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Rundschau

Österreich/Europäische Union/Tschad: Aufmarsch des österreichischen Kontingentes

Bis Anfang März d. J. hatte nahezu das gesamte österreichische Kontingent in den Tschad verlegt. Ebenso wurde ein Großteil der rund 900 Tonnen Ausrüstung und Versorgungsgüter mit Transportflugzeugen in die tschadische Hauptstadt N’Djamena gebracht. Am 10. März begann der Marsch in das eigentliche Einsatzgebiet im Raum Abéché.

Insgesamt beteiligen sich an der Mission EUFOR Tchad/RCA mittlerweile 24 Nationen.

Das Vorkommando

Ende Jänner d. J. verlegte mit den ersten 15 Soldaten des Bundesheeres ein Vorkommando des österreichischen EUFOR-Kontingentes in den Tschad. Der Aufmarsch des bis zu 160 Soldaten starken Bundesheerkontingentes war mit den anderen teilnehmenden Nationen abgestimmt und erfolgte schrittweise. Das Vorkommando und die Soldaten des Lageraufbauelementes flogen mit den C-130 "Hercules" Transportflugzeugen in den Tschad und bereiteten das Eintreffen der restlichen Einsatzkräfte vor.

Kämpfe in der Hauptstadt

Anfang Februar drangen Rebellen bis in das Zentrum der tschadischen Hauptstadt N’Djamena vor und lieferten sich mit den Regierungstruppen zum Teil heftige Gefechte, die auch zahlreiche Opfer forderten. Das österreichische Vorkommando befand sich zu dieser Zeit im Hotel Kempinski und hielt dort die Stellung, die österreichischen Soldaten waren jedoch nicht in die Kampfhandlungen verwickelt.

Am 4. März verlegten die österreichischen Soldaten vom Hotel Kempinski in das französische Camp Kossei in der Nähe des Flughafens. Nachdem sich die Rebellen wieder aus der Hauptstadt zurückgezogen hatten, beruhigte sich die Lage in N’Djamena wieder.

Das Hauptkontigent - die ersten 49 Soldaten

In den Morgenstunden des 26. Februar flogen 49 Soldaten des Österreichischen Bundesheeres vom Fliegerhorst Vogler in Linz-Hörsching mit einer gecharterten Boeing 737 nach N’Djamena. Dieser vorwiegend aus Spezialeinsatzkräften, Pionieren, und Logistik-Spezialisten bestehende erste Teil des Hauptkontingentes war für die Vorbereitung und die Errichtung von Unterkünften der österreichischen Kräfte im EUFOR-Camp in N’Djamena (Camp Europe) und in weiterer Folge in Abéché verantwortlich.

Unter den Soldaten waren auch Ärzte und Sanitäter, die für das nationale Kontingent und für das multinationale EUFOR-Feldspital vorgesehen sind. Das österreichische Kontingent stellt drei Notarztteams, welche die allgemeinmedizinische und notärztliche Versorgung sicherstellen. Ein wichtiger Beitrag ist auch die Kontrolle der Lebensmittel- und Trinkwasserhygiene, die durch das österreichische Team für den gesamten europäischen Einsatz sichergestellt wird.

In den darauffolgenden Tagen konzentrierte sich alles auf den Lageraufbau in N’Djamena. In der Hauptstadt verbleibt für die gesamte Dauer des Einsatzes eine Versorgungsbasis.

Logistische Herausforderung

Mit zahlreichen Flügen gecharterter Transportflugzeuge und der C-130 "Hercules" des Bundesheeres wurde die für diesen Einsatzraum erforderliche persönliche Ausrüstung der Soldaten, Fahrzeuge (Spezialfahrzeuge, Lastkraftwagen, Notarztwagen), Pioniergerät, Material für den Lageraufbau, Zelte, Vorräte an Verpflegung und Trinkwasser für die Soldaten sowie weitere Geräte und Ausrüstung für den Lageraufbau in Abéché in den Tschad gebracht. Diese Lufttransporte stellten eine große logistische Herausforderung dar. Mittlerweile befinden sich ein Großteil der Ausrüstung und die meisten Fahrzeuge im Einsatzgebiet, wie die "Sandviper" (eine wüstentaugliche Spezialversion des Puch G), die "Dingo" 2 sowie die erst vor kurzem im Bundesheer eingeführten LKW "Unimog".

Das Hauptkontigent - weitere 70 Soldaten

Am Vormittag des 4. März verlegten weitere 70 Soldaten des Bundesheeres von Linz-Hörsching nach N’Djamena. Mit dem vorwiegend aus Pionieren, Spezialeinsatzkräften und Sanitätern bestehenden Kontingent, das die 73 Soldaten, die sich bereits im Tschad befanden, ergänzt, ist nun der Großteil des österreichischen Kontingentes im Einsatzraum.

