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Auf dem Weg zur Militäruniversität?

Die Offiziersausbildung ist eine akademische Ausbildung. Das steht außer Frage. Zur Einbettung in das europäische Bildungssystem und zur Kontinuität der Ausbildung innerhalb der Ausbildungseinrichtungen des Bundesheeres bieten sich allerdings mehrere Modelle an.

Derzeit ist - auch in TRUPPENDIENST - eine lebhafte Diskussion über die akademische Anerkennung der Offiziersausbildung und um die Frage der akademischen Einstufung des Offiziersberufes im Gange. Bei dieser Debatte geht es aber nicht um die Inhalte der Offiziersaus- und -weiterbildung, denn diese haben sich grundsätzlich nach jenen Anforderungen zu richten, die der Offizier zur Erfüllung seiner Aufgaben braucht. Auch die Methoden sind nicht das Thema, denn diese müssen sich - neben den Bedürfnissen der Aufgabenerfüllung als Offizier - an den Grundsätzen der Erwachsenenbildung orientieren. Es geht vielmehr um ein abgestimmtes und ineinandergreifendes System der gesamten Offiziersaus- und -weiterbildung, worin alle Ausbildungsgänge - akademisch anerkannt - eingebettet sind.

Die Einführung des Fachhochschul-Diplomstudienganges "Militärische Führung" an der Theresianischen Militärakademie erfolgte vor mittlerweile zehn Jahren als ein mutiger Schritt in die richtige Richtung. Dieser war für die akademische Anerkennung der Offiziersausbildung von großer Bedeutung - national und international. Zu Recht denken jetzt viele darüber nach, ob es nicht notwendig ist, die Ausbildung - wiederum - vorausschauend auch unter Berücksichtigung der internationalen Tendenzen weiter zu entwickeln, um den Herausforderungen der Zukunft besser begegnen zu können.

Warum jetzt?

Die akademische Anerkennung allein darf niemals der Hauptfaktor einer Inhalts- und Systemdiskussion der Ausbildung zum Offizier bzw. des Offiziers sein. Verschiedene Faktoren führen aber, abseits inhaltlicher Diskussionen, zur Forderung nach einer Neuorientierung der akademischen Bildung der Berufsoffiziere: - das Auslaufen des Fachhochschul-Diplomstudienganges "Militärische Führung" an der Theresianischen Militärakademie ab 2008; - das Auslaufen des Lehrganges universitären Charakters "Sicherheitsmanagement" an der Landesverteidigungsakademie ab 2009; - die erforderlichen Genehmigungen eines individuellen Diplomstudiums "Landesverteidigung - höhere Führung" an der Universität Wien für die Teilnehmer am jeweiligen Generalstabslehrgang; - die Zielsetzung einer akademischen Anerkennung der Leistungen der Absolventen des Grundausbildungslehrganges für Offiziere in Spezialfunktionen (diese haben bei Lehrgangsbeginn bereits einen akademischen Grad) sowie des Intendanzlehrganges.

Alleine die Aufzählung dieser Einzelfaktoren zeigt, dass derzeit noch kein homogenes, aufeinander aufbauendes akademisches System existiert. Vielmehr sind Einzelstücke einer akademischen Ausbildung, also einzelne Mosaiksteine vorhanden - aber (noch) kein Mosaik.

Defizite der derzeitigen Ausbildung

Wie oben gezeigt, gibt es derzeit eine Vermischung von voneinander unabhängigen akademischen Studien- und Lehrgängen. Diese basieren darüber hinaus auf verschiedenen gesetzlichen Grundlagen. Allen gemeinsam ist eine weitgehende Abhängigkeit von bestimmenden Stellen außerhalb des Österreichischen Bundesheeres (Fachhochschulrat, Partneruniversitäten, Wissenschaftsministerium). Deshalb ist die Zukunft der akademischen Anerkennung der Offiziersausbildung noch nicht klar abschätzbar.

Außerdem erschwert die Verschiedenartigkeit der Studien- und Lehrgänge die Vergleichbarkeit (u. a. der Wertigkeit) der Ausbildung nicht nur innerhalb Österreichs, sondern auch im internationalen Rahmen.

