Geräte an ihre Grenzen oder verspricht deren Einsatz keinen Erfolg, kann moderne Sprengtechnik helfen, das Leben von Menschen und Tieren zu retten und Sachwerte zu erhalten. Die Helferinnen und Helfer der Fachgruppe Sprengen verfügen über das nötige Know-how, selbst schwerste Schäden sicher und zuverlässig zu beseitigen. Durch präzise Sprengungen können unterspülte und verbogene Schienenstränge schnell getrennt oder einsturzgefährdete Gebäude oder Bauwerksteile kontrolliert niedergelegt werden. Das Leistungsspektrum der Sprengexperten reicht vom Schneefeldsprengen zur Beseitigung einer Lawinengefahr bis hin zum Deichsprengen, um bei extremen Hochwasserlagen das angestaute Wasser kontrolliert abfließen zu lassen.

Auch für die Feuerwehr ist die Fachgruppe Sprengen von Interesse: Durch gezielte Sprengungen lassen sich beispielsweise Waldbrände eindämmen. Die Fachgruppe ist außerdem in der Lage, bei Großbränden Rauchabzugsöffnungen zu sprengen oder Eindring- beziehungsweise Löschöffnungen herzustellen.

Fachgruppe Infrastruktur

Wenn am Einsatzort Gefahr durch Wasser, Gas oder Elektrizität besteht oder nach einem Schadensfall Versorgungsleitungen schnell provisorisch instand gesetzt werden müssen, kommt die Fachgruppe Infrastruktur zum Einsatz. Sie arbeitet eng mit den Bergungsgruppen zusammen, sichert deren Arbeiten vor Gefahren durch Strom oder Wasser und organisiert die Energieversorgung an der Einsatzstelle.

Darüber hinaus kann die Fachgruppe Elektro-, Wasser- und Abwassersysteme in Notunterkünften, Schutz- oder Bereitstellungsräumen einrichten. Höhere Anforderungen in Netzen, Fernleitungen etc. werden von den Fachgruppen Elektroversorgung, Trinkwas­serversorgung, Wasserschaden/Pumpen und Ölschaden abgedeckt.

Fachgruppe Elektroversorgung

Die Fachgruppe Elektroversorgung springt ein, wenn vorübergehend ein größerer Energiebedarf abzudecken ist. Mit ihrer 200 kVA-Netzersatzanlage ist sie das mobile Elektrizitätswerk des THW. Über die Stromerzeugung und -einspeisung hinaus sind die Spezialisten dieser Fachgruppe in der Lage, zur Unterstützung von Energieversorgungsunternehmen Reparaturen auf der Ebene des Mittel- und Niederspannungsbereichs vorzunehmen - bis zum Übergabepunkt, denn dort beginnt das Aufgabenfeld der Infrastrukturgruppe.

Fachgruppe Trinkwasserversorgung

Überall dort, wo Trinkwasser verschmutzt oder knapp ist, kann die Trinkwasseraufbereitungsanlage der Fachgruppe Trinkwasserversorgung mit einer Leistung von bis zu 15 Kubikmetern pro Stunde eingesetzt werden. Neben Herstellung, Transport und Förderung zählt auch die Verteilung von Trinkwasser zu ihren Aufgaben. Diese Spezialisten können Trinkwassernetze und Förderstrecken instand setzen oder errichten. Neben Maschinisten und Schweißern zählen auch Trinkwasserlaboranten, die die Wassergüte beurteilen können und im Bereich der Hygienevorschriften besonders geschult sind, zu dieser Fachgruppe.

Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen

Die Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen ist das leistungsstarke Instrument des THW bei der Bekämpfung von Überflutungen und Überschwemmungen. Mit ihren unterschiedlichen Pumpen kann sie in Wohnhäusern, Industriegebäuden oder Verkehrsanlagen eindringendes Wasser abpumpen. Die Fachgruppe ist in der Lage, über längere Strecken Wasserleitungen zu errichten, um beispielsweise Löschwasser für die Feuerwehr zu fördern. Bei der Beseitigung von Wasserschäden in Abwasseranlagen kann sie die Betreiber durch fachlich qualifizierte Arbeiten unterstützen.

Fachgruppe Ölschaden

Die Fachgruppe Ölschaden hilft, wenn Öl zur Pest wird. Mit schwimmenden Barrieren kanalisieren die Fachleute dieser THW-Einheit die Verschmutzung, nehmen sie von der Wasseroberfläche auf und füllen das Öl oder auch andere Schadstoffe in Spezialbehälter.

