Bundesheer Bundesheer Hoheitszeichen

Bundesheer auf Twitter

Militärkommando Niederösterreich - Katastrophenmanagement beim Hochwasser im August 2002

Das europäische Jahrhunderthochwasser forderte auch in Österreich seinen Zoll. Das Bundesland Niederösterreich war besonders schwer betroffen. Bei der Katastrophenhilfe hat sich das neu entwickelte modulare Katastrophen-Managementsystem des Militärkommandos Niederösterreich im Ernstfall bewährt. Dieser erste Teil des Beitrags schildert die Ereignisse im August 2002.

2002 wird als Katastrophenjahr in die Annalen des Bundeslandes Niederösterreich eingehen: Im Jänner ein Eisstoß, zwei kleinere Hochwasserereig­nisse im März und Juni und im August die weltweit beachteten, katastrophalen Überschwemmungen.

Alle drei Hochwasserereignisse waren die Folge intensiver Niederschläge, denen jedes Mal unmittelbar Flutwellen folgten. Sie erforderten ein effektives Katastrophenmanagement aller Einsatzleitungen.

Im folgenden Beitrag wird eine Zusammenfassung der Ereignisse im August 2002 gegeben. Dabei steht vor allem die Krisenbewältigung in der Katastropheneinsatzzentrale des Militärkommandos Niederösterreich (MilKdoNÖ) im Mittelpunkt, weniger die allgemein bekannten Fakten und Geschehnisse.

Der zweite Teil (TRUPPENDIENST Heft 2, 2003) stellt das komplexe Katas­trophenmanagement des MilKdoNÖ ausführlich dar.

Ersteinsatz

Bereits am 7. August 2002 wurde Rufbereitschaft für 200 Mann der Garnisonen Baden, Mautern und St.Pölten angeordnet: Eine Hochwasserwarnung für die Donau durch die Landeswarnzentrale (LWZ) war erfolgt.

Auch das Personal für die Katas­tropheneinsatzzentrale (KatEZ), zwei Militärstreifentrupps und die Verbindungsoffiziere zu den Bezirkshauptmannschaften (VO/BH) waren in Bereitschaft.

Gegen 2000 Uhr erreichten den Garni­sonsoffizier (GarnOvT) MilKdoNÖ in rascher Folge Assistenzanforderungen der Bezirkshauptmannschaften von Zwet­tl, Gmünd und Krems.

Der Militärkommandant, das Personal der KatEZ und die ersten Garnisonen wurden alarmiert. Um 2100 Uhr nahm die KatEZ den Betrieb auf, die Verbindungsoffiziere (VO) wurden bei der LWZ und den Bezirksverwaltungsbehörden eingesetzt, alle Kräfte in Bereitschaft wurden alarmiert, und der S5/MilKdo NÖ wurde informiert.

Erstes Lagebild

Das Hochwasser im Kamp- und Krems-Tal entwickelte sich dramatisch. Der Wasserstand stieg pro Stunde um einen Meter!

Die Einsatzleitungen wurden dadurch bis an die Belastungsgrenze gefordert. Die Alarmierung der Gemeinden und der Bevölkerung über Rundfunk bzw. über vorgesehene Alarmverbindungen war unzureichend: Viele Menschen wurden von den Fluten überrascht und mussten evakuiert werden.

Das Lagebild in der KatEZ war anfangs sehr ungenau und ergab sich im Wesentlichen nur aus den Assistenzanforderungen. Das Militärkommando ver­­suchte zu Beginn mit den verfügbaren Kräften bei Rettung und Evakuierung der betroffenen Bevölkerung zu helfen. Dämme wurden durch Sandsäcke verstärkt, Absicherungsarbeiten geleistet, und erste Erkundungen wurden durchgeführt (z. B. beim Dammbruch in Ge­dersdorf). Viele der betroffenen Menschen wurden auch verpflegt.

In den Morgenstunden des 8. August konnte eine erste Lagebeurteilung durch­geführt werden. Grundlagen waren die Lageinformationen der eingesetzten Kräfte, die Meldungen der VO und die aktuellen Basisdaten (Kräfte und Mittel der Garnisonen).