Die Nutzung von Fernlehrgängen (z. B. E-Learning), wie im Weiterbildungskonzept 1998 im Sinne des Blended Learning (eine Mischung verschiedener Bildungsmethoden, z. B. Unterrichte und Vorlesungen, kombiniert mit E-Learning) gefordert, wurde bisher noch nicht erfüllt. Dadurch bleibt eine wesentliche Methode der Erwachsenenbildung weitgehend ungenutzt.

Säulen der derzeitigen Ausbildung

Die u. a. an der Landesverteidigungsakademie in mehreren Evaluierungen abgeleiteten - beizubehaltenden - Grundsätze der derzeitigen Offiziersausbildung sind hier exemplarisch angeführt: - Die Ausbildung der Offiziere für die Erfüllung von Einsatzaufgaben innerhalb des komplexen Berufsfeldes Militär hat Priorität - diese Ausbildung entspricht zur Gänze akademischen Qualitätsansprüchen.

- Grundausbildung und Lehrgänge mit (relativ) langen Prägungsphasen (Generalstabslehrgang, Grundausbildungslehrgang, Intendanzlehrgang; Führungslehrgang 2 und 3 für Truppenoffiziere); - modulartiger Aufbau der Offiziersaus-, -fort-, und -weiterbildung; - Auswahlverfahren, Dauer und Charakteristik des Generalstabslehrganges; - systematisches lebenslanges Lernen; - erwachsenengerechte Ausbildung bzw. Ausbildungsmethoden; - klarere Struktur und leichte Verwaltbarkeit der Offiziersaus- und -weiterbildung.

Das Bologna-System

Der Prozess zur Schaffung eines gemeinsamen europäischen Hochschulraumes begann 1999 in Bologna. Die am Bologna-Prozess beteiligten Staaten (derzeit 45) haben sich u. a. zur Einführung eines dreistufigen postsekundären (d. h. nach der Matura) Bildungssystems verpflichtet.

Die erste Stufe im Bologna-System ist der Bachelor, die zweite generell der Master. Nach diesen "berufsrelevanten" Graduierungen kann als dritte Stufe ein Forschungsdoktorat, der Doctor of Philosophy (PhD) erworben werden.

Jede akademische Ausbildung wird mit Leistungspunkten bewertet, so genannten ECTS-Punkten (European Credit Transfer System). Zur Graduierung erforderliche Leistungspunkte können in manchen Fällen auch außerhalb der Hochschulen, z. B. durch Berufserfahrung, erworben werden.

Weitere Rahmenbedingungen

Weil jegliche Bildung eine Investition in die Zukunft darstellt und sich jede Neugestaltung in ihrer gesamtheitlichen Umsetzung erst mittel- bzw. langfristig auswirkt, ist auch bei der Frage der akademischen Anerkennung der Offiziersausbildung Weitsicht gefragt. Eine diesbezügliche Ausrichtung hat daher in jedem Fall nach dem Bologna-Modell zu erfolgen. Eine Verkürzung der Grundausbildung zum Berufsoffizier auf sechs Semester und der beabsichtigte akademische Abschluss mit "Bachelor" (BA) wurden daher bereits beschlossen.

Folgende gesetzliche Grundlagen können zur akademischen Anerkennung bzw. Gestaltung der Offiziersausbildung herangezogen werden: - das Fachhochschulstudiengesetz (FHStG), - das Universitätsgesetz 2002 (UG2002) oder - ein eigenes Gesetz zur Organisation der Universität des Bundesheeres (Militäruniversitätsgesetz). Dieser Gesetzesentwurf liegt seit dem Frühjahr 2006 vor, wurde aber noch nicht im Parlament eingebracht.

Eine durch den Chef des Generalstabes eingesetzte Arbeitsgruppe, geführt durch den Leiter des Führungsgrundgebietes 7, beurteilt derzeit verschiedene Varianten "Militäruniversität Österreichisches Bundesheer" bzw. "Fachhochschulstudiengang".

Dem in Kürze zu erwartenden Ergebnis soll hier nicht vorgegriffen werden. Dennoch erscheint es zweckmäßig, die gravierendsten Unterschiede zumindest in einigen Sätzen darzustellen.