Es gibt drei Fachgruppen-Typen:

Die Fachgruppen Ölschaden Typ A und B unterstützen die Küstenländer im Rahmen einer Bund-Länder-Vereinbarung im Bereich der deutschen Küste bei der Bekämpfung von Schadstoffen. Sie bekämpfen und beseitigen Ölschäden größeren Ausmaßes bundesweit und im Rahmen der technischen Hilfe im Ausland. Die Ölschadensbekämpfung erfolgt auf dem Wasser und auf dem Land durch Absaugen von Öl auf Wasseroberflächen, Aufnehmen des Öls von Ufern und Stränden, Eindämmen und Kanalisieren durch Ölsperren, Umfüllen, Auffangen und Separation des Öl-/Wassergemisches.

Die Fachgruppe Ölschaden Typ C bekämpft und beseitigt kleinere und mittlere Ölschäden, füllt Öle um, fängt ausgelaufenes Öl auf und separiert Öl/Wassergemische.

Fachgruppe Beleuchtung

Die Fachgruppe Beleuchtung macht die Nacht zum Tag. Sie besitzt eine breite Palette von Beleuchtungsmitteln, um Einsatzstellen, Bereitstellungsräume oder Veranstaltungsorte großflächig auszuleuchten. Zoll- oder Fahrzeugkontrollen von Polizei und Bundesgrenzschutz wären ohne leis­tungsstarke Beleuchtungstechnik kaum möglich. Auch die Feuerwehr greift bei nächtlichen Brandeinsätzen auf die Beleuchtungskomponente des THW zurück, um dadurch die schwierigen Lichtbedingungen zu verbessern und die Löscharbeiten sicherer zu machen.

Fachgruppe Führung/Kommunikation

Bei der Fachgruppe Führung/Kommunikation laufen alle Drähte zusammen. Sie dient insbesondere der Führung von THW-Einheiten und übernimmt Kommunikationsaufgaben, die für die Verbindung zum Bedarfsträger erforderlich sind. Sie kann auch die Einsatzleitung der anfordernden Behörde beim Aufbau eines funktionierenden Kommunikationsnetzes für den gesamten Schadensbereich unterstützen. Die mobile Führungsstelle besteht aus einem großen LKW mit Anhänger, die, zusammen aufgebaut, eine Art Großraumbüro mit moderner technischer Ausstattung ergeben.

Die einzelnen Bestandteile der Fachgruppe Führung/Kommunikation können taktisch getrennt für verschiedene, insbesondere unterstützende Aufgaben eingesetzt werden. Die Fachgruppe kann außerdem andere Einheiten oder Hilfskräfte fernmeldetechnisch unterstützen.

Fachgruppe Logistik

Dank der Fachgruppe Logistik ist das THW von keiner anderen Organisation abhängig. Sie ist das zentrale Serviceunternehmen für alle THW-Einheiten. Im Einsatz übernimmt sie die Versorgung mit Verbrauchsgütern, die Verpflegung und die Materialerhaltung. Damit wird der reibungslose Einsatzverlauf sichergestellt und die anfordernde Behörde beziehungsweise die Einsatzleitung entlastet. Natürlich kann die Fachgruppe Logistik auch Einsatzkräfte anderer Organisationen versorgen.

Die Fachgruppe Logistik kann mit ihren Teileinheiten geschlossen oder getrennt eingesetzt werden. Für weitergehende Koordinierungs- und Beratungsaufgaben steht mit dem Logis­tik-Führer speziell geschultes Personal zur Verfügung. Ist die Fachgruppe im Einsatz, stützt sie sich vorrangig auf den nächstgelegenen Ortsverband und dessen Infrastruktur. Sie arbeitet dann eng mit dem Schirrmeister (Anm.: der für den Fuhrpark Verantwortliche) und dem Koch zusammen.

Das THW im Ausland

Das THW leistet im Auftrag der Regierung im Ausland Hilfe. Das Leis­tungsspektrum reicht von der akuten Nothilfe bis zum langfristigen Engagement beim Wiederaufbau. Dabei stellt sich die Einsatzorganisation der Bundesrepublik Deutschland immer neuen Herausforderungen. Vor allem die jahrzehntelangen Erfahrungen beim Wiederaufbau in vom Krieg zerstörten Regionen kommen dem THW bei seinen Projekten zugute. Ihr guter Ruf rührt daher, dass die THW-Einsatzkräfte auch unter schwierigen Bedingungen nachhaltige Erfolge erzielen.

