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Editorial

Am 24. Juni 2004 hat der Nationale Sicherheitsrat einstimmig beschlossen, die Empfehlungen der Bundesheerreformkommission zur Kenntnis zu nehmen. Den Abschluss der darauf folgenden knapp einjährigen Planungsphase bildeten nach einem neuerlichen - einstimmigen - Beschluss des Nationalen Sicherheitsrates die Ministerratsbeschlüsse vom 24. Mai 2005 zu Angelegenheiten der Bundesheerreform sowie vom 7. Juni 2005 zu grundsätzlichen Angelegenheiten der Garnisonierung.

Damit ist das Projekt ÖBH 2010 in seine Realisierungsphase getreten. Diese wird die größten Veränderungen für das Österreichische Bundesheer seit Jahrzehnten bringen. Für TRUPPENDIENST gibt es also einiges zu berichten. In diesem Heft gibt ein Rundschaubericht einen ersten Überblick über die neue Struktur. Für die nächste Ausgabe ist ein umfassender Beitrag vorgesehen.

Die Ursachen für die nunmehr notwendig gewordene umfassende Heeresreform liegen zum Teil lange zurück und stehen in engem Zusammenhang mit dem Ende des Kalten Krieges und dem Beitritt Österreichs zur Europäischen Union.

Dies hatte in der Vergangenheit zu einer Vielzahl von Reformschritten geführt. Um diesen langwierigen Transformationsprozess seit 1989 verständlich und nachvollziehbar zu machen, plant TRUPPENDIENST für 2006 die Herausgabe eines TRUPPENDIENST-Spezial "Von der Reform zur Transformation", in dem die Entwicklungen der letzten eineinhalb Jahrzehnte zusammengefasst werden.

Dr. Jörg Aschenbrenner, Chefredakteur TRUPPENDIENST

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