Die Bildung nach dem Fachhochschulstudiengesetz gilt als berufsfeldorientierte Bildung. Die Anwendung des Fachhochschulstudiengesetzes bedeutet aber auch eine maßgebliche Abhängigkeit von Organen außerhalb des Österreichischen Bundesheeres. Des Weiteren ist eine gesamtheitliche Anwendung des Fachhochschulstudiengesetzes für alle drei Stufen des Bologna-Systems (Bachelor, Master, Doctor of Philosophy - PhD) nicht möglich: Ein Doktoratsstudium ist im Bereich des Fachhochschulstudiengesetzes nicht vorgesehen. Ein solches könnte nur unter Anwendung des Universitätsgesetzes 2002 im zivilen Rahmen im Bereich der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften erfolgen, was im Einzelfall nicht unbedingt von Nachteil sein muss.

Das Bildungsangebot wurde den sich wandelnden Anforderungen an den Offizier im Frieden wie im Einsatz angepasst, das zeigen auch die Curricula der jeweiligen Lehrgänge. Nun gilt es, die komplexe Materie des militärischen Handelns, wie international üblich, in wissenschaftlichen Disziplinen zu erfassen und im Rahmen der militärischen Wissenschaften zu etablieren. Die militärischen Kernwissenschaften (Strategie, Operation, Taktik, Führung, Logistik) sowie die militärischen Ergänzungswissenschaften (militärisch relevante Bereiche aus Sozial-, Geistes- und Naturwissenschaften) bilden das wissenschaftlich fundierte Rüstzeug zur Bildung militärischer Führungskräfte aller Führungsebenen im komplexen Berufsumfeld des Offiziers. Universitäre Bildung ist erstens Berufsvorbildung, zweitens die Qualifizierung für die berufliche Tätigkeit, und ermöglicht drittens auch die kontinuierliche Heranbildung wissenschaftlichen Personals. Auch Offiziere müssen deshalb relativ frühzeitig den über das Grundlagenstudium (Bachelor) hinausgehenden Master erhalten, um im Bereich Forschung mitarbeiten und in späterer Folge auch die "höheren Weihen" zur eigenständigen Forschungsleistung (den Doctor of Philosophy) erwerben zu können.

Ein Studium der militärischen Wissenschaften an einer Militäruniversität erscheint u. a. aus folgenden Gründen zweckmäßig: - So läge zum Beispiel die Einrichtung eines derartigen Studiums in der Autonomie des Bedarfsträgers (z. B. bei der Reaktion auf rasch zu ändernde, einsatzbezogene Lehrinhalte).

- Auch die Kontinuität des Studiums (über Jahrzehnte hinweg) läge in der Kompetenz des Bedarfsträgers. (Jemand der z. B. als Soldat einen Bachelorstudiengang anstrebt, wäre sicher, dass im Folgejahr dieser Studiengang bzw. später ein konkret darauf aufbauender Masterlehrgang angeboten wird.) - Sowohl die Finanzierung des Studienganges wie die konkrete Verwaltung, Verwendung und Verteilung der Mittel (Schwergewichtsetzung, Studentenanzahl, Verfügbarkeit der Vortragenden, Studiendauer, Studiengebühren, …) läge im Bereich des Bedarfsträgers.

Ein eigenes Gesetz für eine Universität des Bundesheeres würde das notwendige Maß an Eigenständigkeit gewährleisteten.

Diese gesetzliche Grundlage sollte alle drei Bildungsstufen (Bachelor, Master, PhD) umfassen. Denn eine Universität des Bundesheeres (UBH), welche ausschließlich ein Doktoratsstudium der militärischen Wissenschaften anbieten würde und kein entsprechendes universitäres Bachelor- und Masterstudium vorweisen könnte, wäre ein Einzelfall unter den Doktoratsstudien und würde nicht in das Bologna-Modell passen.

Die Anerkennung der militärischen Wissenschaften und das Studium an einer Universität des Bundesheeres wären - ein signifikantes äußeres Zeichen einer Transformation des Österreichischen Bundesheeres, - eine gesellschaftliche Anerkennung der Leistung der Absolventen und - eine entscheidende bildungspolitische Initiative.