Als Regierungsorganisation bietet das THW seinen Auftraggebern dabei die Sicherheit einer zuverlässigen und kompetenten Umsetzung der Projekte. Nicht umsonst verlassen sich immer mehr Partnerorganisationen, wie die Vereinten Nationen und ausländische Geldgeber, auf die Erfahrung des THW in den Katastrophen- und Krisengebieten auf der ganzen Welt. Doch nicht nur in Krisengebieten ist das THW ein wichtiger Partner der humanitären Hilfe. Das THW hilft auch nach Naturkatastrophen Menschen in Not. Zuletzt war das THW nach den Erdbeben in Haiti und Japan und ist derzeit für die Friedensmission der Vereinten Nationen (UNMIS) im Südsudan im Einsatz.

International verzahnt

Je schneller Rettungsteams vor Ort sind, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, Menschen in Not helfen zu können. Mit den so genannten "Schnell-Einsatz-Einheiten" trägt das THW im Katastrophenfall diesem Zeitfaktor Rechnung. Maßstäbe für die operativen Einheiten sind schnelle Reaktionszeiten, Flexibilität, hohes Qualitätsniveau und moderne Ausstattung.

D-A-CH

Als Mitglied der "D-A-CH", der Kooperation der deutschsprachigen Länder innerhalb der INSARAG (UN-International Search and Rescue Advisory Group), verbessert das THW gemeinsam mit seinen Partnerorganisationen die Effizienz bei der Zusammenarbeit internationaler Rettungs- und Bergungsteams. Die D-A-CH-Arbeitsgruppe erhielt ihre heutige Form bereits 1991. Seitdem sind das SKH (Schweizer Korps für Humanitäre Hilfe der Schweizerischen Eidgenossenschaft), die AFDRU (Austrian Forces Disaster Relief Unit) und das THW maßgeblich an der Entwicklung und Umsetzung der INSARAG-Richtlinien beteiligt. Erstmals haben Vertreter von AFDRU, SKH und THW im Einsatz nach dem schweren Erdbeben in Armenien 1988 zusammengearbeitet.

EU-Mechanismus

Mit dem EU-Mechanismus ist es Europa gelungen, ein grenzüberschreitendes Hilfeleistungssystem zu schaffen. Die Basis dieses EU-Mechanismus bildet die enge Zusammenarbeit der mit dem Katastrophenschutz befassten nationalstaatlichen Organisationen im Einsatzfall. Der EU-Mechanismus ist dabei gleichzeitig in das System der Europäischen Union eingepasst. Zu den wichtigsten Aufgabenbereichen gehören die humanitäre Hilfe in Drittstaaten, der Zivilschutz und der Katastrophenschutz.

In einer Datenbank in Brüssel werden die von den Mitgliedstaaten gemeldeten Einsatzmannschaften sowie die Expertinnen und Experten der einzelnen Fachrichtungen gespeichert. Das THW hat eine ganze Reihe von Expertinnen und Experten sowie Module und die TAST (Technical Assistance Support Teams) an die EU-Kommission gemeldet. Zu den bekanntesten Modulen und Auslandseinheiten des THW gehören die beiden "Schnell-Einsatz-Einheiten Bergung Ausland" (SEEBA) und "Wasser Ausland" (SEEWA) sowie die "High Capacity Pumping Modules" (HCP).

Auswahl der Module, Teams und Einheiten

Schnell-Einsatz-Einheit Bergung Ausland (SEEBA)

Die SEEBA wurde auf der Grundlage der bei der Erdbebenkatastrophe in Mexiko 1985 gewonnenen Erfahrungen entwickelt. Sie erfüllt die Qualitätskriterien der International Search and Rescue Advisory Group (INSARAG) der Vereinten Nationen und hat ihre einsatztaktische Berechtigung und konzeptionelle Schlüssigkeit schon vielfach unter Beweis gestellt. 2011 war die SEEBA in Japan im Einsatz.

Die SEEBA ist weltweit einsetzbar. Da sich nach 72 Stunden die Aussichten Überlebende zu finden rapide verschlechtern, muss im Ernstfall schnell und präzise gehandelt werden. Nach einem Erdbeben können innerhalb von sechs Stunden nach Alarmierung Einsatzkräfte der SEEBA mit ihrer Ausrüstung zum Abflug am Flughafen bereit stehen. Der Einsatzauftrag erfolgt im Regelfall über das Bundesministerium des Innern. Finanziert werden diese Einsätze vom Auswärtigen Amt.