Aufgrund der Lagebeurteilung wurden zusätzliche Kräfte (Jägerbataillon 12, Panzerstabsbataillon 3) alarmiert. Ein erster Gesamtbefehl sah Rahmenaufträge vor und gab eine aktuelle Lageinformation an die Einsatzkräfte.

Zur Lagefeststellung bzw. auch zur Medienberichterstattung wurden Luftfahrzeuge angefordert und Luftbilder zur Hochwasserdokumentation in Auftrag gegeben.

Einsatz ziviler Geräte und Maschinen

Zur effizienten Hilfe wurden Baumaschinen und Container benötigt. Die Anforderung von Baumaschinen im Wege der Partnerschaft mit der Raiffeisen Holding NÖ/Wien (RH) erfolgte bereits am 8. August per Fax. Die grundsätzliche Zustimmung wurde bestätigt, zugleich wurde über die RH die Firma Baumaschinen-Technik-International (BMTI) alarmiert. Ein hochrangiger Mitarbeiter der RH war ab diesem Zeitpunkt als Verbindungsmann immer erreichbar.

Maschinen der BMTI wurden mit einem Fahrer abgestellt, die durch Mannschaften des Truppenübungsplatzes Allentsteig und des Versorgungsre­gimentes 3 abgeholt und zum Einsatz gebracht wurden. Die zivilen Fahrer arbeiteten freiwillig und ohne Bezahlung, Mannschaft und Gerät waren aber selbst­verständlich versichert.

10 Wohn- und Sanitärcontainer wurden, vom Zwischenlager in der Kopal-Kaserne aus, einige Tage später im Raum Grafenwörth eingesetzt.

Menschenrettungen und Pioniereinsatz

Selbst die ältesten Bewohner der betroffenen Region konnten sich nicht an ein vergleichbares Hochwasser erinnern, statistisch gesehen kommt eine derartige Katastrophe nur alle 2 000 - 10 000 Jahre vor.

Durch den hohen Wasserstand war es anfangs fast unmöglich, mit Pi-Booten und LKW zu den eingeschlossenen Bewohnern vorzudringen. So wurden die eingeschlossenen Menschen spektakulär aus der Luft gerettet, in Niederösterreich waren hauptsächlich Hubschrauber des Bundesministeriums für Inneres eingesetzt.

Am 9. August setzte das Militärkom­mando bereits 800 Mann ein, mit Schwergewicht in Zwettl und im Kamptal. In Thurnberg errichteten die Pioniere eine Pionierbrücke 2000 über die zerstörte Brücke der Bundesstraße B 32. In den nächsten 24 Stunden konnten 1 000 zivile Pkw diese Brücke nutzen.

Der Kommandant des Truppenübungsplatzes Allentsteig wurde mit der Führung der Assistenzkräfte in den Bezirken Zwettl und Gmünd beauftragt, das Pan­zerstabsbataillon 3 wurde in den Bezirken Krems und Horn als führendes Kommando eingeteilt. Das MilKdo/NÖ behielt sich lediglich eine Assistenzkompanie als Reserve.

Um das Lagebild aktuell zu halten, mussten die assistenzführenden Kommanden und die Verbindungsoffiziere alle drei Stunden eine Lagemeldung erstatten.

Am 12. August waren ca. 1 700 Mann im Einsatz, abgestellt von folgenden Einheiten:

vom Truppenübungsplatz Allentsteig, Panzerstabsbataillon 3, Pionierbataillon 3, Stabsbataillon 1, Panzergrenadierbataillon 9, Versorgungsregiment 3, von der ABC-Abwehrschule, vom Panzerbataillon 33, Fliegerregiment 1, Panzerbataillon 10, Jägerbataillon 12, von der Stabskompanie des Militärkommandos Niederösterreich und der Pionierkom­panie zbV.

Zusammensetzung der Katastropheneinsatzzentrale (KatEZ)

Die KatEZ/MilKdo NÖ war bis 12. August mit folgendem Personal im Einsatz:

Eine Schicht dauerte von 0700 Uhr bis zum nächsten Tag 1600 Uhr (lagebedingt auch manchmal länger), so dass tagsüber immer die gesamte Besatzung im Einsatz war.