Dabei wären auch Synergieeffekte für eine gezielte Forschung durch die Nutzung wissenschaftlicher Arbeiten der Lehrgangsteilnehmer in der Gesamtheit der Offiziersausbildung erreichbar. Im Rahmen einer eigenen Universität des Bundesheeres ist auch eine Übernahme des Bildungsniveaus des vorhandenen Offizierskorps möglich. Das Modell der Offiziersausbildung wäre so offen zu gestalten, dass bei Bedarf der Umstieg von einer gesetzlichen Grundlage zu einer anderen möglichst flexibel erfolgen könnte, ebenso Änderungen in den Abläufen und Inhalten.

Unabhängig von personellen Notwendigkeiten böte diese Ausbildung und ihre akademische Anerkennung in Zeiten genereller Personalverringerungen in den Streitkräften auch die Möglichkeit eines qualifizierten Ausstieges von Offizieren (mit absolviertem Masterstudium) aus der Verwendung im Österreichischen Bundesheer.

Internationaler Vergleich

Das Bologna-Modell im zivilen und nun auch im militärischen Bereich wird auch in anderen Staaten kontinuierlich umgesetzt. Bemerkenswert ist, dass es in keinem anderen Staat eine Offiziersausbildung auf Fachhochschulbasis gibt. Im Gegenteil: Alle Streitkräfte, deren Ausbildung akademisch anerkannt ist oder deren Anerkennung unmittelbar bevorsteht, haben sich für eine eigene Universität bzw. für das Universitätsrecht entschieden.

Wie sieht nun die Offiziersausbildung in anderen Streitkräften in diesem Zusammenhang aus, z. B. in den skandinavischen Staaten? (Aufgrund von unterschiedlichen Kompetenzen, Bildungslandschaften und Wehrsystemen sind "Eins-zu-Eins-Kopien" davon allerdings nicht möglich.) Die skandinavischen Staaten hatten schon vor dem Bologna-Prozess ein dreistufiges Universitätssystem und haben nun die Ausbildung ihrer Berufsoffiziere dem Bologna-System entsprechend weiterentwickelt. Hiezu wurden die verantwortlichen Institutionen als Universitäten oder Universitätskollegs anerkannt.

Norwegen

Obwohl Norwegen nicht Mitglied der EU ist, nimmt es - mit insgesamt 44 anderen Staaten - am Bologna-Prozess teil.

Die Hochschule der Streitkräfte (Forsvarets høgskole, engl. Norwegian Education Command) ist als Universitätskolleg anerkannt. Sie ist verantwortlich für die Ausbildung des Personals der Streitkräfte. Angeboten werden - ein Bachelorstudiengang der jeweiligen Teilstreitkräfte in Zusammenarbeit mit den Akademien der Streitkräfte und - ein Masterstudiengang.

Schweden

In der Verteidigungshochschule (Försvarshögskolan, engl. National Defence College), die ebenfalls eine Institution auf universitärer Ebene ist, existieren - Bachelorstudiengänge, - Masterstudiengänge und - ein Doktoratsstudium in Zusammenarbeit mit der finnischen Nationalen Verteidigungsuniversität.

Um dem Bologna-Modell zu entsprechen, wurde die Gesamtausbildung der Offiziere sogar verlängert.

Finnland

Finnland ist in der akademischen Entwicklung am weitesten fortgeschritten. Die Nationale Verteidigungsakademie (Maanpuolustuskorkeakoulu, engl. National Defence University) hat vollen Universitätsstatus. An dieser Verteidigungsuniversität werden angeboten: - Bachelorstudiengänge, - Masterstudiengänge und - ein Doktoratsstudium.

Dieser Weg über eine eigenständige Verteidigungsuniversität ist zukunftsträchtig und vorbildhaft.

Mit "ganzen Lösungen" ist anscheinend auch im Bildungssystem am meisten erreichbar. Finnland lag bei europäischen Bildungsvergleichen (Stichwort Pisa-Studie) übrigens meist im Spitzenfeld.

Win-Win-Situation

Zur Gestaltung einer akademisch anerkannten Offiziersausbildung sind mehrere Varianten möglich, allen gemeinsam ist die erste Bildungsebene, das Bachelorstudium an der Theresianischen Militärakademie. Unterschiede ergeben sich in der Ausprägung der zweiten Bildungsebene - dem Masterstudium - und der dritten Bildungsebene - dem Doktoratsstudium.