Die Ausrüstung der SEEBA ist in Leichtmetallkisten verpackt und kann so in herkömmlichen Verkehrsflugzeugen transportiert werden. Die vollständige Ausrüstung wiegt 15 Tonnen bei einem Volumen von 75 Kubikmeter. Sie beinhaltet die notwendige Rettungsausstattung, Ortungsgeräte, die Camp- und Logistikausstattung mit Stromerzeuger, medizinische Ausstattung zur Erstversorgung sowie Verpflegung für zehn Tage. Je nach verfügbarer Lufttransportkapazität können kleinere Fahrzeuge wie Radlader oder Anhänger ins Schadensgebiet mitgenommen werden.

Die Rettungskräfte der SEEBA werden auf alle Eventualitäten des Auslandseinsatzes vorbereitet. Neben einer fundierten Ausbildung im Bereich der Bergung und Ortung an den THW-Standorten werden zusätzliche Fortbildungsveranstaltungen für die Mitglieder der SEEBA angeboten, um die vorhandenen Kenntnisse und Fähigkeiten zu vertiefen und zu erweitern. Hierzu zählen z. B. Schulungen über internationale Strukturen, den Umgang mit Kommunikationsmitteln, das Verhalten in Extremsituationen sowie den Umgang mit fremden Kulturen.

Vor allem die Führungskräfte der SEEBA werden ständig fortgebildet, da von ihren Fähigkeiten und ihrer situationsangepassten Denkweise der Einsatzerfolg in besonderer Weise abhängt. Hierbei ist neben der Ausbildung in Deutschland - am Standort und an der THW-Bundesschule - auch die Verzahnung auf internationaler Ebene von Bedeutung. Aus diesem Grund werden die SEEBA-Kräfte im Rahmen des EU-Gemeinschaftsverfahrens sowie der Zusammenarbeit für die Vereinten Nationen weitergebildet und nehmen regelmäßig an internationalen Übungen teil.

Schnell-Einsatz-Einheit Wasser Ausland (SEEWA)

Die SEEWA ist ein Instrument der Bundesrepublik zur Leistung humanitärer Hilfe im Ausland. Im Ausland werden die Einsatzkräfte der SEEWA oft als "Water People" bezeichnet.

Mit der SEEWA reagiert das THW schnell auf aktuelle Gefahrenlagen im Bereich der Trinkwasserversorgung im Ausland. Zu den Aufgaben der SEEWA zählen die Erkundung, die mobile Trinkwasseraufbereitung, die Wasserabgabe, die Wasseranalyse, die technische Beratung und die Instandsetzung zerstörter Wasserversorgungssysteme. Die jeweils zehnköpfigen Einsatzteams sind mit moderner Ausstattung wie den Trinkwasseraufbereitungsanlagen (TWA) ausgerüstet. Eine solche TWA kann 6 000 Liter Wasser pro Stunde aufbereiten. Mit transportablen Wasserlabors stellt das THW die Qualität des wiederaufbereiteten Wassers sicher.

Die SEEWA ist ebenso wie die SEEBA in der Lage, innerhalb weniger Stunden in ein Katastrophengebiet aufzubrechen. Die SEEWA arbeitet technisch und personell eng mit den zuständigen Behörden vor Ort zusammen und integriert sich in die bestehenden Strukturen.

Dieses Können und Wissen wurde seit Indienststellung der SEEWA 2004 schon mehrfach in Anspruch genommen: Bereits 2005 halfen SEEWA-Kräfte nach dem Tsunami in Sri Lanka, ein Jahr später nach dem verheerenden Erdbeben in Pakistan. 2007 waren nach der Überschwemmungskatastrophe in Afrika SEEWA-Kräfte im Auftrag der Bundesregierung in Uganda und Ghana tätig. 2008 folgten Einsätze in Myanmar, wo der Zyklon Nargis ganze Landstriche verwüstete, und in China, wo ein Erdbeben in der Provinz Sichuan schwere Schäden verursachte.