Zu den laufenden Vorbereitungen für die Verlegung in den Osten des Tschad zählte auch die Erkundung durch österreichische Spezialeinsatzkräfte sowie die Vorbereitung des Lageraufbaus in Abéché durch Pioniere.

Abmarsch nach Abéché

In den frühen Morgenstunden des 10. März verlegte der Großteil des österreichischen Kontingentes nach Abéché. Mit dem rund 800 Kilometer langen Marsch, der quer durch den Tschad führte, begann ein neuer Abschnitt dieses Einsatzes. Sobald das vorgesehene Einsatzgebiet erreicht ist, beginnt die eigentliche Mission zum Schutz der Flüchtlinge.

-si-

Österreich: Die neue Führungsspitze im Verteidigungsministerium

Verteidigungsminister Mag. Norbert Darabos hat am 31. Jänner 2008 die Spitzenpositionen im Verteidigungsministerium besetzt: Chef des Generalstabes ist General Mag. Edmund Entacher. Er folgt General i. R. Roland Ertl nach, der Ende vergangenen Jahres in den Ruhestand getreten ist. Stellvertreter von General Entacher wird Generalleutnant Mag. Othmar Commenda, der bisher die Bundesheerreform geleitet hat. Die Sektion 1 (Zentralsektion) leitet wie schon bisher Mag. Rainer Holenia. Die Sektion 2 (Planung) wird von Generalleutnant Mag. Dietmar Franzisci übernommen, der vom Streitkräfteführungskommando ins Ministerium wechselt. Der Sektion 3 (Bereitstellung) wird künftig Generalleutnant Mag. Freyo Apfalter vorstehen, der zuletzt mit der Neuorganisation der Logistik im Verteidigungsministerium beauftragt war. Zum Leiter der Sektion 4 (Einsatz) wurde Generalleutnant Mag. Christian Segur-Cabanac bestellt, der bisher den Führungsstab leitete.

Die Einnahme der neuen Zentralstellenorganisation ist für 1. Juni 2008 geplant.

General Mag. Edmund Entacher, Chef des Generalstabes

General Mag. Edmund Entacher, Jahrgang 1949, absolvierte von 1972 bis 1974 die Theresianische Militärakademie in Wiener Neustadt und war danach Zugs- und Kompaniekommandant beim Jägerbataillon 21 in Kufstein. Nach dem Abschluss seiner Ausbildung zum Generalstabsoffizier an der Landesverteidigungsakademie in Wien 1982 wurde er Leiter des Institutes für Offiziersausbildung an der Theresianischen Militärakademie. In der Folge wurde Entacher zum Kommandanten des Jagdpanzerbataillons 1 in Wiener Neustadt bestellt und 1992 zum Kommandanten der 3. Panzergrenadierbrigade in Mautern. Im Jahr 2001 führte Brigadier Entacher im Rahmen einer NATO-PfF-Übung in Aserbaidschan eine multinationale Brigade. Von 2002 bis 2006 war er Kommandant der Landstreitkräfte in Salzburg und seit 2006 Milizbeauftragter im BMLV. Zuletzt war Generalleutnant Entacher mit den Agenden des stellvertretenden Chefs des Generalstabes betraut. Als Chef des Generalstabes ist General Entacher der ranghöchste Offizier des Österreichischen Bundesheeres.

Generalleutnant Mag. Othmar Commenda, Stellvertretender Chef des Generalstabes

Generalleutnant Mag. Othmar Commenda, Jahrgang 1954, absolvierte von 1976 bis 1979 die Theresianische Militärakademie in Wiener Neustadt und war danach Zugs- und Kompaniekommandant beim Panzerbataillon 14 in Wels. Nach seiner Ausbildung zum Generalstabsoffizier an der Landesverteidigungsakademie in Wien von 1985 bis 1988 übte er verschiedene Funktionen an der Landesverteidigungsakademie aus. In der Folge führte er das Heeresaufklärungsbataillon in Mistelbach, war Stabschef der 3. Panzergrenadierbrigabde sowie Kabinettschef unter Verteidigungsminister Herbert Scheibner. Seit 2004 ist Mag. Commenda als Leiter des Management ÖBH 2010 für die Umsetzung der Bundesheerreform verantwortlich.