Im Zuge der akademischen Anerkennung der Offiziersausbildung würde sich das Österreichische Bundesheer in einer von allen Betroffenen angestrebten Win-Win-Situation befinden. Vorteile hätten - die Offiziere durch die volle akademische Anerkennung ihrer militärischen Ausbildung und des lebenslangen Lernens sowie durch deren Vergleichbarkeit mit der zivilen Bildungslandschaft, - die Theresianische Militärakademie durch eine klare Zuordnung von Teilen des Studiums der militärischen Wissenschaften auf bestehende Organisationsbereiche, durch die akademische Anerkennung ihrer Ausbildung sowie durch die Festigung als universitäre Institution, - die Landesverteidigungsakademie durch die Einrichtung der Universität des Bundesheeres, die Einbringung und Weiterentwicklung der derzeitigen Forschung und Lehre sowie durch die Beibehaltung der Lehrgänge der höheren Offiziersausbildung, - das Österreichische Bundesheer durch die Etablierung der Militärwissenschaften in der Bildungslandschaft Österreichs.

Auf einen Blick

Eine akademische Anerkennung der Berufsoffiziersausbildung wird aus militärischer Sicht immer wichtiger (Stichworte: interkulturelle Kompetenz, Fremdsprachenkenntnisse, Management- und Führungseigenschaften), aus bildungs- und gesellschaftspolitischer Sicht erscheint sie bereits zwingend erforderlich.

Absolute Priorität in der Offiziersausbildung haben die Anforderungen zur Erfüllung möglicher Aufträge im Einsatz. Die Einbettung in die akademische Bildungslandschaft unter Berücksichtigung des Bologna-Systems soll unbedingt weitergeführt und zukunftsorientiert weiterentwickelt werden.

Geht man von den oben beschriebenen verschiedenen gesetzlichen Grundlagen aus, sind - in Verbindung mit dem derzeitigen Bildungssystem - verschiedene Varianten der akademischen Bildung/Anrechnung möglich. Den größten Erfolg dabei verspricht die Abstützung auf eine eigene Universität des Bundesheeres.

Damit wäre die gesamte bisherige Offiziersausbildung akademisch anerkannt. Ebenso wäre eine internationale Vergleichbarkeit und die Möglichkeit der gegenseitigen Anerkennung gegeben.

Die Etablierung der militärischen Wissenschaften und deren dreistufiges Studium erscheinen auch ohne wesentliche strukturelle Änderungen an der Militärakademie und an der Landesverteidigungsakademie möglich.

___________________________________ ___________________________________ Autoren: Brigadier Mag. Kurt Wagner, Jahrgang 1962. Ausmusterung 1984. Verwendungen als Zugs- und Kompaniekommandant sowie stellvertretender S3 im Landwehrstammregiment 33. Nach Absolvierung des 13. Generalstabskurses von 1991 bis 1994 Referatsleiter im Kommando der Landesverteidigungsakademie sowie Taktiklehrer, G3 und stellvertretender Chef des Stabes im Militärkommando Niederösterreich, Chef des Stabes sowie Kommandant der 3. Panzergrenadierbrigade und stellvertretender Leiter des Generalstabsbüros. Absolvent des NATO Defense College 2004. Seit 2004 Leiter des Instituts für höhere militärische Führung an der Landesverteidigungsakademie, 2006 Leitung des Generalstabsbüros.

Major des Generalstabsdienstes Mag. phil. Jürgen Baranyai, Jahrgang 1972. Ausmusterung 1994. Verwendungen als Zugskommandant und stellvertretender Kompaniekommandant im Fernmeldebataillon 4, ab 1996 Lehroffizier für Truppenfernmeldewesen an der Fernmeldetruppenschule tätig. Absolvent des 2. Universitären Lehrganges für Wehrpädagogik, seit 1998 Akademischer Wehrpädagoge. Nach Absolvierung des 16. Generalstabslehrganges von 2000 bis 2003 Hauptlehroffizier für Führungs- und Organisationslehre im Institut für höhere militärische Führung an der Landesverteidigungsakademie; seit 2006 Referatsleiter an der Landesverteidigungsakademie.

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