Die Lage eskaliert

Am 11. August erfolgte die Hochwasserwarnung des Militärwetterdienstes für die Donau. Der Militärkommandant alarmierte daraufhin alle noch verfügbaren Kräfte in Niederösterreich. Die Einsatzstärke erhöhte sich so insgesamt auf 2 300 Soldatinnen und Soldaten. Weitere Kräfte wurden über den Diensthabenden Offizier des Vertei­digungsministeriums (DhO/BMLV) angefordert. Am 17. August erreichte die Einsatzstärke ihren Höchststand. 5 998 Soldaten in den betroffenen Gebieten und ca. 500 Bedienstete in den Kasernen standen alleine in Niederösterreich im Einsatz: Die insgesamt ca. 6 500 Helfer des Bundesheeres waren aus 6 Bundesländern in Nie­der­österreich zusammengezogen.

Mit 12. August wurde der gesamte Stab in die Einsatzführung eingebunden: Einsatzunterstützungszentrale (EUZ), Wirtschafts- und Intendanzzelle, Presse- und Informationsstelle sowie Pionierzelle wurden gebildet.

Dann geschah das Unglaubliche: Eine zweite Wetterfront mit weiteren, intensiven Niederschlägen im bereits schwerst betroffenen Waldviertel wird angekündigt! Das bedeutete, dass auch die Do­nau über die Ufer treten würde.

Die Einsatzunterstützungszentrale

Der Einsatz der Geräte der Firma BMTI erfolgte ab 12. August durch die EUZ, Engpässe entstanden bei der Sani­-tätsversorgung, bei Sandsäcken, Trans­portraum, Verpflegung und Unterkunft. Bei der San-Versorgung z. B. konnte nicht jedem einzelnen Assistenzzug ein SanTrp zugeteilt werden - Gott sei Dank war eine verstärkte Abstützung auf zivile Einrichtungen möglich.

Der enorme Sandsackbedarf wurde aus den Lagern in allen Kasernen, unter Zuführung von der Raiffeisen-Organisation, Beschaffung in anderen Bundesländern - auch mit Hubschraubertransport - und Ankauf gedeckt. Für den Ankauf war allerdings die Genehmigung des Verteidigungsministeriums erforderlich. Insgesamt wurden durch unser Heer in Niederösterreich 131 000 Sandsäcke transportiert und verlegt!

Aufgrund der außergewöhnlichen Beanspruchung war die Materialerhaltung (MatE) sehr wichtig. Das Militärkom­mando NÖ konnte sich dabei auf alle Verbände im Einsatzraum abstützen, auch wenn sie nicht im Assistenzeinsatz waren.

Den Transport weiterer Baumaschinen der Firma BMTI zu den Assistenzkommanden ermöglichte das Versor­gungs­regiment 3. Maschinen, die ohne Fahrer zur Verfügung gestellt wurden, bedienten Kaderpersonal und Rekruten mit entsprechenden zivilen Führerscheinen.

Die Kipper-Lkw des Pionierbataillons 1 und 3 und des Truppenübungsplatzes Allentsteig waren im Einsatz überaus wertvoll, trotzdem gab es hier bis zuletzt einen Engpass: Die Kipper sind nämlich für den Transport von großen Bruchsteinen nur bedingt geeignet.

Verbände ohne ausreichende Trans­portkapazität wurden durch Abstellungen bzw. Leihen verstärkt.

Wirtschafts-/Intendanz-Zelle (Wi/Int-Zelle)

Die größten logistischen Herausforderungen waren sicherlich die Unterbringung der unterstellten Verbände und Einheiten sowie die Versorgung der Einsatzkräfte und der von der Umwelt abgeschnittenen Bevölkerung.

Obwohl es im Katastrophengebiet eine große Anzahl an Kasernen gibt, konnten nicht alle Soldaten untergebracht werden. Die Wi/Int-Zelle organisierte daher rasch und kostenlos Unterkünfte in Krems, Loosdorf, Langenlois und Spitz.