Sektionschef Mag. Rainer Holenia, Leiter Sektion I (Zentralsektion)

Sektionschef Mag. Rainer Holenia, Jahrgang 1949, war nach der Einjährig Freiwilligen-Ausbildung von 1972 bis 1975 als Offizier auf Zeit beim Ausbildungsregiment 10 in Gratkorn und beim Korpskommando I in Graz tätig. Nach Abschluss des Studiums der Rechtswissenschaften 1975 war er Dienstrechtsreferent der Personalabteilung im Korpskommando I. 1986 wechselte Mag. Holenia ins Bundesministerium für Landesverteidigung, wo er zuerst stellvertretender Leiter der Personalabteilung A und von 1994 bis 1996 deren Leiter war. In der Folge übernahm er als Gruppenleiter die Gruppe Personalwesen, die er bis 2002 führte. Seit 2002 leitet Mag. Holenia die Zentralsektion Generalleutnant Mag. Dietmar Franzisci, Leiter der Sektion II (Planung)

Generalleutnant Mag. Dietmar Franzisci, Jahrgang 1953, absolvierte von 1972 bis 1975 die Theresianische Militärakademie in Wiener Neustadt und war anschließend stellvertretender Kommandant und Kommandant einer Jägerkompanie. Nach seiner Ausbildung zum Generalstabsoffizier an der Landesverteidigungsakademie in Wien von 1982 bis 1985 übte Franzisci die Funktionen des G3 und des stellvertretenden Stabschefs im Militärkommando Kärnten sowie des G2 im Korpskommando I aus. 2002 übernahm er die Leitung der Gruppe Konzeptplanung im Bundesministerium für Landesverteidigung und später die Agenden des stellvertretenden Leiters des Management ÖBH 2010. Seit September 2006 ist Generalleutnant Franzisci Chef des Stabes im Streitkräfteführungskommando in Graz.

Generalleutnant Mag. Freyo Apfalter, Leiter der Sektion III (Bereitstellung)

Generalleutnant Mag. Freyo Apfalter, Jahrgang 1951, absolvierte von 1970 bis 1973 die Theresianische Militärakademie in Wiener Neustadt und war anschließend in Stabsfunktionen beim Panzergrenadierbataillon 34 in Götzendorf und als Lehroffizier an der Theresianische Militärakademie eingesetzt. Nach seiner Ausbildung zum Generalstabsoffizier an der Landesverteidigungsakademie in Wien von 1979 bis 1982 war er Chef des Stabes der 9. Panzergrenadierbrigade in Götzendorf. Von 1993 bis 2006 war Apfalter stellvertretender Leiter des Heeresmaterialamtes und in der Folge Militärattaché in China. Seit 2007 ist Generalleutnant Apfalter als Leiter des Rüstungsstabes mit der Neuorganisation der Logistik im BMLV beauftragt.

Generalleutnant Mag. Christian Segur-Cabanac, Leiter der Sektion IV (Einsatz)

Generalleutnant Mag. Christian Segur-Cabanac, Jahrgang 1948, absolvierte von 1968 bis 1971 die Theresianische Militärakademie in Wiener Neustadt und war anschließend Zugs- und Kompaniekommandant beim Panzerbataillon 33 in Zwölfaxing. Nach seiner Ausbildung zum Generalstabsoffizier an der Landesverteidigungsakademie in Wien von 1979 bis 1982 war Christian Segur-Cabanac als Leiter der Operationsabteilung für die Führung und Ausbildung des Bundesheeres im In- und Ausland verantwortlich. Seit 2002 ist Generalleutnant Segur-Cabanac Leiter des Führungsstabes.

-si-

Österreich: "Sprachhilfsmittel" für den Tschad

Die Sprachensituation im Tschad stellt für die österreichischen Soldaten eine große Herausforderung dar. Die Herstellung einer "behelfsmäßigen Kommunikationsfähigkeit" in Form einer Sprachfibel durch das Sprachinstitut des Bundesheeres (SIB) war daher gerade für diesen Einsatz dringend notwendig. Selbst ohne effektive Sprachkenntnisse sollen mit der Verständigungshilfe die wichtigsten Botschaften vermittelt werden können. Vor allem soll sie als Kommunikationshilfe für Notsituationen jedem Soldaten zur Verfügung stehen.

Die Amtssprachen im Einsatzland sind Tschad, (Tschad-)Arabisch und Französisch. Arabisch wird von 26 Prozent der Bevölkerung und Französisch von einer gebildeten Oberschicht (max. 5 bis 10 Prozent) gesprochen. Darüber hinaus gibt es noch über 100 Sprachen und Dialekte, die vor allem von der Landbevölkerung und den Flüchtlingen verwendet werden. Obwohl die offizielle Führungssprache des Tschad-Einsatzes auch diesmal Englisch ist, sind aufgrund der im Einsatzraum verbreiteten französischen Sprache und durch den großen Anteil an französischsprachigen Soldaten im Tschad Französischkenntnisse von großem Vorteil.