Von Januar 2010 bis Juni 2011 half die SEEWA in Haiti, nachdem ein Erdbeben der Stärke 7,0 den Karibikstaat erschüttert hatte. Die Trinkwasseraufbereitung (TWA) des THW versorgte die Bewohner der Städte Port-au-Prince und Léogâne mit mehr als 75 Millionen Litern lebenswichtigem Trinkwasser. Auch in Pakistan waren SEEWA-Kräfte 2010 erneut tätig, nachdem ein Monsunregen dort zu schweren Überschwemmungen geführt hatte.

High Capacity Pumping Modules (HCP)

Bei Überflutungen kommt es auch international auf schnelle Hilfe an. Das THW stellt hierfür im Rahmen des EU-Gemeinschaftsverfahrens acht High Capacity Pumping Modules (HCP) zur Verfügung. Jeder THW-Landesverband hält dafür ein HCP bereit.

Zur Ausrüstung eines HCP-Moduls gehören Wasserpumpen mit einer Leis­tung von bis zu 15 000 Litern pro Minute. Dabei kann das Wasser über eine Distanz von bis zu 1 000 Metern gepumpt werden. Die HCP-Module sind zwölf Stunden nach Alarmierung einsatzbereit, arbeiten auch in schwierigem Gelände und sind autark einsetzbar, können sich also selbst versorgen. Viele HCP-Einsatzkräfte sind Angehörige der Inland-Einheit Wasserschaden/Pumpen.

Technical Assistance Support Teams (TAST)

Zur Unterstützung von Erkundungs- und Koordinierungsteams der EU hält das THW als Partner im EU-Mechanismus Technische Unterstützungs­teams (Technical Assistance Support Teams - TAST) bereit. Ihre primäre Aufgabe ist es, EU-Erkundungs- und Koordinierungsexperten zu begleiten und deren Arbeitsfähigkeit im adminis­trativen, technischen und logistischen Bereich sicherzustellen.

Die Erkundungs- und Koordinierungsexperten der EU können sich so auf ihre eigentlichen Aufgaben konzentrieren. Abhängig von der Größe des zu unterstützenden EU-Expertenteams und je nach Lage vor Ort können TAST in ihrer Größe und Zusammensetzung sowie der abzudeckenden Aufgaben variieren und sind daher aus Komponenten aufgebaut.

Die einzelnen TAST-Komponenten bestehen aus den drei Teilbereichen Administration, IT und Kommunika­tion sowie Logistik und Transport. Diese TAST-Komponenten können unabhängig voneinander zum Einsatz kommen. Die Details zum Aufbau eines TAST wurden in einem Guidance Document der EU festgehalten.

Ausblick

Die Aussetzung der Wehrpflicht in der Bundesrepublik Deutschland hat auch für das THW Folgen: Bislang führte eine Mindestverpflichtungszeit von zuletzt vier Jahren im Katastrophenschutz, vor dem 23. Lebensjahr eingegangen, zu einer Freistellung vom Grundwehrdienst. Das THW begegnet der Aussetzung der Wehrpflicht mit neuen Konzepten der Helfergewinnung und Helferwerbung: Darüber hinaus öffnet sich das THW neuen Zielgruppen und trägt so dem demografischen Wandel Rechnung: Mehr Frauen, Menschen mit Migrationshintergrund und die Generation 60+ sollen für das THW gewonnen werden.

Eine zweite Herausforderung ist der Klimawandel: Seit 2007 beschäftigt sich die so genannte "Behördenallianz", ein Zusammenschluss aus Umweltbundesamt, Deutschem Wetterdienst, dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe und dem THW, mit diesem Thema. Gemeinsam brachten sie 2010 das Forschungsprojekt "Auswertungen regionaler Klimaprojektionen für Deutschland hinsichtlich der Änderung des Extremverhaltens von Temperatur, Niederschlag und Windgeschwindigkeit" auf den Weg. Die ersten Ergebnisse belegen, dass zukünftig mit einer Zunahme klimabedingter Einsätze gerechnet werden muss. Ob Aussetzung der Wehrpflicht oder Klimawandel - das THW agiert, statt zu reagieren, und gestaltet so aktiv den deutschen Bevölkerungsschutz mit.


Autor: Richard Klasen, M.A., Jahrgang 1978, geb. in Frechen/Deutschland, studierte an den Universitäten Bonn und Växjö/Schweden Politische Wissenschaft, Neuere Geschichte und Skandinavistik. Der ehrenamtliche THW-Helfer arbeitet seit 2010 im Sachgebiet Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Bundesanstalt THW.

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