Die Verpflegung der Bevölkerung und der Einsatzkräfte erfolgte aus Feldküchen sowie durch Ausnutzung aller vorhandenen Truppenküchen und wurde größtenteils mit Booten verteilt.

Pionier-Zelle (Pi-Zelle)

Sie bestand aus dem Hauptlehroffizier/Brückenbau und zwei Lehrunteroffizieren/Brückenbau der Pioniertruppenschule und konnte den Einsatz des unterstellten Pionierbataillons 1, der verstärkten Pionierkompanie des Pionierbataillons 3, der Pionierkompanie 7 und der Panzerpionierkompanie des Stabsbataillons 1 mit dem Amt der Niederösterreichischen Landesregierung/Abteilung Brückenbau und den nachgeordneten Brückenmeistern optimal koordinieren.

Somit konnten in weiterer Folge 15 Brücken/Stege gebaut und an die Abteilung Brückenbau oder die Gemeinden übergeben werden - dabei wurde Gerät aus Wien, Niederösterreich und der Steiermark eingesetzt.

Einsatz der Presse- und Informationsstelle (PISt)

Die Presse- und Informationsstelle wurde in den Räumlichkeiten der Stabsabteilung 5 eingerichtet. Anfangs war sie nur durch den S5 und zwei UO besetzt, was dazu geführt hatte, dass die KatEZ einen Teil der Pressearbeit übernehmen musste (Telefoninterviews).

Mit Verstärkung der PISt auf fünf Offiziere und fünf Unteroffiziere sowie mit der Veröffentlichung aktueller Lageinformation durch die KatEZ funktionierte die Medienarbeit hervorragend. Die Soldaten fühlten sich durch die Berichterstattung motiviert, weil ihre Leistung dadurch gewürdigt wurde.

Der Höhepunkt der Katastrophe

Die hohen Wasserstände von Kamp und Krems bewirkten im Bereich ihrer Mündung in die Hochwasser führende Donau die Katastrophe. Viele Dämme brachen, nichts konnte das Wasser aufhalten.

Wie durch ein Wunder hatte der mobile Hochwasserschutz in Krems/Stein gehalten, und Krems blieb von der Flut verschont. Das Umspannwerk Theiss konnte mit unzähligen Sandsäcken so lange vor dem Wasser geschützt werden, bis die Leitungen umgeschaltet worden waren. Damit wurde die Stromversorgung von Krems, aber auch die der Raab-Kaserne in Mautern mit letztem Einsatz aufrecht erhalten. Das Krankenhaus Krems musste daher nicht evakuiert werden (geplant war, 60 bettlägerige Patienten mit Hubschraubern auszufliegen).

Im Bezirk Krems und Tulln waren 3 000 Soldaten im Dauereinsatz. Das Assis­tenzkommando Süd (AssKdo "S") wurde daher an das Kdo 3. PzGrenBrig übergeben. Dieses wiederum führte drei Assistenzbataillone (AssBaon) und hielt enge Verbindung zu den Bezirkseinsatzleitungen.

Im Bezirk Horn wurde das PzGrenB9 als AssKdo "M" verantwortlich eingeteilt, in den Bezirken Amstetten und Melk übernahm Kdo JgB12 als AssKdo "W".

Auftretende Probleme, z. B. Bordwasser (dabei treten die Flüsse stellenweise über die Ufer), in den Bezirken Lilienfeld, St. Pölten, Wien Umgebung und Bruck/Leitha wurden durch den lokalen Einsatz von Reserven gelöst.

Zusammenarbeit

Die KatEZ hielt direkten Kontakt zum VO/LWZ und zu den AssKden bzw. Einsatzstäben. Auch direkte Verbindungsaufnahmen durch Bezirksführungsstä­be bzw. VO/BH ermöglichten das rasche Reagieren auf Lageänderungen.

Die Zusammenarbeit mit den Fachabteilungen des Landes klappte sehr gut. Die Bürokratie wurde nur im notwendigsten Ausmaß bemüht, und Vereinbarungen wurden von allen Seiten eingehalten.