Durch die Sprachensituation bzw. Sprachenvielfalt in diesem Land ist die verschriftete Form der Sprache nicht immer zielführend. Daher mussten diesmal neben den wichtigsten Floskeln und Wörtern in Tschad-Arabisch und Französisch (in Zusammenarbeit mit dem Jagdkommando) auch Zeigebilder für die nonverbale Kommunikation zusammengestellt werden. Damit steht nun jedem Soldaten des Kontingentes die "Visuelle Verständigungsfibel" für den Einsatz im Tschad zur Verfügung. Sie ist aus reiß- und wasserfestem Papier hergestellt, sodass sie bei jeder Witterung am Mann getragen werden kann.

Für Führungs- und Versorgungsteile wurde darüber hinaus vom Sprachinstitut für die Kooperation mit den französischen Truppen eine umfangreichere "Sprachfibel Französisch für den Tschad" bereitgestellt.

-bn-

Österreich: Verleihung des Ehrenpreises "Pro Defensione"

Das Militärkommando Wien unter Militärkommandant Brigadier Mag. Franz Reißner hatte am 11. März 2008 in den Festsaal der Bezirksvorstehung Floridsdorf im 21. Wiener Gemeindebezirk zur Verleihung des Ehrenpreises "Pro Defensione" eingeladen. Im Beisein des Bundesministers für Landesverteidigung, Mag. Norbert Darabos, des Wiener Bürgermeisters, Dr. Michael Häupl, und des Chefs des Generalstabes, General Mag. Edmund Entacher, wurde dieser Ehrenpreis an den früheren ORF-Chefredakteur Professor Gerhard Vogl, den Generalleutnant i. R. Tomás Sedlácek aus der Tschechischen Republik und an Regierungsrat Willibald Authried von der Österreichischen Staatsdruckerei verliehen. Den Ehrenpreis "Pro Defensione Junior" erhielt Hauptmann Gerald Jaindl, Kommandant der Stabskompanie der Garde des Militärkommandos Wien.

Die Idee des "Pro Defensione" ist unter anderem, die Normen und individuellen Werte des demokratischen Staates bewusst zu machen und jenen zu danken, die dazu ermutigen und dieses Bewusstsein auch in das Österreichische Bundesheer tragen. Der erste Ehrenpreisträger war Professor Dr. Helmut Zilk im Jahr 1987; weitere bekannte Ehrenpreisträger sind unter anderem Professor Herbert Krejci, Brigadier Professor Walter Seledec, Dr. Michael Häupl, Walter Flöttl, Grete Laska und Professor Fritz Muliar.

-wp-


Weitere Führungspositionen besetzt

Verteidigungsminister Mag. Norbert Darabos hat Anfang März zwei weitere Führungspositionen im Bundesheer besetzt: Im Amt bestätigt wurden Generalmajor Mag. Bernhard Bair, der das Kommando Einsatzunterstützung bereits seit 2002 führt, sowie Hofrat Thomas Mais, der - ebenfalls bereits seit 2002 - das Heerespersonalamt leitet. Beide Funktionsträger sind wiederum für fünf Jahre bestellt.

Luxemburg beschafft "Dingo" 2

Die luxemburgischen Streitkräfte beschaffen für ihre beiden Aufklärungskompanien 48 Allschutz-Transportfahrzeuge "Dingo" 2 des deutschen Herstellers Krauss-Maffei Wegmann. Damit ist Luxemburg - neben Belgien, Deutschland, Österreich und Tschechien das fünfte Land, das den "Dingo" einführt. Die Fahrzeuge für Luxemburg, die 2009/10 ausgeliefert werden sollen, werden zusätzlich über mastmontierte Aufklärungssensoren der Firma Thales verfügen.

EADS erhält Milliardenauftrag

Die US-Regierung hat dem europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern EADS den Zuschlag für die Lieferung von 179 neuen Tankflugzeugen Airbus A330 (KC-45A) erteilt. Damit hat sich die EADS im Rennen um die Ausstattung der USAF mit neuen Tankflugzeugen überraschend gegen den Konkurrenten Boeing durchgesetzt. Der Auftragswert beläuft sich auf rund 25 Mrd. Euro. Die USAF will in den kommenden Jahren die gesamte 550 KC-135 "Stratotanker" umfassende Flotte erneuern.

China erhöht Verteidigungsbudget

China wird in diesem Jahr sein Verteidigungsbudget um 17,6 Prozent auf umgerechnet 37,5 Mrd. Euro erhöhen. Mit dieser erneuten drastischen Steigerung sollen die Kosten für die Erhöhung des Soldes, Verpflegung, Ausbildung, Treibstoff und neue Waffen abgedeckt werden, verlautete der Sprecher des Nationalen Volkskongresses, Jiang Enzhu. Kenner der chinesischen Streitkräfte betonen, dass das offizielle Budget nur einen Teil der wirklichen Militärausgaben enthält.

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