Entscheidend war die ausgezeichnete Zusammenarbeit aller Einsatzorganisationen am Einsatzort. Vielleicht waren einige Bürgermeister in Unkenntnis der gesetzlichen Lage zu fordernd, es mag auch Missverständnisse mit einzelnen Feuerwehrkommandanten gegeben haben. Die Soldaten wurden aber dank der kompetenten Führung durch ihre Kommandanten sehr effizient eingesetzt; der Einsatz fand breite Anerkennung.

Assistenzende

Es war abzusehen, dass das MilKdo NÖ nicht allen Assistenzanforderungen nachkommen konnte. Einerseits mussten viele Kräfte wegen der Abrüstung der Rekruten oder wichtiger Ausbildungsvorhaben aus dem AssE entlassen werden. Andererseits waren noch enorm viele Verklausungen und Schadstellen im Katastrophengebiet festgestellt worden.

Daher ersuchte MilKdo NÖ um Prio­ritätenfestlegung durch die Bezirkshauptmannschaft und beantragte mit diesen Unterlagen die Verlängerung des AssE bis Ende September. Der Antrag wurde genehmigt, allerdings wurde im September nur mehr eine PiKp eingesetzt.

Die KatEZ beendete ihren Einsatz am 30. August 2002.

Die Lage am 16. und 17. August (Auszug aus der Morgenmeldung MilKdoNÖ)

Katastrophenlage. Der Wasserstand der Donau oberhalb Wien sinkt jetzt rasch und liegt im Bereich Pegel Kienstock (Krems) knapp un­ter 8 m. Der Wasserstand der Donau ist in 24 Stunden um 2 m gesunken.

Dies erlaubt die Fortführung der Aufräumungsarbeiten mit allen Kräften ohne größere Behinderung.

Die Lage an der Donau unterhalb von Wien ist immer noch angespannt, weil dort der Wasserstand nur leicht gesunken ist (um ca. 40 cm). Es ist damit zu rechnen, dass der Wasserstand erst morgen Aufräumungsarbeiten in diesem Bereich zulässt.

Im Kamp- und Kremstal sind zahlreiche Verklausungen (aus angeschwemmtem Treibgut entstandene Blockaden) zu entfernen.

Im Bereich der Einmündung des Kamp in die Donau ist der Rückstau des Hochwassers nur leicht gesunken.

In Frauendorf bei Tulln ist ein Damm gebrochen und hat zur Überflutung der Ortschaft Utzenlaa geführt.

Aufräumungsarbeiten erfolgen auch in den Bezirken Amstetten, Melk, Zwettl, Waidhofen/Thaya und Gmünd, parallel dazu werden fünf Brückenbaustellen - vor allem im Kamptal - eingerichtet.

Nach Rückgang des Wassers wird die Bevölkerung in die evakuierten Orte wieder zurückkehren, weitere kurzfristige Assistenzanforderungen sind dann zu erwarten.

(wird fortgesetzt)


Autoren: Oberstleutnant Franz Schmidinger, Jahrgang 1958, 1980 Ausmusterung zum Fliegerabwehrbataillon 11 in Langenlebarn. Seit der Versetzung 1991 zum MilKdo NÖ ist er als Referent ABC-Abwehr tätig. Absolvent des Zusatzstudiums für Katastrophenmanagement und Umweltgefahren. Wurde durch den Militärkommandanten, damals Divisionär Prof. Culik, ab 1999 mit der Projektentwicklung des "Modulartigen Katastropheneinsatzkonzeptes” beauftragt.

Major Werner Suez, Jahrgang 1959, 1983 Ausmusterung zum Heerespionierbataillon in Melk. 1992 Versetzung zum MilKdoNÖ, Tätigkeiten in der Stabskompanie und der 1.Betriebsversorgungsstelle. 1999 Versetzung zum MilKdoNÖ als Pionier- und Sperroffizier bzw. Referent Pionier und MilGeo. Beim August-Hochwasser war er als fachlicher Leiter tätig.

Eigentümer und Herausgeber: Bundesministerium für Landesverteidigung | Roßauer Lände 1, 1090 Wien
Impressum | Kontakt | Datenschutz | Barrierefreiheit

Hinweisgeberstelle